Nein, die gibt es nicht. Du behauptest nur, dass es sie gäbe, und die Formel, die du aufgestellt hast, um diese angebliche Korrelation zu beschreiben, ergibt überhaupt keinen Sinn. U.a. deswegen nicht, weil du da gar nicht mit der Gravitationsfeldstärke arbeitest, sondern mit der Orbitalgeschwindigkeit, die nur in speziellen Fällen definierbar ist, und auch da nur näherungsweise.seeadler hat geschrieben:Wie ich schon sagte, gibt es eine Korrelation zwischen der Lichtgeschwindigkeit, der Geschwindigkeit eines Elektrons und der Geschwindigkeit innerhalb einer bestimmbaren Gravitationsfeldstärke.
Diese Dreieckskonstruktion ergibt überhaupt keinen Sinn. Wenn man annehmen würde, dass das betrachtete Atom nicht nur dem Gravitationsfeld ausgesetzt ist, in dem, weil du einen entsprechend speziellen Fall annimmst, eine Orbitalgeschwindigkeit vb definiert ist, sondern zusätzlich, dass sich dieses Atom noch mit dieser Geschwindigkeit vb bewegt (also z.B. nicht auf der Erdoberfläche ruht, sondern in einem Orbit um die Erde kreist), dann könnte man ein Dreieck mit den Katheten vb und ve und der Hypthenuse ve_ges konstruieren, wobei ve_ges die Gesamtgeschwindigkeit des Elektrons wäre, die sich daraus ergibt, dass es mit dem Atom zusammen mit der Geschwindigkeit vb bewegt ist und sich zusätzlich relativ zum Atomkern mit der Geschwindigkeit ve bewegt. Dann nämlich würde geltenseeadler hat geschrieben:Nochmals das dazu passende Dreieck konstruiert : Die Hypothenuse sei c (Lichtgeschwindigkeit); die Kathete sei (c-vb) (Geschwindigkeit innerhalb des Gravitationsfeldes vb, subrahiert von der Lichtgeschwindigkeit c) ; und die dazu gehörige Ankathete entsprechend ve (Elektronengeschwindigkeit) .
ve_ges² = vb² + ve²
jedenfalls wenn ve senkrecht auf vb stünde. Ist das Atom dagegen in Ruhe, gibt es überhaupt kein Dreieck zu konstruieren.
Und ich hatte darauf hingewiesen, dass das völlig egal ist, da es nicht einfach nur beschleunigte Bewegung gibt, sondern die Beschleunigung auch unterschiedlich hoch sein kann und entsprechend die Intensität, mit der Synchrotronstrahlung emittiert wird, unterschiedlich hoch sein kann. Nochmal zur Erinnerung: die Strahlungsleistung emittierten Synchrotronstrahlung ist proportional zum Quadrat der Beschleunigung. Eine stark beschleunigte Ladung (z.B. eine auf einer sehr kleinen Kreisbahn) gibt es daher mit viel höherer Intensität Synchrotronstrahlung ab als eine nur geringfügig beschleunigte Ladung (z.b. eine auf einer viel größeren Kreisbahn), auch wenn beide die gleiche Bahngeschwindigkeit haben. Und da bei geringerer Intensität das "Energiepotential" viel langsamer "verbraucht" wird als bei hoher Intensität, beide Ladungen aber der gleichen Zeitdilatation unterliegen, kann deine These nicht stimmen, die Zeitdilatation hinge mit dem "Vebrauch des Energiepotentials" zusammen.seeadler hat geschrieben:Es geht jedoch darum, wie lange es dauert, bis eine im Rahmen einer Beschleunigung absorbierten Energie auch wieder abgebaut wird. Und dazu hatte ich in mehrfachen früheren Beiträgen darauf hingewiesen, dass es dabei tatsächlich nur um eine beschleunigte Bewegung geht, und es in der Realität nirgendwo im Universum eine gleichförmige geradlinige Bewegung gibt
Aber die Beschleunigung ist viel kleiner und damit die Intensität der Synchrotronstrahlung. Und damit wird das "Energiepotential" viel langsamer "verbraucht", trotz gleicher Zeitdilatation.seeadler hat geschrieben:auch wenn du sie aufgrund eines zum Beispiel extrem großen Radius durchaus als geradlinig sehen kannst... ist es das trotzdem nicht.