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von Theophilus » Mi 11. Sep 2013, 18:02
Huhu zusammen,
so jetzt klär ich Euch Dich lieber Pluto mal auf über die Zeit Jesu als Ergänzung, was die Theologische Forschung dazu sagt.
Also ich gehe da mal historisch- kritisch heran. Nicht fundamental, die Forschung bezieht da, Archeologische Erkenntnisse heran.
Also wie es aussieht zur Zeit, lebte Jesus in Nazareth, einige Forscher meinen er sei in Nazareth geboren, die meisten wohl wieder, dass er doch in Betlehem geboren sei. (Wegen des Skelett fundes der Toten Baby Kindermord)
Er war der Sohn eines Bauhilfsarbeiters Josef ( teknon heißt nicht Zimmermann) eine Art Tagelöhner, also eine sehr arme Familie noch ärmer als Zimmermann, das passt zu Jesus seine extreme Armut.
Jesus verwendet viele Gleichnisse, die mit Tagelöhnern und Arbeitern auf dem Weinberg zu tun haben, draus wird geschlossen, dass er als Junger Mann als Tagelöhner gearbeitet hat. Auch in Steingruben, zB gab es eine florierende marktwirtschaftlich größere Stadt namens Zephoris, welches auch ein römischer strategischer Standort war. Wo vermutet wird, dass Jesus in jungen Jahren gearbeitet haben könnte und die Kritik gegen die Römer und andere theologische Diskussionen mit bekommen haben könnte. Denn woher kam die Bildung Jesu, er war nicht im Tempel in der Lehre wohl aber in der Synagoge vor der barmizwa"" musste er als Junge die Thora studieren. Villt war er als Kind oft mit seinem Vater in Zephoris. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er nie dort gewesen war.
Die Bibel spricht zwar von Kaphernaum aber dort geht Jesus hin, da er nicht bekannt ist der Ort scheint neu zu sein.
(Eine sehr abstruse Theorie besagt, dass Maria eine Affäre mit einem Römer gehabt hatte oder vergewaltigt wurde.) Und Jesus ein uneheliges Kind sei,,,sie habe die Geschichte mit Gottessohnschaft erfunden, das ist aber sehr abwegig, es gibt keine Hinweise)
Er ließ sich von Johannes dem Täufer taufen, aber wahrscheinlicher ist, dass er ein Mitglied der Täufergemeinde von Johannes, für eine Zeit gewesen war. Und dort gelernt hatte aber später seinen eigenen Weg gegangen sein, muss.
Er studierte die Thora, fand keinen beruflichen Fuss am Boden, lebte oft von der Hand im Mund (daher seht die Lilien und Vögel auf dem Felde, Sorget nicht um euer Leben, klar wenn man unter freien Himmel lebt.
Dann verdingte er sich auf Weinbergen...dergl. und landete bei dem Täufer, bis er selber zum Wanderprediger wurde. Man findet das Reich Gottes nicht in der Wüste in Thora nicht durch unentwegte Buße, sondern es ist bereits "inwendig in Euch" es muss nur heraus.
Mit den Essenern hatte er nichts am Hut, und der Qumranclique, und er hatte mit den Zeloten auch nichts am Hut.
Vermutlich hatte Jesus es leichter viele Anhänger zu finden, denn nach dem Tod von Johannes sind ist die Anhängerschaft, zu Jesus übergelaufen"" ...Daher ein riesen Zulauf bei den Predigten.
Nach Indien ist Pseudowissenschaft, es gibt da den Fund eines Grabes an der Grenze zu Indien, mit der Aufschrift Jesus....
Jesus kann unmöglich nach Indien gegangen sein. Er musste für seine Geschwister mitarbeiten.
Vermutlich und sehr wahrscheinlich ist auch, das er mit seiner Gemeinde so viel Geld erwirtschaftete (was eben lukrativer war), dass er seine Mutter und Geschwister mit versorgen konnte. Das Leben war sorgenlos besonders mit Wunderheilungen, und Exorzismus, (Spendengelder) aber was Jesus dazu getrieben hat (den historischen) seinen Tod so zu provozieren in Jerusalem ist den Historikern ein Rätsel.......war doch was Göttliches in ihm??
LG Theo
PS das mit Indien ist nicht aus den Fingern gesogen, es gibt da ein Grab mit einer Namensinschrift die Isous oder so heißt.
Daraus wurde geschlossen ob er in Indien war alles weitere weitere Spekulation, dazu kommt, die Theosophische Lehre eine Zeitlang wurden spiritistische Phänomene wie plötzliches Tischerücken und Zittern der Tische als Beweis angesehen. Von einer Geistigen Welt, also damit wurde die Reinkarnation hochgehalten, jetzt musste eine Verbindung her. Der plausible Osten, und der Christusglaube wurde verknüpft. Es gab aber gute "Beweise" für Dinge die man erst später erklären konnte. Zudem kam dann noch die Mode dazu.
"Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um uns her in Trümmer brechen,
halte Du den Glauben fest, dass Dich Gott nicht fallen lässt, Er hält sein Versprechen!"
Alexander Schröder