SilverBullet hat geschrieben:Es ist eine gegenstandslose Behauptung, dass eine Reduktion oder eine Leugnung durchgeführt werden würdeNovalis hat geschrieben:Der atheistische Materialismus reduziert den Menschen auf sein materielles Dasein und ignoriert und leugnet sein spirituelles Dasein und seine Einbindung in eine höhere Ordnung der Dinge.
Ich habe schon bessere Witze gehört. Diese Reduktion und Leugnung wird unablässig betrieben, in dem einfach alles jenseits des materialistischen Tellerrandes zur unwichtigen Illusion oder Spinnerei erklärt wird. Du rennst eben mit deiner Brille durch die Welt, das ist ok. Aber ich kann sie nicht gebrauchen
Pluto hat geschrieben:Muss es nicht, das stimmt. Aber wenn keine Spuren vorhanden sind, ist es eine reine Behauptung, die erst verifiziert werden muss. Bis dahin gilt die vage Vermutung.Novalis hat geschrieben:Die Evolution muss keineswegs als ein geistloser, sinnloser und zielloser Vorgang verstanden werden.
Diese Spuren sind überall sichtbar, zu allen Zeiten, in allen Kulturen, Religionen und Völkern. Doch Du leugnest sie. Der Mensch ist ein geistbegabtes Wesen, in unsrem Leben spielen Gedanken und Ideen, Träume und Wünsche bekanntlich eine sehr wichtige Rolle. Jeder Mensch begibt sich nachts in die Welt des Traumes, die eine rein geistige Welt ist.
Wie kannst Du sagen, dass es keine geistige Welt gibt oder sie unwichtig ist, wenn Du sie ständig erfährst und ohne sie keine Wissenschaft existieren würde und das ein zentraler Bestandteil unsrer Menschlichkeit ist? Es gibt keine Kultur, in der die Aussage „dieser Mensch ist seelenlos/geistlos“ ein Kompliment ist, da Begeisterung unser Menschsein ausmacht. Wir benennen sogar ganze Epochen nach besonders geistreichen Menschen (wie die Goethezeit). Daraus kann ich schließen, dass Evolution kein geistloser Vorgang ist.
Versuchen kannst Du es mal damit:
MEDITATION - DEN EIGENEN GEIST ERFAHREN
Buddhistische Meditationen sind praktische Übungen, um den eigenen Geist zu erkennen. Sie führen sowohl zu Geistesruhe als auch zum unmittelbaren Erkennen der Natur des Geistes.
[...]
Die Erklärungen über den Geist werden bisweilen als geheim bezeichnet. Das klingt überraschend, da einem doch nichts näher liegt als der eigene Geist. Aber geheim nennt man diese Erklärungen nicht etwa deshalb, weil sie unter Verschluss gehalten würden; vielmehr kann der Geist als geheim in sich selbst bezeichnet werden. Denn er ist kein "Ding". Er hat weder Farbe, Form, Größe noch Geschmack. Und obwohl er nicht zu finden ist, ist er die Grundlage allen Erlebens. Der Geist, der durch die Augen schaut, durch die Ohren hört, der erfährt und versteht, ist sich aller Erfahrungen bewusst, ohne dabei sich selbst zu sehen. Meditation wirkt in der Weise, dass sie den Geist in einen Zustand führt, in dem er sich selbst erkennen kann. Dies ist vergleichbar mit einem Auge, das die Welt sieht, aber sich selbst erst beim Blick in den Spiegel sehen kann.
http://www.buddhismus-schule.de/inhalte ... tisch.html
Das empfiehlt jede Religion um den Geist und das eigene Selbst zu erkennen und zu erforschen: Meditation und Gebet.