Theoretisch schon: Man müsste eigene Aussagen komplett auf ihren Ursprung zurückführen: "Warum komme ich zu dieser Aussage? Was sind die Grundlagen, auf denen ich diese Aussage treffe".Pluto hat geschrieben:Ich denke es muss mindestens eine weitere Möglichkeit geben, die du nicht erwähnt hast.
Im Gespräch mit Thaddäus (gelegentlich auch mit Dir) merke ich, wie unterschiedlich Grundlagen sein können. - Das fängt beim Semantischen an und hört mit Weltanschaulichem auf. - Es stecken also überall Wort-Regelungen und Glaube dahinter. - Insofern wäre die Frage: "Was ist meine Grundlage und welche Schlussfolgerungen daraus sind folgerichtig?" und NICHT "Welche meiner Schlussfolgerungen sind wahr in Bezug aufs Objekt?".
Stimmt - da steckt der Missionar in mir, der an die geistige Vernunft des Menschen glaubt und manchmal vielleicht zu sehr meint, sie erzwingen zu können. - Vielleicht Schlauere als ich halten mein Projekt nicht für erfolgreich durchführbar. - Aber wie schon Goethe sagte:fin hat geschrieben:der nie/nicht müde wird, auch die letzten Kamele (5) und (6) ins Rennen zu schicken ...
"Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
...
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen"
Man kriegt sich halt nicht los.
