Das Reich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
Ziska_Deleted

#301 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 26. Jun 2017, 11:05

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Hmm... An der Geschichte ist was faul. Was fraßen denn die Kühe und Ziegen?
Wa soll denn hier faul sein? :roll:
Steht doch wie folgt in 1.Mose 1:25-31,
29 Gott sagte: "Zur Nahrung gebe ich euch alle samentragenden Pflanzen und alle samenhaltigen Früchte von Bäumen – überall auf der Erde. 30 Allen Landtieren, allen Vögeln und allen Lebewesen, die auf dem Boden kriechen, gebe ich Gras und Blätter zur Nahrung." So geschah es.
Und es ist immer noch sehr gut-gelle? :wave:
Nö. Nichts ist gut an der Geschichte! Du erkennst das Problem wirklich nicht? :o

1.Mose 1, 29 widerspricht 1.Mose 2,5, denn wenn es nicht regnet, gibt es keine Pflanzen.
Also nochmals die Frage: Was fraßen die Kühe?

Hallo!
Ohne Feuchtigkeit würde alles vertrocknen. Das weiß der Schöpfer natürlich auch...
Was sagt die Bibel?
(1. Mose 2:6 NWÜ) 6 Aber ein feuchter Dunst stieg gewöhnlich von der Erde auf, und er tränkte die ganze Oberfläche des Erdbodens.

Helmuth
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#302 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Mo 26. Jun 2017, 11:15

Leute, der Thread wir von mir hier aufgegeben. Eine Diskussion das Thema betreffend dürfte ohne Regulierung oder einer guten Moderation nicht möglich sein. Hier sind andere Foren definitiv einen Step weiter, wenn sie auch ander Nachteile haben. Es war aber auch als Experiment gedacht wie ein Thema in unterschiedlichen Foren behandelt wird.

Darüber hinaus fehlt es vielen Diskutanten, wenn sie schon nicht denselben Glauben teilen, auch an Reife sowie Nüchternheit und Sachkompetenz.

Manche Beiträge haben mich sehr gefreut, aber das unentwegte Sinnlosgequatsche, das hier ständig jedes christlich orientiertes Thema zerstört, könnte man besser irgendwo in einem Smalltalk-Chatforum abhandeln. Hier nervt es mich nur.

Wem das Reich Gottes nahe ist, der weiß es, wem nicht, der wir es voraussichtlich auch nie sehen. Schade drum, dass so viele Menschen einmal verloren gehen werden.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ruth
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#303 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Ruth » Mo 26. Jun 2017, 11:34

Helmuth hat geschrieben:Leute, der Thread wir von mir hier aufgegeben. Eine Diskussion das Thema betreffend dürfte ohne Regulierung oder einer guten Moderation nicht möglich sein. Hier sind andere Foren definitiv einen Step weiter, wenn sie auch ander Nachteile haben. Es war aber auch als Experiment gedacht wie ein Thema in unterschiedlichen Foren behandelt wird.

Okay, Experiment geglückt - jetzt weißt du, wie dieses Forum funktioniert.

Helmuth hat geschrieben:Darüber hinaus fehlt es vielen Diskutanten, wenn sie schon nicht denselben Glauben teilen, auch an Reife sowie Nüchternheit und Sachkompetenz.

Und weil du den Thread eröffnet hast, steht dir das alleinige Urteil dazu zu? Woran wird das gemessen - an dir?

Helmuth hat geschrieben:Manche Beiträge haben mich sehr gefreut, aber das unentwegte Sinnlosgequatsche, das hier ständig jedes christlich orientiertes Thema zerstört, könnte man besser irgendwo in einem Smalltalk-Chatforum abhandeln. Hier nervt es mich nur.

Ich denke, die meisten Beiträge hier waren ernst gemeint und stammen aus der eigenen Erfahrung mit diesem Thema. Wenn mal ein bisschen Smalltalk darunter ist, kann das die Diskussion eher auflockern. Wenn man zu verbissen an seinen eigenen Dogmen festklebt, ist der eigene Glaube im Grunde schon tot. Denn Leben zeichnet sich durch Veränderung aus - Glaube wächst und bringt immer wieder, in jeder neuen Periode, auch neue Früchte.

Helmuth hat geschrieben:Wem das Reich Gottes nahe ist, der weiß es, wem nicht, der wir es voraussichtlich auch nie sehen. Schade drum, dass so viele Menschen einmal verloren gehen werden.

Wie gut, dass dieses nicht du entscheidet. Zumindest nicht für andere. Das ist allein Gottes Part! Aber vielleicht solltest du ab und zu deinen eigenen Glauben mal hinterfragen - wirklich hinterfragen. Nicht nur die Liste der Dogmen abhaken.

