Josi hat geschrieben:
Du liebe Zeit... Kingdom!
Also bitte... ich kann ja verstehen, wenn Leute, die sich als Christen erklären, entsprechend argumentieren.
Wenn aber ein "Christ" erklärt, Jesus habe hinter dem rechtsphilosophischen Konzept der Glaubensfreiheit, gemäß unseres Grundgesetzes / unserer Verfassung, gestanden und sogar gelehrt, verrät nicht nur mehr auf schändlichste Weise seinen eigenen Verstand, sondern seinen eigenen Glauben noch dazu!
Denn was Jesus unter dem Begriff der "Glaubensfreiheit" verstand, bestand einzig nur aus der "Wahlfreiheit" zwischen "Himmel" oder "Hölle" wählen zu können.
Schau Josi, Christus hat niemanden drangsaliert weil er seine Lehre nicht annahm. Zur damaligen Zeit galt Römisches Recht in Israel und Jesus hat gesagt, gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und sein Reich sei nicht von dieser Welt. Auch seinen Jüngern hat er nicht angeordnet sie sollen die Menschen plagen welche das Evangelium verwerfen. Du darfst gerne Biblisch anders belegen, solltest Du diese Belege haben.
Das die Lehre galt wähle das Leben und kehre ab vom Tod ist eine freie Wahl die ein Mensch treffen muss, unter Zwang geht es nicht. Das es aber nur eine Wahl gibt zwischen Leben und Tod, Gut oder Böse, Gott oder Teufel das stimmt. Mehr gibt es schlicht nicht.
Du als Atheist glaubst nach deinem Physischen Tod komme das nichts, ich glaube da liegst Du falsch aber Jesus hat seine Nachfolger dazu aufgerufen ihnen die Freihheit zu nehmen an den Tod zu glauben. Von dem her Glaubensfreiheit. Israel hat sich ohne Besatzungsmacht jeweils für die Staatsform entschieden wo die Gebote Gottes, teil des Gesetzes war, dort gabe es sicher keine Freiheit zu tun und zu lassen was man will. Jedoch auch Ihn Demokratien muss man sich an die Gesetzte halten. Christus war aber nicht Politisch aktiv und hat keinen verfolgt der Ihn ablehnte, von dem Herr hat er die Glaubensfreiheit gelebt. Er hat lediglich informiert, was für Konsequenzen die entsprechende Wahl haben wird.
Und welche Leute kommen in den Himmel, wenn nicht jene, die auf ihren eigenen (doch angelich von Gott gegeben?) Willen pfeiffen?
Der willenlose, und daher vollends hörige Mensch, mag vielleicht viel Freude in Aussicht stellen.
Nur mag ich nicht weiter über den Charakter nachdenken, welcher auf sowas steht.
Du verdrehst etwas Du lebst nach deinem Willen. Ich glaube das die 10 Gebote nicht so schlecht sind, wie Du.
Liebe Leute, mir ist schon vor Jahren nicht entgangen, wie emotionell verduselt Gottglaubende die Bibel lesen.
Da erzählt mitunter das wichtigste Buch der Christenheit, Jesus sei während seiner 3 Todestage in die (Achtung nun!) "Unterwelt" hinabgestiegen, um dort nach sogenannten "Gerechten" zu suchen (für nicht bibelkundige Christen nachzulesen in 1.Petrus 3,19).
Zuvor aber fuhr Jesus mit nur einem seiner mitgekreuzigten Kumpels zum Himmel auf, angekündigt mit den Worten eines grad noch so lebendigen Jesus: "..., heute noch wirst Du mit mir im Paradiese sein!"
Also ging es erst mal "hinauf" zum Himmel, dann hinab zu den Geistern in der Unterwelt.
Gottes Allgegenwart sind keine Grenzen und von der Dreieinigkeit hast Du ja sicher auch schon etwas gelesen. Also mach Dir nicht Kopf zerbrechen, Gotte Grösse hat in deiner Physischen Vorstellung sowenig Platz, wie Du je den äussersten Stern besuchen könntest ohne seine Hilfe.
Die Politischen Systeme auch die Demokratien haben seit jeher die Minderheiten unterdrückt, mal mehr mal weniger.
Du bist ein scharfsinniger Mensch, denn was Du hier beklagst, stimmt.
Denn was unter dem Begriff "Demokratie" bis Dato angewendet wird, hat mit Volksherrschaft nichts zu tun.
