Zunächst mal Gratulation für deine Kids und betrachte sie bitte als wertvolle Geschenke Gottes, die nicht mit satanischen Mitteln behandelt werden dürfen. Von Diktatur ist daher keine Rede. (den andere Beisatz lasse ich bewusst fallen).SamuelB hat geschrieben: *lol* Das dürfen meine jetzt schon und die sind 5 und 1. Ich bin doch kein Diktator.
Lieber Sam, es steht dir frei sie zu erziehen wie du willst, es ist dein Leben und dein Gut um das es geht. Du kannst den Weg gehen, dir diese Erfahrung selbst mühevoll zu erarbeiten oder du kannst den Weg gehen auf gewonnene Erfahrung anderer zurückzugreifen. Immerhin habe ich 4 Ratzen, die mittlerweile erwachsen und, und sie leben noch!

Also nix Diktatur!
Was ich dir vermitteln wollte sind klare Erfahrungswerte, die Kinder nicht zu früh für reif und fähig zu halten. Die Einteilung in 0-6, bis 12 und älter sind gute Anhaltspunkte. Sie sind kein Gesetz sondern eine Richtlinie. Es gibt Kinder die kannst du mit 6 schon auf ihren Mitbruder mit 3 aufpassen lassen und es gibt solche, die mit 14 immer noch nicht eine Straße überqueren ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Aber die Regel stimmt in etwa in der Mehrheit.
Als mein zweiter 14 war habe ich ihm einmal für einen Monat die Hauhaltskasse verwalten lassen, und zwar erhielt er das gesamte Geld auf sein Konto. Er machte das ganz prima, beklagte sich nur, dass er dafür zuwenig erhielt. Ja, so machte er gleich die Erfahrung mit den Grenzen des verfügbaren Budgets.
Andere kannst du mit 30 noch keine Verantwortung übertragen, sie verschleudern das ganze Geld nur.
Nimm's als Erfahrungswerte, die ich gewonnen habe und daher rate ich dir dringend nicht zu liberal und freizügig zu agieren. Starte lieber sehr streng und kontrolliert anstelle die Zügel vorzeitig schießen zu lassen und du hast lauter Irre die dir zu Hause ums goldene Kalb tanzen.
Von der Methode sie als unreife Kinder selbst Erfahrung machen zu lassen, zeigt, dass du selbst noch keine hast. Also hör auf mich in diesem Fall, jedoch sage ich dir zuletzt nochmals: Es sind deine Kinder, dein Gut, nicht meins. Wenn du sie für den Gulli aufziehst, dann beschwere dich später einmnal darüber nicht.
Gottes Segen aber auf deinen Wegen
Helmuth