Und mein Beitrag zum Thema: Ich weiß, dass das Reich Gottes nahe ist. So nahe, wie Gott selbst mir bereits ist. Es ist bereits in meinem Herzen vorhanden. Und es kommt stetig näher, weil Gott den Menschen entgegen kommt.

.... und das ist völlig unabhängig von deiner Beurteilung, ob ich richtig oder falsch glaube. Zumindest ist mein Glaube nicht von deinen ganz persönlichen Dogmen eingemauert, sondern offen für Neues - mein Leben lang. Gebunden ausschließlich an Gott selbst.

Pluto
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#304 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Pluto » Mo 26. Jun 2017, 11:45

Ziska hat geschrieben:Ohne Feuchtigkeit würde alles vertrocknen. Das weiß der Schöpfer natürlich auch...
Was sagt die Bibel?
(1. Mose 2:6 NWÜ) 6 Aber ein feuchter Dunst stieg gewöhnlich von der Erde auf, und er tränkte die ganze Oberfläche des Erdbodens.
Es ist richtig, dass Feuchtigkeit von der Erde aufsteigt, aber NUR nach dem es geregnet hat, gell Ziska?
Das war aber nicht der Fall, denn, wie Hemul sagen würde, war die "Furztrocken"!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Ziska_Deleted

#305 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 26. Jun 2017, 12:17

Pluto hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:Ohne Feuchtigkeit würde alles vertrocknen. Das weiß der Schöpfer natürlich auch...
Was sagt die Bibel?
(1. Mose 2:6 NWÜ) 6 Aber ein feuchter Dunst stieg gewöhnlich von der Erde auf, und er tränkte die ganze Oberfläche des Erdbodens.
Es ist richtig, dass Feuchtigkeit von der Erde aufsteigt, aber NUR nach dem es geregnet hat, gell Ziska?
Das war aber nicht der Fall, denn, wie Hemul sagen würde, war die "Furztrocken"!

Hallo!
Schau mal:
(1. Mose 1:6-8) 6 Und Gott sprach weiter: „Es entstehe eine Ausdehnung zwischen den Wassern, und es trete eine Scheidung ein zwischen den Wassern und den Wassern.“
7 Dann ging Gott daran, die Ausdehnung zu machen und eine Scheidung herbeizuführen zwischen den Wassern, die unterhalb der Ausdehnung sein sollten, und den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sein sollten.
Und so wurde es. 8 Und Gott begann die Ausdehnung Himmel zu nennen. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein zweiter Tag.

Wasser gab es schon...

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Münek
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#306 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Münek » Mo 26. Jun 2017, 12:22

Novalis hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Schon mal daran gedacht, dass viele Jesusworte eine tiefere Bedeutung haben, die Du einfach noch nicht verstanden hast? :) Du gehst von deinem persönlichen Maßstab aus und behauptest dann, er habe sich geirrt. Vielleicht verstehst Du ihn einfach falsch. Was soll denn der Satz „das Reich ist nahe bedeuten“? Für mich ist klar, dass er von einem rein spirituellen Reich sprach (und das ist zeitlos)
Für mich ist klar, dass der historische Jesus den nahen Anbruch der Königsherrschaft Gottes NICHT als spirituelles Geschehen angesehen hat. Das Kommen des richtenden Menschensohnes mit den Wolken und dem Engelsheer und dem anschließenden Gericht meinte er ganz konkret als für jeden sichtbaren Vorgang.

Das kann man diversen Stellen im Neuen Testament entnehmen - sogar im letzten Buch der Bibel (Apk. 1:7):

"Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen."

michaelit
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#307 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von michaelit » Mo 26. Jun 2017, 13:18

Da muß man wohl den Preterismus ernstnehmen der aussagt daß die Rückkunft Jesu schon geschehen ist als Jerusalem 70 AD erobert wurde. Es ist ein Zeichen wo es hingeht mit pharisäischer Religionsausübung wenn sie überhand nimmt. Und es betrifft nicht nur damalige Juden sondern auch Christen von heute, speziell die Höllenstrafenchristen. Man muß sich an Liebe und leichte Vergebung halten, dann geht alles gut!

