Verbrechen "im Namen Gottes" haben weniger mit dem Glauben an Gott und "sein Kreuz auf sich nehmen" + Nachfolge zu tun als mit einem diabolischen Fanatismus, der den Namen des HERRN schändlich mißbraucht.Tara hat geschrieben:"Liebe zu Gott" und Mitmenschen, kennt keine Grenzen und Zeiten:
Anschläge islam.Terrorgruppen, Bushs “Kreuzzug gegen die Achse des Bösen, Schüsse auf Abtreibungsärzte, Morddrohungen und viele Opfer des Karikaturenstreits, Steinigungen, Ehrenmorde und so vieles andere mehr...
Über die Hintergründe des Irak-Krieges kursieren viele Spekulationen, ich möchte mich nicht in die "Runde der Allwissenden" einreihen-- wer Wind sät, wird Sturm ernten, und der Herr Hussein hatte es ziemlich perfekt drauf gehabt, Wind zu machen.
Aber dann bitte an die RICHTIGEN Adressen, und nicht den Frust an den Gemäßigten rauslassen, die sich um Verständigung bemühen.Tara hat geschrieben:Wieso soll das bei Atheisten anders sein wenn die Gläubige ständig foulen und vertuschen? Scheinheilige Deckung überwindet man nur durch offensive Spielweise mit gut platzierten Treffern deutlicher und klarer Argumente.

Ja, das ist vollkommen richtig, das mache ich auch, wenn ich es kann.Wenn wir z. B. Scheinheiligkeit, Heuchelei und Lügen hassen, geben wir uns das Recht, dagegen zu kämpfen, wo es uns möglich ist, oder uns Menschen zu entziehen, die nur der Lüge vertrauen. Wenn wir aber so tun, als würde uns das nichts ausmachen, verraten wir uns selbst.
Diese falschen Lehren über "Vergebung"... "Christen müssen allen Leuten immer und überall und alles vergeben"... gehen mir absolut auf den Nerv. Letztlich verlangt man von den Geschädigten, das Recht (Gottes) sowie ihren berechtigten Anspruch auf Gerechtigkeit fahren zu lassen und ein künstliches Dauergrinsen aufzusetzen.

Wenn es nicht möglich ist, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen und Genugtuung zu erlangen, dann sollte man sich innerlich von der Schuld des Täters distanzieren und schauen, was und wo man neu aufbauen kann. Darauf, dass ein Täter einsichtig wird, wird man vielleicht vergeblich warten.
LG