Irre nicht schon wieder ab - ich verstehe wohl, was da steht: Aber ich fasse nach, ob Ihr das wirklich ernst meint.sven23 hat geschrieben:Wenn du ausnahmsweise mal lesen würdest und verstehen würdest (bei keinem ist wohl das Pauluswort angebrachter als bei dir: verstehst du auch, was du da liest), dann wüßtest du, dass der Placeboeffekt eine mögliche Ursache von vielen ist.
Halten wir also auch nach Nachfrage fest:
"Die Fälle in der Ablage des Kölner Arztes, der serienweise psychiatrisch austherapierte schwere Fälle ad integrum geheilt hat, sind über Nicht-Wirkung von HP erklärbar".
Gut. - - - Wenn solche schwerwiegenden Fälle über Nicht-Wirkung von HP-erklärbar sind, dann gilt das sicherlich für leichtere Fälle wie Pseudokrupp, Neodermitis, Gastritis - halt die üblichen Alltags-Krankheiten - genauso. - Dies würde nach DEINEN Worten normal sein. - Frage: Wenn ein HP-Arzt einen Großteil von Hausarzt-Krankheiten über Nicht-Wirkung von HP erfolgreich behandeln kann: Warum werden dann die Ärzte nicht generell ausgebildet - da könnte man sich doch Milliarden an Pharma-Kosten pa sparen.
Was nützen wirksamkeits-geprüfte Medikamente, wenn so viel per Nicht-Wirkung eines Mittels geheilt werden kann? - Was ist besser: Ein nicht-wirkendes HP-Präparat, das heilt, oder ein wirksamkeits-geprüftes Mittel, das nicht heilt. - Und deshalb geht mein Ansatz ja nicht dahin, darauf zu bestehen, dass HP als Mittel wirkt und pharmakologische Mittel NICHT wirken, sondern auf das Phänomen: Was passiert mit dem Patienten in der PRaxis? - Und da ist das Rumtrampeln auf "Kausalität" und "Korrelation" kurzsichtig, weil darin ganz offensichtlich NICHT die Antwort steckt.