Ska'ara hat geschrieben:Er zweifelte zunehmend an Gott und kritisierte auch die Kirche.
Das Eine ist oft Folge des anderen und umgekehrt. So wollte Gott es einrichten, weil andererseits der Leib des Herrn, die Kirche, ihre Glieder in der Welt so durch ihn stärken kann.
Seinen Glauben versuchte er über Jesus zu festigen, indem er die Nächstenliebe an die erste Stelle stellte und Jesus als einen Menschen empfand, der auch heute noch Antworten für die Menschen parat hat, gerade anhand der Bibel.
Das ist sicherlich richtig, aber greift dann zu kurz, wenn man Jesus nur als Menschen definiert. Dann bleibt er Moralapostel, "Gutmensch", bestenfalls Vorbild. Gott liebte seine Schöpfung so sehr, dass er seinen Sohn sandte und nicht ein Ideal, eine Philosophie oder nur ein Buch. Dieses Buch jedoch handelt vom Erlöser und er ist das Wort, das durch ihn erst Kraft und Macht erhält.
Servus