Ska'ara hat geschrieben:Eigentlich könnte ich sagen: ich verstehe dieses Gleichnis nicht oder soll ich es wörtlich nehmen?
Omar Khayyam war ein iranischer Mathematiker und Dichter, der desöfteren religionskritische Gedichte schrieb. Im Englischen lautet der von Pluto zitierte Text allerdings: „
And do you think that unto such as you, / A maggot-minded, starved, fanatic crew / God gave the secret and denied it me? / Well, well, what matters it. Believe that, too.“ mit der madenhirnigen und fanatischen Meute meint er die religiösen Menschen. Ein weiteres Beispiel, welches mir persönlich viel besser gefällt, weil es einen liebevolle Klang in sich trägt und nicht so plump herablassend:
„Weit lieber will ich mit einer Schönen im Weinhaus plaudern, / Als ohne sie in den Moscheen beten; / Ja, Gott, ich wage ohne Zagen und Zaudern / Mit diesem Glaubensbekenntnis vor dich zu treten.“ ~ wobei ich nicht glaube, dass Gott das stört, schließlich ist er der Erfinder des Weines und der schönen Frauen.