Novalis hat geschrieben:Ja, der Westen glaubt an seine Überlegenheit. Nach islamischer Lehre sind alle Menschen gleich: Unterschiede gibt es nur im Hinblick auf die “Gottesfurcht†(und dazu gehört es, dass ein Mensch sich von allen Sünden fernhält und gute Taten verrichtet)
Richtig. Und völlig zurecht, wie ich meine...
Man könnte sagen, der Islam ist im tiefsten Mittelalter verwurzelt. Warum sage ich das?
Dem Islam fehlt ...
1.) Der Wille ihre Ignoranz anzuerkennen
Damals, im Mittelalter haben die Menschen nicht gezweifelt sondern den alten Büchern blind vertraut. Vor allem die Elite war damals viel zu sehr damit beschäftigt, den Erhalt des
Status quo zu sichern. Wenn es Unternehmer darunter gab, so waren sie wenig bis gar nicht an Entwicklung interessiert.
2.)Die Erkenntnis, der Wichtigkeit von Beobachtung
Erst ab dem 16. Jahrhundert erkannten die Menschen, dass das was in den alten Büchern steht auch falsch sein könnte. Sie begannen die Welt zu erforschen, und es stellte sich eine neue Mentalität ein: durch die Beobachtung der Umgebung, konnte man die gegenseitigen Abhängigkeiten erkennen, und verstehen wie alles zueinander steht.
3.) Die Anerkennung, dass neues Wissen Macht ist
Diese Macht besteht darin Neues zu schaffen, um so die Keule der Erkenntnis zu schwingen. Es kommt nicht von selbst, dass die Truppen des Westens den IS besiegen. Der Grund ist, dass sie erfinderisch waren und moderne Waffen einsetzen.
Mit anderen Worten, hätten wir Europäer vor 500 Jahren nicht das Glück gehabt, unsere eigene Ignoranz zu erkennen, wären wir nicht zum Vorreiter der Welt geworden. Wären wir damals dem Vorbild der Kirchen und Religionen gefolgt, so wären auch wir mit unserem Wissen stehen geblieben.
Wir hätten zwar keine Atombombe, kein Internet und kein Smartphone, dafür würden wir mit Muskelkraft allein den Feind besiegen und anders denkende Menschen in Kerkern wegsperren oder sie so lange foltern, bis sie ihre Neugierde aufgaben, und an das Wort der alten Bücher glaubten.