Wie hat Jesus euch berufen?Wie habt ihr zu Jesus gefunden?

[Novas]

Mich hat er nicht berufen. Ich warte immer noch.

Pluto, der Herr nutzt selbst Dich, auch ohne dein Mitwissen Tatsächlich dienen Atheisten wie Richard Dawkins, Sam Harris und Christopher Hitchens ihm, denn sie reden ständig über Gott und bringen dadurch die Religion ins Bewusstsein der Menschen. Vielen Dank für eure engagierte Arbeit im Weinberg des Herrn.

[Hemul]

Ich war ein nicht schlechter Fußballspieler. Spielte in der A-Jugend sogar gegen Stan Libuda vom FC Schalke o4. Machte sogar danach in der ersten Mannschaft die in der Amateuroberliga spielte ein Tor mit Fallrückzieher. Mein Verein besorgte mir damals leichte Arbeit damit ich gut trainieren konnte. Im Abschlusstraining gegen die ehemalige Mannschaft des Schalker Spieler Willy Schulz -Union Günnigfeld- im Spiel Hase-gegen Igel passierte es. Ein Stich ein Schmerz und vorbei war es mit nur 20 Jahren(fast) mit dem Fußball. Da es als Feldspieler nicht mehr ging-versuchte ich mich als Torwart, was übrigens mein größeres Talent war. Arbeitete mich damals bis zum 2. Torwart hoch und sollte sogar unter Flutlicht in der 1.Mannschaft spielen. In dieser Zeit besuchten ZJ meine Mutter. Einmal, während ich nach einem Sieg oder einer Niederlage-ich weiß es nicht mehr so genau-Sonntagsmorgen auf der Couch Schlaf markierend mir das Gespräch des ZJ mit meiner Mutter anhörte passierte es. Als überzeugte Lutheraner wollte ich ihm beweisen, dass die Bibel sich widerspricht. Offensichtlich habe ich damals das Glitzern in seinen Augen übersehen. Denn nicht ich konnte beweisen, dass sich Gottes Wort widerspricht, sondern er bewies mir an Hand eines Bibelstudiums, dass Gott nicht lügt und Gottes Wort sich deshalb nicht widersprechen kann. Seitdem spielt seit 50 Jahren Jesus in meinem Leben eine sehr wichtige-aber nicht die wichtigste Rolle wie jeder es an meinen Beiträgen erkennen kann.

[Novas]

del

[closs]

Ja, das ist typisches Sektenverhalten.

Nee - das gilt auch für die RKK. - Aber jetzt sind wir OT.

Wenn man die Kurve in den Thread finden wollte, würde ich sagen: "Ich habe meinen Weg TROTZ der Glaubenssprache gefunden".

[Novas]

Ja, das ist typisches Sektenverhalten.

Nee - das gilt auch für die RKK. - Aber jetzt sind wir OT. Wenn man die Kurve in den Thread finden wollte, würde ich sagen: "Ich habe meinen Weg TROTZ der Glaubenssprache gefunden".

Ich bin immer den Weg der selbstständigen Wahrheitssuche gegangen. Etwas anderes kommt für mich gar nicht in Frage. Doch gerade das hat mich im Laufe der Zeit zu dem Verständnis geführt, dass die Glaubenssprache und Dogmen der orthodoxen christlichen Lehre gar nicht so verkehrt sind. Die wurden ursprünglich von Menschen formuliert, die ein mystisches Bewusstsein hatten (sehr deutlich wird das, wenn man die Schriften der Kirchenväter liest, denn die haben sich bei jeder einzelnen Glaubensaussage etwas gedacht und sie dann begründet und “entfaltet”, wie die Lehre der Trinität ) Es macht aber einen Unterschied ob man das selbstständig entdeckt oder es nur aus zweiter oder dritter Hand übernimmt. Die häufig so antiquiert klingende Glaubenssprache verweist auf ewige spirituelle Wahrheiten.

[Hemul]

Ja, das ist typisches Sektenverhalten.

Nee - das gilt auch für die RKK. - Aber jetzt sind wir OT. Wenn man die Kurve in den Thread finden wollte, würde ich sagen: "Ich habe meinen Weg TROTZ der Glaubenssprache gefunden".

Ja, sicher. Ich bin immer den Weg der selbstständigen Wahrheitssuche gegangen. Etwas anderes kommt für mich gar nicht in Frage. Doch gerade das hat mich im Laufe der Zeit zu dem Verständnis geführt, dass die Glaubenssprache und Dogmen der orthodoxen christlichen Lehre gar nicht so verkehrt sind. Die wurden ursprünglich von Menschen formuliert, die ein mystisches Bewusstsein hatten (sehr deutlich wird das, wenn man die Schriften der Kirchenväter liest, denn die haben jede einzelne Glaubensaussage begründet und “entfaltet” ) Es macht aber einen Unterschied ob man das selbstständig entdeckt oder es nur aus zweiter oder dritter Hand übernimmt.

