Das Reich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
R.F.
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#461 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » Do 6. Jul 2017, 17:18

AlTheKingBundy hat geschrieben: - - -
In Mat 24 nennt er den Grund, warum er den Jüngern nicht den exakten Zeitpunkt seiner Wiederkunft nannte: er kannte ihn ganz einfach nicht.
Richtig. Diese Wissenslücke wurde mit der Bekanntgabe der Offenbarung geschlossen. Damit steht der mit dem Menschen verfolgte Plan auch zeitlich fest...
AlTheKingBundy hat geschrieben: Er gab aber sehr wohl einen zeitlichen Rahmen vor, er sagte sogar, dass einige Jünger es miterleben würden.
Damit war das in Matthäus 17,1-9 beschriebene Ereignis gemeint...
AlTheKingBundy hat geschrieben: Du windest Dich mit menschlichen Erklärungsversuchen heraus, anstatt das Wort so zu nehmen, wie es eben ist. Du wirst noch weitere 2000 Jahre oder 2 Millionen warten können und Jesus kommt kein drittes Mal.
Vergleicht man die in einer Reihe von Schriftstellen vorhergesagten politischen Entwicklungen mit den aktuellen Gegebenheiten, muss der Beginn der letzten dreieinhalb Jahre des gegenwärtigen Systems recht nahe sein. Auf welchem Erdteil die kommende Weltmacht entsteht, weiß z.B. auch Donald Trump.

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AlTheKingBundy
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#462 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 17:26

Hemul hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Na, etwas nicht zu sagen, obwohl man danach gefragt wird, war nicht Jesus Art. In Mat 24 nennt er den Grund, warum er den Jüngern nicht den exakten Zeitpunkt seiner Wiederkunft nannte: er kannte ihn ganz einfach nicht. Er gab aber sehr wohl einen zeitlichen Rahmen vor, er sagte sogar, dass einige Jünger es miterleben würden
.
Was sollten einige Jünger (welche Jünger?) noch miterleben? :roll:

Mat 10,23: Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere! Denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird.

Mat 24,34: Wahrlich, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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AlTheKingBundy
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#463 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 17:32

R.F. hat geschrieben: Würdest Du Dich auch nur ein wenig an die einigermaßen Schrift-konformen Kommentare halten, müsstest Du umgehend Dein Sicht aufgeben. Und zugeben, dass meine Interpretationen weit mehr mit diesen Kommentaren übereinstimmen, ich also nichts Abwegiges vertrete. Worin die Kommentatoren und ich uns unterscheiden: Währenden die meisten Theologen die Existenz echter Vorhersagen für unwahrscheinlich halten, gehe ich von deren göttlichen Ursprung aus.

Das gebe ich gerne zu, dass ich mich an die "schrift-konformen" Kommentare nicht halte, weil sie eben nur aus einer religiösen Voreingenommenheit oder einer egoistisch-vernebelten Haltung entsprungen sind.

R.F. hat geschrieben: Dass Du kaum einen Unterschied zwischen Hemuls und meiner Auslegung siehst, lässt mich sehr an Deinen Schriftkenntnissen bzw. an Deiner Lesekompetenz zweifeln. Hemuls Gemeinschaft vertritt eine Schrift-widrige Sicht, die in der kommenden Phase das Leben vieler der an ihrer Darstellung Glaubenden gefährden wird.

Euch eint eine falsche futuristische Eschatologie. Oder bist Du auch Präterist? :D

R.F. hat geschrieben: Das hatten wir doch schon mehrmals ausführlich diskutiert. Zum Beispiel sollte zur Kenntnis genommen werden, dass Johannes mit der Offenbarung zeitlich an den "Tag des Herrn" geführt wurde, eben an das Ende des sechsten bzw. Beginn des siebten Jahrtausends. Damit können Vorhersagen über weltweite Umwälzungen, zu denen es während den vergangenen zweitausend Jahren nie kam, erst jetzt oder in naher Zukunft eintreten. Auch ist die Aushebung eines Zweihundert-Millionen-Heeres (Offenbarung 9,16) selbst in den bevölkerungsreichen Ländern östlich des Euphrats erst seit wenigen Jahren möglich.

Zu viel Hollywoodauslegung mein lieber R.F.

R.F. hat geschrieben: Da bist Du gewiss nicht allein. Viel scheuen sich vor Nachrichten wie der Teufel vorm Weihwasser...

Ich lese gerne Nachrichten und ich lese gerne in der Bibel, eins nach dem anderen und nicht gleichzeitig :lol:
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#464 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Do 6. Jul 2017, 17:40

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich kann Deinen Gedankengängen manchmal nur schwer bis gar nicht folgen,
Ja leider, es gibt auch geistliche Trägheit.

