Da du Descartes fleissig nachplapperst, widerlege ich seine Phantasien, indem ich deine Beweise für die Existenz der „naturalistischen Welt“ einsammle.closs hat geschrieben:Versuche doch erstmal, Descartes OHNE weitere Setzungen zu falsifizieren.
Deine Auffassungsgabe war gerade nicht ganz auf der Höhe.closs hat geschrieben:Es sind zwei Möglichkeiten, die sich NICHT gegenüberstehen
Indem du es als zwei Möglichkeiten bezeichnest, stehst du ihnen gegenüber.
Du setzt ein Konzept (eine bildliche Situation) ein, das ja irgendwo herkommen muss.
In der „naturalistischen Welt“ gibt es dazu keine Schwierigkeiten, denn „da“ steht sich quasi alles gegenüber -> ein schöner Beweis.
Was kann Wahrnehmung ohne existenzielle Welt?closs hat geschrieben:Kann menschliche Wahrnehmung (also das, was der Mensch denken und messen kann) eine dieser Alternativen setzungsfrei falsifizieren?
=> offensichtlich gar nichts, denn du kommst nicht davon weg.
Du hast noch nicht verstanden, dass dein Umgang mit Zusammenhängen ja irgendwo herkommen muss und wenn du in einer Serie, eine unauflösliche Prägung auf Körper- und Welt-Begriffe präsentierst, dann merkt es auch der Letzte (ausgenommen Philosophen

„Vorgang“ ist ein Wechsel von Zusammenhängen.closs hat geschrieben:Nein - "denken" ist ein Res-cogitans-Vorgang - unabhängig davon, ob man ihn materiell anbindet oder nicht
Woher hast du das Prinzip von „Vorgang“?
Von dort wo sich ständig Veränderung ergibt und eine Reaktion darauf möglich ist -> schon wieder ein Beweis für die Existenz der „naturalistischen Welt“.
„(un-)abhängigkeit“ ist auch ein dolles Wort.
=> da hängt etwas zusammen oder es hängt nicht zusammen – Hauptsache „Hängen“

=> schon wieder ein sehr weltliches Bildchen, also ein Beweis.
„Anbinden“ gefällt mir auch sehr gut – bestimmt weisst du warum

=> schon wieder ein Beweis.
deine Sprache verrät dich…