Ungleich realistischer wäre, sprächen wir von Partei-Demokratien.
Oder wie Walter Ulbricht einst sagte: "Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben."
Aber monotheistischen Grundsätzen zufolge verhält es sich ungleich schlimmer, denn diesem Herrschaftsprinzip nach, wird die Mehrheit aller Menschen unterdrückt werden - Stichwort: Verdammnis![/quote]
Trennung von Gut und Böse. Jeder Staat versucht wenn er nicht gerade ein Totaler Schurkenstaat ist, dies nach dem besten Wissen und Gewissen zu tun. Wobei eben die Menschen sich selbst Gesetze geben. Beim Himmelreich ist es so das nur der Zutritt bekommt, der bereit ist den Fluch abzulegen. Wenn Du eine Tolle Villa hast möchtest Du auch nicht unbedingt, den Schwerverbrecher bei Dir zuhause ein Leben lang haben oder der welcher dein Haus nur zerstören will oder dich abzocken will. Der welcher aber dein Freund ist und Frieden hat mit Dir, dem öffnest Du die Türe.
... sollen ja auch >in< und >mit< der Bundeslade menschlichen Blicken entzogen worden sein - ganz so, wie Joseph Smith jun. (einstiger Guru der Mormonen) es mit den goldenen Platten hielt.
Warum lenkst Du von der eigentlichen Frage ab. Was ist so schlecht an den 10 Geboten, welche ja den Kindern Gottes gegeben wurde? Du musst ja nicht daran halten aber mal dazu äussern, wäre ja nicht schlecht.
Nee, Gott sagt mir gar nichts, denn Gott ist nur eine Fiktion.
So auch der Teufel, das Paradies, das vom biblich geschilderten Jesus aufgesuchte Totenreich, die Hölle, der aus Lehm gebaute Adam, die angeblich von einer Rippe replizierten Eva, Engel, Dämonen, verwesende Menschenleiber, die wieder lebendig werden u.v.m., alles nur Fiktionen sind.
Nun da Du es nicht zu 100% sicher Wissen kannst, ist deine Erkenntnis auch nur Glauben.
Oh! Warum?

Weil Du Dir kein Leben geben kannst.
Nee, Christus - sprich Jesus - wusste weniger, als heutzutage ein Schulbub in der 3. Klasse einer Grundschule.
Denn Grundschüler der 3. Klasse wissen sehr genau, dass wenn jemand, wie Jesus es tat, mit Wind und Wasser zu kommunizieren versucht, kein Lüftchen und kein Wassertröpfchen auch nur eines seiner Worte verstehen, begreifen, darüber nachdenken und daraufhin sein Verhalten abändern kann.
Das ist eben das was Du und der Grundschüler nicht glaubst. Ich glaube aber schon das Gott und sein Sohn dies tun können. Warum ich kann und du nicht ist der Umstand, du kennst seine Kraft nicht, welche Dir das Leben gibt.
Klar, Gesetze gelten seltenst mal für Gesetzgeber - allem voran natürlich gelten sie nicht für Gott, als oberster Jurist (Gesetzgeber) überhaupt.
Aber nicht nur Jesus konnte Naturgesetze überwinden, so auch Petrus der Schwerkraft trotzen konnte und dazu nur ein fester Glaube notwendig wie entscheidend war.
Zudem konnte ein bereits arg verwesender und deshalb schon übelst richender Verstorbener, wie Lazarus, mit seinen Ohren höhren und mit seinem Hirn verarbeiten, was von ihm gefordert wurde, nämlich aufzustehen und aus der Grabeshöhle heraus zu kommen.
Ich war nicht dabei. Ich glaube aber trotzdem, das die Zeugen nicht gelogen haben. Wie ich Dir ja sagte ich weiss, das Jesus auferstanden ist, du nicht.
Und wie sieht es um deinen Glauben aus?
Ermöglicht Dir dieser Glaube auch über Wasser zu laufen, ganz so, wie Petrus, der ja kein Gott war?
Oder glaubst Du dafür dem Glauben nicht fest genug?
Ich glaube Gott genug. Jedoch sollte man Gott ja nicht versuchen. Bei Petrus war es aber so das Jesus ihm gesagt hat, ich möchte das Du es tust, wie ich. Sobald er mir das sagen würde, würde ich es wissen.
Lg Kingdom