Pluto hat geschrieben:Halman hat geschrieben:Ja, leider hast Du damit recht. Ich hatte mich doch tatsächlich von den Statements einwickeln lassen. Alles Blah-blah.
Es stimmt. Es war Vieles nur dummes Gerede.
Aber was ist die Alternative? — Lieber nicht dran denken.
Es ist gut dass diese großen Personen miteinander reden.
Wir dürfen es nicht zulassen, dass randalierende und gewaltbereite Hooligans bestimmen wo solche Meetings statt zu finden haben. Es ist gut dass sie sich von Zeit zu Zeit irgendwo auf der Welt treffen.
Ich meinte die Statements in den Medien zu den Linksextremismus und war da vielleicht auch etwas voreilig. Allerdings scheint mir die BILD-Zeitung recht ehrlich zu sein. Sie erscheint in ihrer Positionierung jedenfalls recht glaubhaft.
Insgesamt habe ich aber, ähnlich wie Martinus, den Eindruck, dass die Kritik gegen den Linksextremismus halberzig rüberkommt. Stell Dir mal vor, was los wäre, wenn dies ein rechter Mopp gewesen wäre. Aber ich mag mich irren.
Was die G-20 angeht, halte ich solche Treffen für sehr wichtig. Ich stimme Egon Bahr darin zu, dass es zur Diplomatie keine Alternative gibt. Probleme wurden in der Politik häufig, wenn nicht stehts, durch Diplomatie gelöst. Ein Mangel an Diplomtie ist Gift für die internationalen Beziehungen; insofern ist es wichtig, dass sich die Vertreter der einflussreichsten Nationen regelmäßig zu Gesprächen treffen. Angesichts dessen, dass Trump und Putin als die vermutlich mächtigsten Männer der Welt nicht unbedingt einfache Verhandlungspartner für die Anderen sind, ist das Ergebnis der G-20 gar nicht so schlecht.
Nur sollte die Einsicht, dass Deutschland ein großes Problem mit dem Linksextremismus hat, nicht nach einigen Tagen "vergessen" sein.