Habe mir Fachaufsätze angeschaut. Danach unterscheiden sich die rezenten Fledermäuse von denen der Messelgrube nur geringfügig. Wenn Du eine einigermaßen nachvollziehbare Erklärung für den Werdegang der Flügel der Fledermaus haben solltest, dann, mein lieber Anton, bliebe mir nur noch das übrig:Anton B. hat geschrieben:Ja, die aus Messel als auch die rezenten haben Flügel und einen Kopf. Man müsste sie sich ja auch im Detail anschauen, um Unterschiede festzustellen. Also etwa so wie meine Freunde von Senckenberg. Aber nicht der Erwin, der verzichtet darauf.R.F. hat geschrieben:So unterscheiden sich die in der Grube Messel gefundenen, angeblich vor ca. 48 Millionen Jahren zu Tode gekommenen Fledermäuse von den heutigen kaum.



Oh ja, pfiffig sind sie, die Geologen und Paläontologen, diese Handlanger der Gottesleugner...Anton B. hat geschrieben:Solange sie nicht gerade schweben, mache ich mir da "keinen Kopf drum". Allerdings haben wir Geologen uns ja pfiffige Theorien ausgedacht, wieso solche Fossilien an der Erdoberfläche gefunden werden können. Einfach mal in ein Lehrbuch reinschauen.R.F. hat geschrieben:Viele Saurierfossilien liegen nahe an der Erdoberfläche oder gar darüber.
Habe nicht ich das wenige TageAnton B. hat geschrieben:So wie der Rüsselsaurier aus Deiner "Fotografie" im anderen Forum?R.F. hat geschrieben:In China hat man welche gefunden, die lagen so unversehrt da, als wären sie vor kurzem zu Tode gekommen.![]()

Tausende. Die Standardwerke der Geologie und Paläontologie sind voll davon...Anton B. hat geschrieben:Gerade mal ein Beispiel parat?R.F. hat geschrieben:Damit das evolutionistische Weltbild intakt bleibt, werden Dinosaurier-Fossilien führende Schichten kurzerhand entsprechend der evolutionskonformen Geo-Chronologie umbenannt.
Was sagt der an anderer Stelle zitierte Thomas Nagel in seinem Buch “Geist und Kosmos -- Warum die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist†auf gut Deutsch? Nein, ich sage es nicht, und zwar einfach deswegen nicht, um nicht mit dem StGB in Konflikt zu geraten.Anton B. hat geschrieben:Ganz präzise muss es heißen: Sichere Datierungen gibt es nicht, es sei denn, sie passen in das Weltbild von Erwin.R.F. hat geschrieben:Sichere Datierungen gibt es indes nicht, es sei denn für die historisch bezeugten Ereignisse der vergangenen wenigen tausend Jahre.
“Seit langer Zeit finde ich es schwer, an die materialistische Erzählung zu glauben, wie wir und unsere Mitorganismen entstanden sind, und zwar einschließlich der Standardversion über die Arbeitsweise der Evolution.â€
“Mir ist klar, dass solche Zweifel viele Leute empören werden. Aber das lieg daran, dass fast jeder in unserer säkularen Kultur dahingehend eingeschüchtert wurde, das reduktionistische Programm für sakrosankt zu halten, mit der Begründung, alles andere sei keine Wissenschaft.â€
“Der evolutionäre Naturalismus hat zur Folge, dass wir keine unserer Überzeugungen ernst nehmen sollten, einschließlich dem naturwissenschaftlichen Weltbild, von dem der evolutionäre Naturalismus abhängt.â€
“Wir leben in einem Klima, in dem der naturwissenschaftliche Naturalismus dominiert. Er ist massiv abhängig von spekulativen darwinistischen Erklärung von praktisch allem, und er ist bis an die Zähne bewaffnet gegen Angriffe seitens der Religion. In diesem Klima hielt ich es für nützlich, über mögliche Alternativen zu spekulieren. Vor allem würde ich gern die Grenzen dessen, was wir für undenkbar halten, etwas erweitern, weil wir nämlich sehr wenig von der Welt verstehen. Es wäre ein Fortschritt, würde sich das säkulare Establishment und die gegenwärtige aufgeklärte Kultur, die von ihm dominiert wird, vom Materialismus und vom Lückenbüßer-Darwinismus entwöhnen.â€*)
Es ist das Problem, dass sich der Evolutionismus derart festgefressen hat, und das besonders in den Köpfen unkritischer Zeitgeister, dass sich scharfsinnige Beobachter mit kritischen Anmerkungen kaum mehr an die Öffentlichkeit wagen. Die letzten Standhaften sind leider längst verblichen...
Wenn man die Schriften von AT und NT nicht als Vorstellungen überhitzter Fanatiker werten möchte, sondern als wirklichkeitsnahe Beschreibungen des Menschen selbst, seiner Geschichte und seiner Zukunft, muss man das, was die evolutionsorientierte Naturalisten treiben, konsequenterweise als schwerste Verbrechen zu bezeichnen...