AlTheKingBundy hat geschrieben: weil Du im Grunde sagst: die Bibel ist in allem was sie sagt nur sehr ungenau oder besser: "unverbindlich", weil es ja aufs persönliche Empfinden ankommt.
Gut defniere exakt die Zeitspanne für: "bald", "nahe", "rasch". Und Beachte: Göttliche Sichtweise verwenden, nicht deine.

AlTheKingBundy hat geschrieben: So kann man sich alles so zurechtauslegen, wie es einem gerade passt.
Was genau lege ich zurecht und passe an? Konkret. Pauschallierungen akzeptere ich nicht. Sie entshen aus Arguemtationsnotstand.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#465 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » Do 6. Jul 2017, 17:41

AlTheKingBundy hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben: Das hatten wir doch schon mehrmals ausführlich diskutiert. Zum Beispiel sollte zur Kenntnis genommen werden, dass Johannes mit der Offenbarung zeitlich an den "Tag des Herrn" geführt wurde, eben an das Ende des sechsten bzw. Beginn des siebten Jahrtausends. Damit können Vorhersagen über weltweite Umwälzungen, zu denen es während den vergangenen zweitausend Jahren nie kam, erst jetzt oder in naher Zukunft eintreten. Auch ist die Aushebung eines Zweihundert-Millionen-Heeres (Offenbarung 9,16) selbst in den bevölkerungsreichen Ländern östlich des Euphrats erst seit wenigen Jahren möglich.

Zu viel Hollywoodauslegung mein lieber R.F.
Darf ich danach festhalten, dass sich die Menschen wegen den im selben Kapitel genannten Zahlen von hochgerechnet zwei Milliarden Toten nicht zu fürchten brauchen? Überlege Dir die Antwort gut...

R.F.
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#466 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » Do 6. Jul 2017, 17:45

AlTheKingBundy hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben: Da bist Du gewiss nicht allein. Viel scheuen sich vor Nachrichten wie der Teufel vorm Weihwasser...

Ich lese gerne Nachrichten und ich lese gerne in der Bibel, eins nach dem anderen und nicht gleichzeitig :lol:
Woran liegt's dann, dass Dir nichts schwant?

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#467 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Rembremerding » Do 6. Jul 2017, 18:18

Wer sich der Nähe des Herrn nicht öffnet, der hat Beziehungsprobleme.
Nähe kann zeitlich und räumlich sein, aber sie muss in Jesus immer eines sein: herzlich.

Wer also die Nähe des Herrn, Gottes Reich in Person, nicht im Herzen erfasst, sondern nur als intellektuell zu bewältigendes Problem sieht oder es und sein Kommen ausschließlich in der Tageszeitung sucht, muss zuerst seine Beziehungsprobleme zum Herrn lösen.

Christsein bedeutet Fruchtbarkeit im Hl. Geist und diese besteht im "Bleiben" in Jesus, dem Reich Gottes in Person (Joh 15:4 GB):
Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie der Rebzweig aus sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn er nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Dies geht nur, wenn ich das Reich so nahe an mir heran lasse, dass es in mir Raum findet. Die Hl. Schrift spricht vom wiedergeboren werden im Hl. Geist.

Selbst die göttliche Versorgung, von der wir alle abhängig sind, hängt vom Trachten nach seinem Reich ab, den Willen Jesus in mir wohnen zu lassen (Mt 6:33 GB):
Suchet vor allem das Reich [Gottes] und seine Gerechtigkeit, dann wird euch dies alles dazugegeben werden.

