Hemul hat geschrieben:Stimmt!

Jesus nahm vor getünchten Gräbern gemäß Matthäus 23:13 kein Blatt vor dem Mund. Auch er entlarvte damals die Falschspieler Gottes
Besser wäre es, wenn Du vor deiner eigenen Haustür kehren würdest, denn niemand kann dem Gesetz von Saat und Ernte entkommen. Du wirst immer die Frucht des Samens ernten, den Du selbst gesät hast. Das solltest Du vielleicht ab und zu bedenken und mehr auf deine eigenen Gedanken, Worte und Handlungen achten. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Darauf darfst Du dich freuen. Aus einer kleinen Saat kann eine große Ernte heranreifen, sowohl eine gute wie auch eine schlechte.
Die Saat des Richtens, des Verdammens und des Nicht-Vergebens:
Matthäus 7,1+2: „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messt, wird euch gemessen werden.“ (siehe auch Römer 2,1; Lukas 6,36-38)
Die Saat der Gedanken und Worte (Segen und Fluch)
„Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.“ (Lukas 6,45)
Wenn Du den Segen Gottes in deinem Leben willst, dann wäre es gut, wenn Du segensreiche Gedanken und Worte kultivieren würdest und das Schlechte (den Fluch) durch das Gute ersetzt, sodass Du mehr und mehr mit dem edlen und schönen Geist Christ denkst und sprichst.
Petrus 3,9-11 „Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, und wisst, dass ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen erbt. Denn wer leben will und gute Tage sehen, der schweige mit seiner Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seinen Lippen, dass sie nicht trügen. Er wende sich vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.“ (siehe auch Psalm 34,12-14)
Darüber hinaus gibt es die Saat des Gebens:
Lukas 6,38: Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen.
Ich bin davon überzeugt: Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten. (2Kor 9,6)
Wenn Du willst, dass Dich die Menschen respektieren und gut mit Dir umgehen, dann wäre es von Vorteil, wenn Du ihnen ebenfalls Respekt entgegen bringst
Matthäus 7,12 „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch.“
Die „
goldene Regel“ beschreibt im Grunde, wie man sich das Gesetz von Saat und Ernte zunutze machen kann, wie man im materiellen und spirituellen Leben und in allen persönlichen Beziehungen erfolgreich und glücklich werden kann. Oder eben, falls man sich nicht daran hält, unglücklich. Wer segnet statt zu fluchen und das Böse mit dem Guten beantwortet im Vertrauen auf Gott, der sät die Saat der Gerechtigkeit und wird zu den Gerechten (
Zaddik) gezählt:
Hosea 10,12 Ich sagte zu ihnen: ›Wenn ihr Gerechtigkeit sät, werdet ihr meine Liebe und Treue ernten. Fangt ganz neu an wie ein Bauer, der ein brachliegendes Feld zum ersten Mal wieder bestellt! Denn die Zeit ist da, mich, den HERRN, zu suchen. Dann werde ich kommen und Gutes vom Himmel für euch regnen lassen.‹ (Sprüche 11,18-19; Jakobus 3,18)