Gestützt allein auf die wenigen Verse lässt sich von mir beschriebene Entwicklung kaum glaubhaft belegen.CoolLesterSmooth hat geschrieben: - - -
Für aktuell bestehende Bündnisse mag das vielleicht zutreffen, allerdings auch nur, wenn man die dismyriades myriadon wörtlich als 200 Millionen interpretiert und da frage ich mich doch, warum gerade dieser Ausdruck wörtlich genommen wird, während der Rest eher als figurativ verstanden wird. Oder glaubst du, dass die Chinesen und ihre Verbündeten dem Westen mit einer Kavallerie auf Pferden mit Löwenköpfen und schlangenartigen Schwänzen entgegen tritt?R.F. hat geschrieben:Zur Aufstellung der in Offenbarung 9,13-16 beschriebenen Streitmacht sind nur die Staaten der Schanghai-Organisation in der Lage. Die vorgenannten Verse wirken überzeugender, wenn man sich den Euphrat als Grenze zwischen der östlichen und westlichen Hemisphäre vergegenwärtigt. Und dann ist da noch die genannte Größe der Invasions-Streitkräfte: Nur aus der ca. 3.500 Millionen zählenden Bevölkerung der Schanghai-Mitgliedstaaten sind Aushebungen in der genannten Größenordnung möglich.
Zunächst muss man sich darüber im Klaren sein, dass biblische Vorhersagen in einem Modus verfasst sind, denen sich ein heutiger Kriegsberichterstatter oder ein Historiker nicht bedienen dürfte. Isaac Newton z.B. hatte damit aber keine Probleme. Johannes beschrieb eben, was ihm gezeigt wurde. Panzer und fahrbare Kanonen waren damals nicht bekannt.
Im Rückblick entwickelte sich die europäische Geschichte wie in Kapiteln 2 und 7 des Danielbuches und den Kapiteln 13 und 17 der Offenbarung vorhergesagt. Es gibt unter den Theologen kaum Zweifel, welche Staaten bzw. Bündnisse damit gemeint sind...
Der aktuelle G 20 -Gipfel sagt übrigens zu den Vorhersagen mehr aus, als die meisten ahnen. Natürlich nicht wegen den Ausschreitungen...
Zum einen: Der Gastgeber ist der Kern-Staat der kommenden Weltmacht. Und dann dass willkommene Treffen zwischen Putin und Trump, von dem die Weltgemeinschaft die Verhinderung des Atom-Krieges erhofft. Übrigens vergeblich. Die Mächtekonstellation wird dann allerdings nicht die gewohnte sein.
Zur realistischen Einschätzung der Gefahr für das Überleben der Menschheit reichen die Kenntnisse der Geschichte nicht aus, Was uns bevorsteht, ist eine historisches Singularität.CoolLesterSmooth hat geschrieben: Dass der Ton auf der internationelen Bühne mit Blick auf mehrere potenzielle und existierende Brandherde wieder rauer wird, ist natürlich bedenklich, aber sicherlich nicht, wegen dem vagen Geschwurbel der Bibel, da reicht ein Blick in die Menschheitsgeschichte vollkommen aus. Irgendwo war und ist immer Krieg und ab und an kracht es eben richtig. Dass der erste Weltkrieg nicht the war to end all wars war, noch nicht einmal auf Europa bezogen, war bereits zwei Jahrzehnte später klar, warum sollte der zweite also der letzte gewesen sein?
Das habe ich nicht gesagt. Der asiatischen Attacke unmittelbar vorher - eigentlich fast gleichzeitig - geht der im sechsten Kapitel der Apokalypse erwähnte dritte Weltkrieg, der im wesentlichen auf der westlichen Seite der Welt stattfindet.CoolLesterSmooth hat geschrieben: R.F. was mich noch interessieren würde, wenn der von dir in den Raum gestellte Angriff der Shanghai Organisation so stattfindet, bevor die laut Offenbarung vorausgehenden Ereignisse eingetreten sind, war er dann wirklich von der Bibel vorhergesagt?
Übrigens sehen nur wenige Theologen den Zusammenhang zwischen den militärischen Auseinandersetzungen so wie von mir beschrieben. Der Theologe John Walvoord gehört zu diesen.