seeadler hat geschrieben:Agent Scullie hat geschrieben:Ich habe da mal ein Bild zu gemacht:
Agent Scullie hat geschrieben:Links so wie du es beschrieben hast, ein eigenes Gravitationsfeld "zwischen Erde und Mond" (grün) neben einem weiteren Gravitationsfeld "zwischen Sonne und Erde" (blau). Rechts die korrekte Version: ein einziges Gravitationsfeld (gelb), das überall im Raum definiert ist, im Bereich zwischen den Himmelskörpern ebenso wie innerhalb der Himmelskörper.
Ich habe dies so ganz sicher nicht beschrieben!
Doch, hast du. Nochmal dein Zitat:
seeadler hat geschrieben:Klar, es gibt somit immer ein zu beachtendes Gravitationsfeld, was zum Beispiel auf das Gravitationsfeld von Erde und Mond einwirkt.
Und auch damit spreche ich shcon wieder ein besonderes Problem an, welches du ignorieren bzw. irgendwie falsch darstellen möchtest, weil du mich hier offenbar "missverstehst". Denn das Gravitationsfeld zwischen der Erde und dem Mond hat eine ganz andere Wirkung, wenn es sich im gegebenen Abstand zur Sonne aufhält
seeadler hat geschrieben:Zumal du dies jetzt gerade mal als "Fläche" gezeichnet hast, und nicht als Raum.
Um das Prinzip deutlich zu machen, reicht eine zweidimensionale Darstellung.
seeadler hat geschrieben:Und genau darum geht es bei meiner Betrachtung des Gravitationsfeldes.
In drei Dimensionen ist das nicht anders.
seeadler hat geschrieben:Im Grunde genommen entspricht dieses eigentlich rotierende Feld
Es gibt kein rotierendes Feld.
seeadler hat geschrieben:dem Feld, den unsere Galaxie einnimmt
Unsere Galaxie nimmt kein Feld ein. Felder werden nicht von Himmelskörpern eingenommen.
seeadler hat geschrieben:also jener Spiralgalaxie. Bei einem nicht rotierenden Feld entspricht dies dann schon eher einer "Kugelgalaxie". Man könnte nun auch als Modell einen "Diskus" nehmen, dessen vertikale Komponente durch den Unterschied der Gravitationsfeldstärke des gemeinsamen Feldes im vergleich zum Gravitationsfeld der Erde und des Mondes.
Es gibt kein "gemeinsames Feld" neben einem "Gravitationsfeld der Erde und des Mondes".
seeadler hat geschrieben:Wenn die Kraft der beiden in Beziehung stehenden Massen groß genug wäre, so würde sich von ihnen Materie lösen und in Richtung des gemeinsamen Zentrums "fließen"
Es kann der Effekt auftreten, dass aufgrund von Gezeitenkräften Materie von einem Himmelskörper abströmt und zu einem anderen hinströmt, z.B. kommt so etwas bei Doppelsternen vor. Das führt aber weder dazu, dass es rotierende Felder gäbe, noch dazu, dass es mehrere voneinander abgrenzbare Gravitationsfelder gäbe.
seeadler hat geschrieben:genauso wie jene Spiralarme unserer Galaxie wie aller anderen Spiralgalaxien nicht von innen nach außen sondern von außen nach innen wirken.
Die Spiralarme unserer Galaxie wirken überhaupt nicht. Wirken tut höchstens das Gravitationsfeld, das von der Materie der Spiralarme (Sterne, Gaswolken, Dunkle Materie) beeinflusst wird. Dieses wirkt in der Tat nach innen, d.h. die Sterne werden von der Gravitation in Richtung galaktisches Zentrum gezogen.
seeadler hat geschrieben:Auch hier würde eine Spiralordnung entstehen, weil das Feld gleichzeitig rotiert.
Dass Spiralgalaxien eine Spiralstruktur haben, hat nichts damit zu tun, dass da irgendwo Felder rotieren würden, sondern mit einer Dichtewelle.
seeadler hat geschrieben:Und daraus könnte unter Umständen in eben jenem Zentrum eine "Neue Masse" entstehen
Nein, könnte es nicht. Das schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie kann zwar an Masse gewinnen, aber nicht durch die Entstehung "neuer Masse", sondern dadurch, dass Sterne und Gas aus der Umgebung in das schwarze Loch fallen.
seeadler hat geschrieben:sprich ein daraus resultierender Körper, dessen eigene Gravitationsenergie dem Wert G m1 m2 / R entspricht, ergo in etwa G m3² / R....
Was sollen in diesem Fall m1, m2, m3 und R sein? Und wieso soll G m1 m2 / R in etwa G m3³ / R entsprechen?
seeadler hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum du damit Probleme hast?
Ich weiß nicht, was m1, m2, m3 und R sein sollen.
seeadler hat geschrieben:Aber ich denke schon, dass jene linke Zeichnung von dir eine gewisse Existenzberechtigung hat, zumal du hier die direkte Verbindungslinie einzeichnest.
Und da denkst du eben falsch. Existenzberechtigung hat allein die rechte Zeichnung, sie macht deutlich, dass das Gravitationsfeld an allen Punkten im Raum definiert ist.
seeadler hat geschrieben:So schrieb ich schon einmal vor relativ langer Zeit, dass ich annehme, wenn sich beispielsweise ein Körper wie unser Mond sich in der direkten Verbindungslinie zwischen der Sonne und der Erde, aber auch die Venus zwischen der Erde und der Sonne, oder umgekehrt, die Erde zwischen Jupiter und Sonne regelrecht "aufgeladen" wird
Du hast da Blödsinn geschrieben, genau.
seeadler hat geschrieben:resepektive in diesem Augenblick ein Teil der Gravitationsenergie direkt durch die entsprechenden Körper verläuft
Gravitationsenergie "verläuft" nicht.
seeadler hat geschrieben:quasi wie ein Widerstand, der dadurch "aufgeheizt" wird. Die Gravitationsenergie wird sozusagen "transformiert".
Deine Vorstellungen werden immer absurder.
seeadler hat geschrieben:Und wird dabei innerhalb einer anderen Frequenz weiter gegeben.
Die Feldenergie des Gravitationsfeldes hat überhaupt keine Frequenz. Wir betrachten wir keine Gravitationswellen.
seeadler hat geschrieben:Wie du weißt, vertrete ich eine andere Gravitationstheorie als ihr
Nein, das weiß ich nicht, ich weiß, dass du dich dauernd auf Resultate der ART (gemixt mit Resultaten aus der Newtonschen Theorie) berufst. Eine andere Gravitationstheorie zu vertreten wäre was anderes.
seeadler hat geschrieben:Bis jetzt konntet ihr mich noch nicht davon überzeugen, dass die Gravitation die Krümmung der Raumzeit wäre
Da den Hang hast, die abstrusesten Dinge zu glauben, ist das nicht verwunderlich.