Klar macht es gem. Apostelgeschichte 8:25-31 einen Unterschied sogar einen Großen:

25 Nachdem Petrus und Johannes den Herrn bezeugt und seine Botschaft bekannt gemacht hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück. Auf dem Weg durch Samarien verkündigten sie das Evangelium noch in vielen Dörfern. 26 Philippus aber wurde von einem Engel des Herrn beauftragt: "Geh Richtung Süden2 auf die selten benutzte Straße, die von Jerusalem nach Gaza3 hinunterführt." 27 Philippus machte sich sofort auf. Unterwegs traf er einen Äthiopier. Der war ein Eunuch, ein hoher Würdenträger: der oberste Finanzverwalter der Kandake, der äthiopischen Königin.4 Er war nach Jerusalem gekommen, um dort Gott anzubeten, 28 und befand sich jetzt auf der Rückreise. Der Mann saß auf seinem Wagen und las in der Schriftrolle des Propheten Jesaja. 29 Gottes Geist sagte zu Philippus: "Lauf hin und folge diesem Wagen!" 30 Philippus lief hin und hörte den Mann halblaut aus Jesaja lesen. Er fragte: "Verstehst du denn, was du liest?" 31 "Wie soll ich das können", erwiderte dieser, "wenn es mir niemand erklärt." So bat er Philippus aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.

[Novas]

.4 Er war nach Jerusalem gekommen, um dort Gott anzubeten, 28 und befand sich jetzt auf der Rückreise. Der Mann saß auf seinem Wagen und las in der Schriftrolle des Propheten Jesaja. 29 Gottes Geist sagte zu Philippus: "Lauf hin und folge diesem Wagen!" 30 Philippus lief hin und hörte den Mann halblaut aus Jesaja lesen. Er fragte: "Verstehst du denn, was du liest?" 31 "Wie soll ich das können", erwiderte dieser, "wenn es mir niemand erklärt." So bat er Philippus aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.

Das ist tatsächlich mal ein sehr gutes und passendes Beispiel von Dir. Denn hier wird beschrieben, wie der Geist Gottes zu Philippus spricht. Die meisten Menschen kennen diese Erfahrung nicht. Sie halten es vielleicht für möglich, dass Gott existiert, aber eine wirkliche lebendige Beziehung und Kommunikation mit ihm ist für sie nur schwer oder gar nicht vorstellbar. Das ist aber erforderlich, um die heilige Schrift wirklich selbstständig verstehen zu können und unabhängig von den Meinungen anderer Menschen zu werden. Die innere Erfahrung des Geistes ist die Bedingung der geistlichen Mündigkeit.

[Novas]

Warum? Ist doch sinnlos!

Wer weiß?

Erwartest Du, dass der Erzengel Gabriel persönlich zu Dir herab steigt? wie ich Dich kenne, würdest Du ihn, selbst wenn er wahrhaftig vor Dir stünde, sofort leugnen und als Illusion deines Gehirns bezeichnen. Dann würdest Du ihn in einen erkenntnistheoretischen Diskurs verwickeln, woraufhin der Erzengel frustriert aufgibt und wieder davon fliegt.

[Novas]

Hallo!

Ja würde mich mal interessieren

Christian..

Alle Jünger Jesu haben die selbe Berufung, auch wenn sie sich in jedem Leben einzigartig darstellt. Er hat sie berufen das „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“ zu sein. Diese Worte erstaunen, wenn man bedenkt, wem er sie gesagt hat: einfachen Fischern. Offenbar spielt in den Augen von Jesus der weltliche Rang keine große Rolle. Die innere spirituelle Größe eines Menschen ist wirklich entscheidend, ob Du nun in den Slums von Sao Paolo lebst oder in einem teuren Apartment in New York City. Selbst ein einfacher Fischer, der in den Augen der Welt nichts ist, ist für Jesus unendlich wertvoll, denn er sieht ihn mit göttlichen Augen. Einen Menschen lieben heißt, ihn so sehen, wie Gott ihn gemeint hat, so sagte mal Dostojewski. So hat Jesus offenbar auf die Menschen geschaut und ihnen eine größere Berufung zugesprochen. Nicht nur ein paar Auserwählten, einer Sekte, sondern jedem Menschen, der empfänglich für sein Wort ist. Du darfst Dich also auch angesprochen fühlen

Vielleicht gefällt Dir dieses Buch.


Jünger leben mittendrin

Jeder ist berufen, aber nicht jeder hört zu.

[Hemul]

Hallo!
Ja würde mich mal interessieren
Christian..

Um zu deiner Frage zu kommen: alle Jünger Jesu haben die selbe Berufung, auch wenn sie sich in jedem Leben einzigartig darstellt. Er hat sie berufen das „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“ zu sein.

Stimmt! Aber noch wichtiger ist hier der Auftrag den Jesus gem. Matthäus 28:18-20 allen seiner Jünger auferlegte:

18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. 19 Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Dabei sollt ihr sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen 20 und sie belehren, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Zeit!"

Hast es wohl vergessen-gelle?