Zeit des Endes?

Politik und Weltgeschehen
closs
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#21 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von closs » Di 9. Mai 2017, 16:20

Christian41285 hat geschrieben: hab 2013 neun Weltrekord
Und ich bin 2maliger Nobelpreis-Träger - nachweisbar.

R.F.
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#22 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von R.F. » Di 9. Mai 2017, 16:43

Der Realitäts-Gegner Darwin verspricht der durch die napoleonischen Kriege geplagten Generation eine über riesige Zeiträume hinweg andauernde stabile Welt.

Da alle lebenden Formen die unmittelbaren Nachkommen derjenigen sind, die lange vor der kambrischen Epoche lebten, so können wir sicher sein, dass die regelmäßige Aufeinanderfolge der Geschlechter nie unterbrochen war und dass keine Sintflut die Erde verwüstete. Wir dürfen deshalb auch vertrauensvoll eine Zukunft von riesiger Dauer erhoffen.*)
*) Charles Darwin: Die Entstehung der Arten. Stuttgart 1963, S. 677.

Verbreitete Kriegsangst war wohl auch ein Grund für die Akzeptanz von Lyells Aktualismus-Märchen.

Die Wachtturmgesellschaft macht es aber nicht besser. Sie will partout auf den riesigen Sarg Erde bleiben - für alle Zeiten...

Pluto
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#23 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von Pluto » Di 9. Mai 2017, 17:05

closs hat geschrieben:
Christian41285 hat geschrieben: hab 2013 neun Weltrekord
Und ich bin 2maliger Nobelpreis-Träger - nachweisbar.
Jaja...
Ich war auch zwei Mal in meinem Leben in Stockholm.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#24 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von closs » Di 9. Mai 2017, 17:24

Pluto hat geschrieben:Jaja... Ich war auch zwei Mal in meinem Leben in Stockholm.
Ernsthaft: Ich kann meine Behauptung nachweisen. 8-)

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#25 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von Pluto » Di 9. Mai 2017, 17:43

R.F. hat geschrieben:Der Realitäts-Gegner Darwin verspricht der durch die napoleonischen Kriege geplagten Generation eine über riesige Zeiträume hinweg andauernde stabile Welt.

Da alle lebenden Formen die unmittelbaren Nachkommen derjenigen sind, die lange vor der kambrischen Epoche lebten, so können wir sicher sein, dass die regelmäßige Aufeinanderfolge der Geschlechter nie unterbrochen war und dass keine Sintflut die Erde verwüstete. Wir dürfen deshalb auch vertrauensvoll eine Zukunft von riesiger Dauer erhoffen.*)
*) Charles Darwin: Die Entstehung der Arten. Stuttgart 1963, S. 677.
Heute wissen wir dass die stabile Welt durch diverse Naturkatastrophen punktiert war.

Worauf Darwin anspielt, ist, dass das Leben auf der Erde trotz Massensterben, so widerstandsfähig ist, dass es die Naturkatastrophen überlebte.
Ist das nicht toll?

R.F. hat geschrieben:Verbreitete Kriegsangst war wohl auch ein Grund für die Akzeptanz von Lyells Aktualismus-Märchen.
Wie kommst du darauf?

R.F. hat geschrieben:Die Wachtturmgesellschaft macht es aber nicht besser. Sie will partout auf den riesigen Sarg Erde bleiben - für alle Zeiten...
Irgendwann wird die Erde wohl den Hitzetod erliegen, aber bis dort ist es noch lange hin. :)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
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#26 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von Pluto » Di 9. Mai 2017, 17:44

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Jaja... Ich war auch zwei Mal in meinem Leben in Stockholm.
Ernsthaft: Ich kann meine Behauptung nachweisen. 8-)
Ich, meine auch. :P

Aber alles der Reihe nach... Du zuerst!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#27 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von closs » Di 9. Mai 2017, 17:52

Pluto hat geschrieben:Aber alles der Reihe nach... Du zuerst!
Friedensnobelpreise 1977 und 2012. 8-)

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#28 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von Pluto » Di 9. Mai 2017, 18:08

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Aber alles der Reihe nach... Du zuerst!
Friedensnobelpreise 1977 und 2012. 8-)

1977: Amnesty International
2012: Europäische Union

Wo bitte steht dein Name?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#29 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von Lena » Di 9. Mai 2017, 18:15

Aus Erde und Odem
wurde der Mensch

Um der Erde

darauf er lebt
daraus er kam
wohin er geht

mit ganzer Kraft
während er lebt

zu dienen
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
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#30 Re: Zeit des Endes?

Beitrag von Opa Klaus » Di 9. Mai 2017, 19:34

Zum Thema: "Zeit des Endes" habe ich 'nen hochgespannten 'Geistesblitz'.

Einen ungeheuren, unvorstellbaren Gedanken über 'dunkle Energie' habe ich mir mal erlaubt,
nämlich über einen 'länger andauernden, weiträumigen Stromausfall' nachzudenken. Sicher: "was nicht sein darf, kann nicht sein"; wie garantiert??

Allerdings haben auch Journalisten, Schriftsteller, Politiker, Landesregierung u.a. darüber nachgedacht und geschrieben/gewarnt.
Sie haben viele Ursachen für solches Scenario zusammengetragen.
An der Spitze von Ursachen steht die stiefmütterlich behandelte schwache Netzinfrastruktur, die im "Domino-Effekt" zusammenbrechen kann, wenn NUR an einer Stelle irgendwie Netzausfall entsteht. Einigen Vorgeschmack dafür hat's ja schon gegeben.

Die neue wachsende erneuerbare Energie per Wind und Sonne hat ein 'im Volk' unbekanntes Handicap:
Sie schalten bei fehlendem Netzstrom-Takt gnadenlos AB! Dafür sorgen die Geldgierigen Stromanbieter.
Eine naiv im Notfall erwartete Stromversorgung aus der eigenen Solaranlage ist daher ein riesiger IRRTUM!

Eine Solar-Eigenversorgung, netzunabhängig nennt man "INSELLÖSUNG". Dafür sind 3 unbedingte Voraussetzungen notwendig:
1) Die schwer zu bekommende GENEHMIGUNG des Stromversorgers.
...Eine Einbuße der Solarstromvergütung könnte damit verbunden sein.
2) Ein extra UMSCHALTMODUL in der Solaranlage.
3) Ein STROMSPEICHER (Akku) der die Schwankungen (Angebot-Verbrauch) ausgleicht.

So! Ich stelle mir die Super-Blöden/überraschten Gesichter der Solarbesitzer vor, wenn der Notfall eintritt und sie LEER ausgehen trotz Sonnenschein.
Hier sieht man wieder mal die übliche BLAUÄUGIGKEIT und Unbekümmertheit von Menschen - "denen nie ein Fehlverhalten vorzuwerfen ist".

Die Menschen streben wie "der Zug der Lemminge" auf ihr Verderben, auf solche verdiente 'Ohrfeige' des hausgemachten 'Schicksals' hin.
Diese "Schlauberger" sehen ja auch keinen Zusammenhang zwischen Lug und Trug als Ursache für Leid und Elend.
Nur, wenn die Natur(Gott) sie zur Unvernunft/Blödheit ZWINGT, dann sind sie völlig UNSCHULDIG und dann wäre Gesellschaftskritik blöde.

Wer NUR auf eigene Erfahrung setzt, der setzt den Verstand aus. Verstand wäre nämlich VOAUSSCHAUEND.
Der "Old Grandler" grüßt.

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