Halman hat geschrieben:Es handelt sich nur um unterschiedliche Wahrnehmungen der selben einen Welt. Die Effkte der SRT haben nichts mit Dunkler Materie (CDM) und Dunkler Energie (Λ) zu tun. Als die SRT 1905 von Einstein formuliert wurde, kannte Einstein weder die Dunkle Materie, noch die Dunkle Energie.
Sorry, aber du musst dich so ein wenig von den erlernten Schablonen in Bezug von SRT und ART lösen, sonst wirst du nie verstehen, wovon ich eigentlich schreibe. Selbst die Begriffe "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie" sind eigentlich unzutreffend und deshalb irritierend und führen eventuell zu vollkommen falschen Schlussfolgerungen.
Ich selbst arbeite nicht mit diesen Begriffen, weil ich sie für zu sehr richtungsweisend und damit einengend halte.
Ich selbst spreche bei "Dunkler Materie" von jener Materie, von der ich schon vor knapp zwanzig Jahren geschrieben habe, als ich damals für mich erkannte, es gibt weit mehr Materie und somit auch Elemente, als das "bisschen", was wir hier irdischer Seits in ein "irdisches Korsett" welches wir sinniger Weise "Periodensystem der Elemente" nennen, einzwängen und deshalb alles, was wir nun neu entdecken damit abzugleichen und zuzuordnen versuchen.
Das halte ich für falsch und kann sogar fatale Folgen mit sich führen.
Halman hat geschrieben:Erinnerst Du dich noch hieran? Angenommen wir würden auf Motorädern nebeneinander herfahren, so könnten wir uns Bälle zuwerfen. In unserem Bezugssystem bewegt sich der Ball senkrecht zur Fahrrichtung. Vom erdgebundenen Bezugssystem bewegt sich der Fall aber in einer diagonalen Linie, der hin und hergeworfene Ball beschreibt also eine Zickzacklinie, die so ähnlich aussehen könnte, wie die weiße Straßenmarkierung.
ja, ich erinnere mich.

Ich hatte dir aber auch damals schon geschrieben, dass es uns zum Beispiel nicht möglich ist, zu sagen, ob der Raum und selbst die Materie innerhalb dieses Raumes nicht schon derart gekrümmt ist, dass das, was wir als gerade definieren weder gerade noch krumm sondern bereits eine Wellenlinie sein kann, die wir aber niemals erkennen können, weil wir selbst Teil jener Wellenlinie, jener Welle sind. So zum Beispiel, wenn unser Kosmos lediglich ein Lichtstrahl ist, eine elektromagnetische Welle, die bereits insgesamt mit Lichtgeschwindigkeit durch einen übergeordneten Raum "fliegt", und all dies, was wir sehen und wahrnehmen Bestandteil dieser Welle ist.
Nehmen wir jedoch an, es wäre so, so würde es logischer Weise Aufschluss geben über die Natur einer jeglichen beliebigen elektromagnetischen Welle, ob nun im Mikro- oder im Makrokosmos angesetzt.
Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Nur der Zeitreisende George* konnte in The Time Machine von H. G. Wells auf diese Weise durch die Zeit reisen.
Ich bin davon überzeugt, wenn du eine elektromagnetisches Feld um dich herum aufbauen und zum rotieren bringen könntest, so würdest du mit Hilfe dieses rotierenden Feldes eine "Zeitmaschine" generieren: Du würdest weniger altern als der Raum außerhalb des elektromagnetischen Feldes, wenn dieser abgeschirmt werden kann. Hört also die Rotation des Feldes auf, und trittst du aus diesem "faradayschen Käfig" heraus, so hast sich die Welt um dich herum bereits verändert - du aber nicht.
Dies würde einfach bedeuten, dass ich weniger altere. Aber eine Reise in die Vergangenheit ist mir so nicht möglich.
Dies sehe ich auch so. Aber es ist der Ansatz zur eventuellen Lösung für eine Reise auch in die Vergangenheit. Denn bist du in der Lage dein Lebensalter zu verlangsamen, was ja schon in dem Moment geschieht, wo du dich in einen realen "faradayschen Käfig" befindest, wie dein Wagen, oder einem Flugzeug, welches sich fortbewegt, wodurch dein bewegtes Inertialsystem ebenfalls langsamer altert, dann ist der nächste Schritt zur Reise in der Vergangenheit lediglich eine Umkehrung der Prozesse, so, wie ich es beschrieben habe. Wenn du dich innerhalb eines Inertialsystems befindest, in dem alles langsamer altert, als das Inertialsystem, in welchem sich das Inertialsystem befindet, und du schaffst es, von einem ins andere zu wechseln, dann springst du zwischen den Zeitzonen.
Versuche dir einfach mal zu vergegenwärtigen, was in dem Moment passiert, wo du das Auto besteigst und beschleunigst, und dem Moment wo du abbremst und das Auto verlässt. Welche Zeit ist während dieser Beschleunigungs- und Abbremsphase innerhalb beider Inertialsysteme abgelaufen. Erinnere dich bitte an meine Bemerkung, wenn du selbst beschleunigst, dann reist du relativ in die Zukunft, wirst du jedoch beschleunigt, dann reist du relativ in die Vergangenheit. Ist es nicht so, dass im Moment der Beschleunigung tatsächlich beides auf einmal passiert?
Ergo, wenn wir das Auto verlassen, so blicken wir ein Stück in die Vergangenheit des Inertialsystems, innerhalb dessen wir beschleunigt haben.
Genau genommen sind wir da schon nicht mehr in der Gegenwart unserer eigentlich ruhenden Umwelt, sondern hinken dieser etwas hinterher. Was nicht heißt, dass wir dies nicht wieder einholen oder aufholen können. Das werden wir auch tun. Denn wir werden ab dem Moment, wo wir das Fahrzeug verlassen schneller altern, als normal und damit die eigentliche Gegenwart um uns herum wieder einholen......
Diese Prozesse passiert jedoch nicht, wenn wir uns auf natürliche Weise fortbewegen. Also entweder gehen oder zum Beispiel reiten. Denn im Zuge der dabei ausgeführten Schwingung geben wir genau jene Energie frei, die uns scheinbar "verjüngt". Bei einer schwingungsfreien Bewegung, wie dem Autofahren oder der Bahn oder dem Flugzeug ist dies dagegen nicht der Fall......