Hemul
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#308 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Hemul » Mo 26. Jun 2017, 13:54

Ziska hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:Ohne Feuchtigkeit würde alles vertrocknen. Das weiß der Schöpfer natürlich auch...
Was sagt die Bibel?
Es ist richtig, dass Feuchtigkeit von der Erde aufsteigt, aber NUR nach dem es geregnet hat, gell Ziska?
Das war aber nicht der Fall, denn, wie Hemul sagen würde, war die "Furztrocken"!
Hallo!
Schau mal:
(1. Mose 1:6-8) 6 Und Gott sprach weiter: „Es entstehe eine Ausdehnung zwischen den Wassern, und es trete eine Scheidung ein zwischen den Wassern und den Wassern.“
7 Dann ging Gott daran, die Ausdehnung zu machen und eine Scheidung herbeizuführen zwischen den Wassern, die unterhalb der Ausdehnung sein sollten, und den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sein sollten.
Und so wurde es. 8 Und Gott begann die Ausdehnung Himmel zu nennen. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein zweiter Tag.
Wasser gab es schon...
:thumbup: Weiß der Pluto aber doch schon lange-gelle Plutolein? ;)
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... hin#p58204
Hemul hat geschrieben:
(schon 2014)
5 gab es zunächst weder Sträucher noch Feldpflanzen auf dem Erdboden, denn Jahwe, Gott, hatte es noch nicht regnen lassen. Es gab auch noch keinen Menschen, der das Land bearbeiten konnte. 6 Grundwasser stieg in der Erde auf und befeuchtete den Boden.
Bis zu der Flut herrschte auf der Erde ein feuchtes suptropisches Klima. Bei der Flut lies Gott die Wasser über der Wölbung der Erde freien lauf. Wie ein einstürzender Baldachin begruben diese gewaltigen Wassermassen die gesamte Erde,Erst danach konnte man den Himmel so sehen wie er heute ausschaut. Erst seit der Flut gibt es auch den Regen so wie wir ihn kennen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

R.F.
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#309 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » Mo 26. Jun 2017, 14:47

Bei dieser Frage wird gerne auf den von Paulus in seinem 2. Brief an Timotheus beschriebenen finalen Zustand der Gesellschaft verwiesen.

2. Timotheus 3,1-4 (Luther):

Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen werden graulich Zeiten kommen.
Denn es werden Menschen sein, die viel von sich halten, geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, ungeistlich,
lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unkeusch, wild, ungütig,
Verräter, Frevler, aufgeblasen, die mehr lieben Wollust denn Gott,

Doch es sind auch eindeutigere Merkmale vorhergesagt. Und diese braucht es auch, um die aktuelle Lage richtig einzuschätzen. Denn wer die Auseinandersetzungen zwischen der katholischen Liga und der protestantischen Union während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) kennt, weiß, dass schon damals einige Verfasser von Flugblättern das Ende des gegenwärtigen Systems gekommen sahen.

Es sind politische Umwälzungen und militärische Konflikte vorhergesagt, wie sie erst heute möglich sind. Doch so genau wollen das nur wenige wissen - wohl wegen den Nerven.

Nur mal ein Hinweis - natürlich nicht für Naturalisten (diese kapieren wahrscheinlich nicht mal dann was die Stunde geschlagen hat, wenn mehr Panzer als PKW auf den Straßen fahren), sondern für geübte Bibel-Leser: Auf welche Region nur kann zutreffen, was im 17. Kapitel der Offenbarung vorhergesagt ist, nämlich dass das dort genannte Bündnis vom Souverän selbst angeschoben werden muss?

R.F.
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#310 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » Mo 26. Jun 2017, 14:57

Münek hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Schon mal daran gedacht, dass viele Jesusworte eine tiefere Bedeutung haben, die Du einfach noch nicht verstanden hast? :) Du gehst von deinem persönlichen Maßstab aus und behauptest dann, er habe sich geirrt. Vielleicht verstehst Du ihn einfach falsch. Was soll denn der Satz „das Reich ist nahe bedeuten“? Für mich ist klar, dass er von einem rein spirituellen Reich sprach (und das ist zeitlos)
Für mich ist klar, dass der historische Jesus den nahen Anbruch der Königsherrschaft Gottes NICHT als spirituelles Geschehen angesehen hat. Das Kommen des richtenden Menschensohnes mit den Wolken und dem Engelsheer und dem anschließenden Gericht meinte er ganz konkret als für jeden sichtbaren Vorgang.

Das kann man diversen Stellen im Neuen Testament entnehmen - sogar im letzten Buch der Bibel (Apk. 1:7):

"Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen."
Richtig, lieber Heinz. Die Schrift muss hier wörtlich verstanden werden. Ich weiß zwar recht gut, was Du von biblischen Vorhersagen hältst, aber Du gibst sie jedenfalls unverfälscht wieder.

Doch aufpassen bei weitergehenden Überlegungen. Also nicht etwa danach fragen, auf welche Weise der Messias mit Seinen Streitkräften zur Erde kommt. Manchen meinen offenbar zu Fuß... :P

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