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von piscator » Mi 21. Jun 2017, 18:44
Ich finde eine Frau als Superheldin ganz interessant, ich selbst habe mir im vergangenen November abends in der Reha alle Folgen von "Agent Carter" über das Amazon-Tablett reingezogen, wo eine Frau in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Hauptrolle spielt.
Natürlich kannte ich schon als Kind die Erzeugnisse von Marvel, allerdings war mir das damals zu albern und zu oberflächlich, außerdem hatte ich kein Geld für die Comics.
Aber heute finde ich die Spielfilme faszinierend, die Filme haben zuweilen ziemlichen Tiefgang und nehmen sich trotz aller Effekte und dem enormen Aufwand letztendlich nicht ernst.
Leider sitze ich meistens alleine vor dem TV, da meine Partnerin es nicht so mit dieser Art von Filmen hat. Liegt wahrscheinlich mit an der Kindheit in der NAK, wo Fernsehen, Kino und andere Dinge dieser Art verpönt waren.
Sie hat mir einmal erzählt, dass sie 27 Jahre alt werden musste, um ins Kino zu gehen und da lief "Ein Mann für gewisse Stunden" mit dem unvergleichlichen Richard Gere.
Ich freue mich, dass sie damals den Absprung aus der Enge dieser Glaubensgemeinschaft gefunden hat, wobei ich natürlich auch sagen muss, dass sich die NAK seitdem extrem gewandelt und geöffnet hat, von den Beschränkungen und Dogmen dieser Zeit ist nichts da.
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