Studien-Modelle ("Wie man prüft")Anton B. hat geschrieben:Was heißt "gängige Modelle"?
Beispiel:
* A behauptet, dass HP gegen Maul- und Klauenseuche hilft.
* B besorgt 100 Leute, die Maul- und Klauenseuche haben, von denen 50% Tabascum D25 bekommt und die anderen 50% ein Placebo.
* Nach einer Woche guckt er, wie es allen 100 Leuten geht und stellt fest: Den Tabascum-Leuten geht es nicht besser, als der Placebo-Gruppe - ergo: Das Mittel ist durchgefallen.
Dagegen könnte ein HP-ler sagen: "Lieber B, Du darfst erst nach 2 Wochen gucken, da es vorher eine Erstverschlechterung geben kann - mit anderen Worten: Dein Test war nichtssagend, weil er auf eine Besonderheit der HP nicht eigeht (nämlich die Erstverschlechterung)". - Deshalb meine Frage: "Wissen" das die Studien, dass sie hier nicht so vorgehen können, wie es bei Pharmazeutika üblich wäre?
Pragmatisch sehe ich das genauso - trotzdem ist es prinzipiell nicht richtig. - Dieser Unterschied zwischen Modell und Wirklichkeit könnte bspw. in dem eben beschrieben Fall von Bedeutung sein.Anton B. hat geschrieben:Ja, die "Tuchfühlung" ist so eng, dass mancher die Ergebnisse der Wissenschaft als "Wirklichkeit", "Realität" und "was der Fall ist" interpretiert.