... weil gerade die NÄHE der Gottesherrschaft im Zentrum der Botschaft Jesu stand. Deshalb sein dringender Mahnruf an seine Landsleute, umzukehren und Buße zu tun. Es gibt diesbezüglich kein Problem. Ein Problem scheinst nur Du zu haben, weil Du aus Glaubensgründen nicht akzeptieren kannst, dass sich Jesus geirrt hat.closs hat geschrieben:Im Grunde liegt das Problem darin, dass die HKM aufgrund ihrer methodischen Gestaltung zum Ergebnis "Jesus hatte eine Naherwartung" auf überzeugende Weise kommen kann...
Jesu Irrtum bestand bekanntlich darin, dass die Gottesherrschaft bekanntlich ausblieb.

Reden wir besser vom Verständnis der Verfasser der neutestamentlichen Schriften. Dieses VERSTÄNDNIS ist den Neutestamentlern selbstverständlich allerbestens bekannt. Davon kannst Du ausgehen. Die neutestamentlichen Schriften sind primär Glaubenszeug--closs hat geschrieben:aber die Methodik der HKM eben nur gewisse Schichten des biblischen Verständnisses erreicht
nisse ihrer Verfasser.

Ja was denn sonst? Der standardmäßigen Bibelauslegung liegt die historisch-kritische METHODE zugrunde. Das ist doch nun wirklich kein Geheimnis. Ich buchstabiere: M-E-T-H-O-D-E. Davon leitet sich das Wort "methodisch" ab.closs hat geschrieben:insofern macht es Theißen richtig, wenn er von "methodischen Ergebnissen" spricht.
Welches Rätsel? Es hat nie ein Rätsel gegeben.closs hat geschrieben:Und damit wäre das Rätsel eigentlich schon gelöst.
Mit Glauben ist NICHTS ermittelbar.closs hat geschrieben:Was Jesus WIRKLICH gemeint hat, ist letztlich nur per Glaube ermittelbar.