Fruchtlosigkeit im christlichen Leben kann auch daher kommen, weil man seinen Leib nicht zum Tempel des Hl. Geistes aufbauen will, weil man falsch priorisiert, obwohl man zuerst nach diesem Reich trachten soll. Man wartet auf ein Ereignis, eine Eingebung, irgendwann, oder man tut so, als beträfe einem das Reich Gottes nicht, weil es erst kommt oder schon irgendwo ist, nur nicht bei einem selbst. Oft ist schlichtweg Bequemlichkeit, die Weigerung Jesus sein Leben anzuvertrauen oder Besserwisserei aufgrund egozentrischer Bibelauslegung ohne Kontrolle durch den Hl. Geist und apostolischer Tradition Ursache vom irren und umherirren.
Beziehungsprobleme löst man, indem man seinem Geliebten, Jesus Christus, Raum verschafft, in sich, dort von IHM seinen heiligen Tempel errichten lässt. Alle die, welche nur ihr eigenes materielles Haus bewohnen, nur weltlich denken können erwartet eher ein unfruchtbares Leben, weil ihnen das Reich Gottes fern ist. Aber sie werden ermutigt, wenn sie, die noch vom Volk übrig sind, auch auf Haggai hören (1:1-9.13-14 EÜ):
So spricht der Herr der Heere: Dieses Volk sagt: Noch ist die Zeit nicht gekommen, das Haus des Herrn aufzubauen.
Da erging das Wort des Herrn durch den Propheten Haggai:
Ist etwa die Zeit gekommen, dass ihr in euren getäfelten Häusern wohnt, während dieses Haus in Trümmern liegt?
Nun aber spricht der Herr der Heere: Überlegt doch, wie es euch geht.
Ihr sät viel und erntet wenig; ihr esst und werdet nicht satt; ihr trinkt, aber zum Betrinken reicht es euch nicht; ihr zieht Kleider an, aber sie halten nicht warm und wer etwas verdient, verdient es für einen löcherigen Beutel.
So spricht der Herr der Heere: Überlegt also, wie es euch geht.
Geht ins Gebirge, schafft Holz herbei und baut den Tempel wieder auf! Das würde mir gefallen und mich ehren, spricht der Herr.
Ihr habt viel erhofft und doch nur wenig geerntet; und wenn ihr es einbrachtet, blies ich es weg. Warum wohl? - Spruch des Herrn der Heere. Weil mein Haus in Trümmern liegt, während jeder von euch für sein eigenes Haus rennt.
Darum verkündete Haggai, der Bote des Herrn, dem Volk im Auftrag des Herrn: Ich bin bei euch - Spruch des Herrn.
Und der Herr weckte den Geist des Statthalters von Juda, Serubbabel, des Sohnes Schealtiëls, und den Geist des Hohenpriesters Jeschua, des Sohnes des Jozadak, und den Geist all derer, die vom Volk noch übrig waren, sodass sie kamen und die Arbeit am Tempel ihres Gottes, des Herrn der Heere, aufnahmen;
... auf dass mit seiner Hilfe der Herr darin einziehen möge, halleluja!

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#468 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 18:45

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich kann Deinen Gedankengängen manchmal nur schwer bis gar nicht folgen,
Ja leider, es gibt auch geistliche Trägheit.

Du sagst es :lol:

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: weil Du im Grunde sagst: die Bibel ist in allem was sie sagt nur sehr ungenau oder besser: "unverbindlich", weil es ja aufs persönliche Empfinden ankommt.
Gut defniere exakt die Zeitspanne für: "bald", "nahe", "rasch". Und Beachte: Göttliche Sichtweise verwenden, nicht deine.

Das mach ich, aber denk daran: Gott hat die Bibel von Menschen für die Menschen schreiben lassen, nicht für sich selbst.

Beispiel: wenn in Daniel die prophezeite Endzeit wörtlich als "in ferner Zukunft" offenbart wurde, können in der Offenbarung, die über 500 Jahre später geschrieben wurden, bald und nah nicht 2000 Jahre bedeuten.

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: So kann man sich alles so zurechtauslegen, wie es einem gerade passt.
Was genau lege ich zurecht und passe an? Konkret. Pauschallierungen akzeptere ich nicht. Sie entshen aus Arguemtationsnotstand.

Du behauptest, die Bibel nur so auszulegen, wie sie dir "geistig" offenbart wurde. D.h., das was geschrieben steht, ist in seiner Sinnbedeutung quasi irrelevant und muss auch nicht so verstanden werden.
Beste Grüße, Al

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#469 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 18:48

R.F. hat geschrieben: Darf ich danach festhalten, dass sich die Menschen wegen den im selben Kapitel genannten Zahlen von hochgerechnet zwei Milliarden Toten nicht zu fürchten brauchen? Überlege Dir die Antwort gut...

Da sich alles erfüllt hat, müssen sie nichts mehr in diesem Sinne fürchten. Sie müssen nur noch das fürchten, was sie selbst veranstalten.
Beste Grüße, Al

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#470 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 18:49

R.F. hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben: Da bist Du gewiss nicht allein. Viel scheuen sich vor Nachrichten wie der Teufel vorm Weihwasser...

Ich lese gerne Nachrichten und ich lese gerne in der Bibel, eins nach dem anderen und nicht gleichzeitig :lol:
Woran liegt's dann, dass Dir nichts schwant?

Weil die biblische Endzeitprophezeiungen nichts, aber auch gar nichts mehr mit der Gegenwart zu tun haben.
Beste Grüße, Al

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