Ehe für alle

[Janina]

Ein Vertrag, der darauf ausgelegt ist, dass ihn keiner der Partner aufkündigt, kann als „ewig“ bezeichnet werden. Warum sollte es das also staatlich nicht geben?

Das ist juristisch gar nicht möglich - es gibt keinen Vertrag ohne Kündigungsklausel.

Dazu fällt mir schon auf Anhieb das Konkordat ein.

Die Ehe geht auf 1 Mose 2:24 zurück.

Na klar, davor haben die Menschen sich nur unverbindlich zum Pimpern getroffen.

[SilverBullet]

Nein, das ist die aktuelle Definition. Vater eines Kindes ist, wer 1) mit der Mutter verheiratet ist, oder falls 1) fehlt, der, der 2) die Vaterschaft anerkannt hat, oder 3) der, dem wenn 2) fehlt, die Biologische Vaterschaft nachgewiesen werden konnte.

Nicht ganz.
Das BGB formuliert es eindeutiger:
§ 1592 Vaterschaft
Vater eines Kindes ist der Mann,
der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist,
der die Vaterschaft anerkannt hat oder
dessen Vaterschaft nach § 1600d oder § 182 Abs. 1 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit gerichtlich festgestellt ist.

Entscheidend ist „…der Mann, der … mit der Mutter … verheiratet ist“.
Du hast „der Mann“ weggelassen.

Obwohl also das „verheiratet sein“ bisher auf „Mann und Frau“ eingeschränkt war, unterstellt die rechtliche Formulierung nicht, dass von „verheiratet sein“ automatisch „Mann und Frau“ abgeleitet werden kann – sehr vernünftig und es ist ein klares Indiz, dass "Ehe" per Zusatz auf "Mann und Frau" beschränkt war.

[Helmuth]

Es ist doch völlig Blunz'n wie sich das deutsche, österreichische, dschibutische oder sonst irgenein Recht sich seine Definition von "Ehe" oder "Familie" zurechtbastelt. Ich war früher noch ein strenger Verfechter des Rechtsstaates. Das nimmt aber angesichts moderner Entwicklungen rapide ab. Gott legt die Bedingungen dafür fest.

Für mich zählt heute nur mehr noch das:

Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Was willst du also: Die Lust oder ewiges Leben? Jedem seine eigene Entscheidung.

[Pluto]

Gott legt die Bedingungen dafür fest.

Sehnsucht nach dem Mittelalter?

Man ist geneigt zu sagen, Gott sei Dank, ist das heute nicht mehr so, dass Gott die Bedingungen festlegt.
Das sind heutzutage Gremien aus Menschen die sich was dabei denken, und sich dabei nach dem Schutz von Freiheit und Unversehrtheit richten.

Was willst du also: Die Lust oder ewiges Leben? Jedem seine eigene Entscheidung.

Weder, noch.
Ich will die Freiheit mich zu entscheiden.

[Janina]

Entscheidend ist „…der Mann, der … mit der Mutter … verheiratet ist“.

Ob das mit der Öffnung der Ehe für alle nun auch angeglichen wird?

[Agent Scullie]

Es ist doch völlig Blunz'n wie sich das deutsche, österreichische, dschibutische oder sonst irgenein Recht sich seine Definition von "Ehe" oder "Familie" zurechtbastelt. Ich war früher noch ein strenger Verfechter des Rechtsstaates. Das nimmt aber angesichts moderner Entwicklungen rapide ab. Gott legt die Bedingungen dafür fest.

Selbst wenn wir mal annehmen, dass Gott das tatsächlich tun würde, so tut er das ja offensichtlich nicht, indem er vom für alle Menschen erkennbar vom Himmel herab spricht: "Bewohner der Erde, aufgepasst, ich lege jetzt dies und jenes fest...". Eher ist es so, dass du als fehlbarer Sünder dich entscheidest, daran zu glauben, dass die von Gott festgelegten Bedingungen z.B. in der Bibel nachzulesen seien, wie du hier demonstrierst:

Für mich zählt heute nur mehr noch das:

Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Du legst also fest, dass das, woran du glaubst, die Wahrheit sein soll. Also legt letztlich gar nicht Gott hier irgendetwas fest, sondern du selbst, als fehlbarer, sündiger Mensch.

Was willst du also: Die Lust oder ewiges Leben?

Na beides. Wenn es der Bibel zufolge beides zusammen nicht gibt, dann steht damit für mich fest, dass in der Bibel die Unwahrheit steht. Ist natürlich auch nur von mir festgelegt. So wie das, woran du glaubst, von dir.

Jedem seine eigene Entscheidung.

Du lügst. Du lässt eben nicht jeden seine eigene Entscheidung. Du lässt anderen z.B. nicht die Entscheidung, daran zu glauben, dass in der Bibel die Unwahrheit steht, und dass die Lust und das ewige Leben beide zugleich zu haben sind.

[Hemul]

Ich will die Freiheit mich zu entscheiden.

Hast Du doch-hast Du doch lieber Pluto? Aber an Galater 6:7+8 wirst auch Du Dich nicht vorbei mogeln können:
Wir ernten, was wir säen

7 Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Was der Mensch sät, das wird er auch ernten. 8 Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät, wird als Frucht seiner Selbstsucht das Verderben ernten. Wer dagegen auf den Boden von Gottes Geist sät, wird als Frucht des Geistes das ewige Leben ernten.

[Pluto]

Ich will die Freiheit mich zu entscheiden.

Hast Du doch-hast Du doch lieber Pluto? Aber an Galater 6:7+8 wirst auch Du Dich nicht vorbei mogeln können:

7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. 8 Wer auf sein Eigenleben sät, wird davon das Verderben ernten. Wer jedoch auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten.

Ich respektiere dich viel zu sehr, um dich zu fragen, warum du all das glaubst.

[Hemul]

Ich will die Freiheit mich zu entscheiden.

Hast Du doch-hast Du doch lieber Pluto? Aber an Galater 6:7+8 wirst auch Du Dich nicht vorbei mogeln können:

7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. 8 Wer auf sein Eigenleben sät, wird davon das Verderben ernten. Wer jedoch auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten.

Habe diesbezgl. eine kleine Korrektur vorgenommen.

7 Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Was der Mensch sät, das wird er auch ernten. 8 Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät, wird als Frucht seiner Selbstsucht das Verderben ernten. Wer dagegen auf den Boden von Gottes Geist sät, wird als Frucht des Geistes das ewige Leben ernten.

Hier kommt es verständlicher zur Geltung-gelle?

[Hemul]

Ich will die Freiheit mich zu entscheiden.

Hast Du doch-hast Du doch lieber Pluto? Aber an Galater 6:7+8 wirst auch Du Dich nicht vorbei mogeln können:

7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. 8 Wer auf sein Eigenleben sät, wird davon das Verderben ernten. Wer jedoch auf den Geist sät, wird davon das ewige Leben ernten.

Ich respektiere dich viel zu sehr, um dich zu fragen, warum du all das glaubst.

Frage nur-frage nur lieber Pluto-ich beantworte Dir (fast) alles. Warum ich das alles glaube? Nun, ich habe einen Gott kennen gelernt der mich in den vergangenen fast 50 Jahren weder enttäuscht noch angelogen hat. Zufrieden?