"Dynamische relativistische Masse", was ist das?

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Pluto
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#331 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Pluto » Mo 3. Apr 2017, 09:51

seeadler hat geschrieben:Man, ist ja gut. Von mir aus nenne es "Informationen" ich habe es abgekürzt Wissen genannt. Es kommt letztendlich das selbe für meine eigentliche Aussage heraus. Wozu brauchen wir ein Gehirn, wenn keine Informationen = Wissen gegeben wäre.?
Du bist in guter Gesellschaft, denn viele Menschen tappen in diese Falle.
Viele Leute glauben, dass das Internet Wissen besitzt, dabei ist es lediglich Information, die verarbeitet werden muss.

seeadler hat geschrieben:Sorry, aber du hast leider nicht verstanden, was ich ausgesagt habe. ich unterscheide sehr wohl zwischen Leben und toter Materie im Sinne dessen, was wir hier auf der Erde als Leben definieren. Doch ohne das Vorhandensein von "toter Materie" gäbe es nun mal kein Leben!
Letzteres ist ja richtig. Das war aber nicht dein Thema.

Dein Thema war, dass Himmelskörper sich wie Tiere verhalten, in dem sie eine Schwangerschaft durchlaufen um neue Planeten zu zeugen. Dein zweites Thema war die Zellteilung von toter Materie. Beides ist aber faktisch falsch, denn es lässt sich empirisch nicht bestätigen.
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#332 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Mo 3. Apr 2017, 10:01

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Man, ist ja gut. Von mir aus nenne es "Informationen" ich habe es abgekürzt Wissen genannt. Es kommt letztendlich das selbe für meine eigentliche Aussage heraus. Wozu brauchen wir ein Gehirn, wenn keine Informationen = Wissen gegeben wäre.?
Du bist in guter Gesellschaft, denn viele Menschen tappen in diese Falle.
Viele Leute glauben, dass das Internet Wissen besitzt, dabei ist es lediglich Information, die verarbeitet werden muss.

Du kannst auch mit noch so vielen Informationen absolut nichts anfangen, wenn kein "Wissen" vorhanden ist, wie man diese Informationen richtig einordnet und gebraucht! Also, was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Das Wissen oder die Information?

Pluto hat geschrieben:Dein Thema war, dass Himmelskörper sich wie Tiere verhalten, in dem sie eine Schwangerschaft durchlaufen um neue Planeten zu zeugen. Dein zweites Thema war die Zellteilung von toter Materie. Beides ist aber faktisch falsch, denn es lässt sich empirisch nicht bestätigen.

auch hier das gleiche Problem: Die Reihenfolge, die du hier "bewusst" missachtest. Nicht die Planeten verhalten sich wie die natürliche Evolution, sondern die Evolution beruht auf immer wiederkehrende überall zu beobachtende physikalische Prozesse. Auch hier somit das "Henne-Ei-Prinzip"
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#333 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Detlef » Mo 3. Apr 2017, 10:14

seeadler hat geschrieben: Also, was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Das Wissen oder die Information?
zu 1.: Eindeutig das Ei! Dinosaurier waren die Vorfahren der Vögel (und somit auch der Hühner) und sie legten ....E i e r ... :mrgreen:
zu 2.: Hast du dir doch im Satz zu vor schon beantwortet...("Du kannst auch mit noch so vielen Informationen absolut nichts anfangen, wenn kein "Wissen" vorhanden ist, wie man diese Informationen richtig einordnet und gebraucht! ") :?
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#334 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Pluto » Mo 3. Apr 2017, 12:56

seeadler hat geschrieben:auch hier das gleiche Problem: Die Reihenfolge, die du hier "bewusst" missachtest. Nicht die Planeten verhalten sich wie die natürliche Evolution, sondern die Evolution beruht auf immer wiederkehrende überall zu beobachtende physikalische Prozesse.
Genau das Gegenteil hast du aber auch schon behauptet...

seeadler hat geschrieben:allerdings nicht nach der Katastrophentherie, sondern nach einen uns allseits bekannten Schema: Durch die Geburt unseres heutigen Trabanten aus der Erde heraus, nachdem dieser innerhalb der Erde entstand, gebildet wurde und schließlich geboren wurde. Und bei jener Geburt unseres Mondes verließ der Erzeuger, also der Mars, seinen damaligen Platz als Erdtrabant und wanderte zu seinem jetzigen uns vertrauten Platz.
Schon vergessen?
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#335 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Di 4. Apr 2017, 05:06

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:auch hier das gleiche Problem: Die Reihenfolge, die du hier "bewusst" missachtest. Nicht die Planeten verhalten sich wie die natürliche Evolution, sondern die Evolution beruht auf immer wiederkehrende überall zu beobachtende physikalische Prozesse.
Genau das Gegenteil hast du aber auch schon behauptet...

seeadler hat geschrieben:allerdings nicht nach der Katastrophentherie, sondern nach einen uns allseits bekannten Schema: Durch die Geburt unseres heutigen Trabanten aus der Erde heraus, nachdem dieser innerhalb der Erde entstand, gebildet wurde und schließlich geboren wurde. Und bei jener Geburt unseres Mondes verließ der Erzeuger, also der Mars, seinen damaligen Platz als Erdtrabant und wanderte zu seinem jetzigen uns vertrauten Platz.
Schon vergessen?

Wie gesagt, dies ändert nichts an der grundsätzlichen Aussage, das die biologischen Prozesse in der Regel auf einfache physikalische Abläufe beruhen, die überall im Kosmos, ob nun "belebt" oder "unbelebt", vorkommen. Klar habe ich hier jenen Vorgang vermenschlicht, um auf diesen Umstand hinzuweisen.

Du kannst ja auch umgekehrt auf rein physikalisch chemischer Basis die Entstehung und Entwicklung eines werdenden Menschen beschreiben, ohne dass du dabei den Mensch selbst als fertiges "Produkt" benennen musst.

Ich hatte ja auch beschrieben, dass ich annehme, dass es zwischen der Sonne und dem Planeten Jupiter eine ähnliche Beziehung gibt, die allerdings nur deshalb ohne "Fruchtbarkeit" und damit Ergebnis bleibt, weil sich das Baryzentrum zwischen Sonne und Jupiter "leider" gerade etwas außerhalb der Sonnenoberfläche befindet. Hat die Sonne einen Radius von 696.260 km, so befindet sich jener Punkt bei etwa 750 Millionen km Abstand des Jupiter (im Perihel) bei 716.423 km, also etwa 20.100 km weiter außerhalb der Sonnenoberfläche.
Trotzdem dürfte jene Beziehung für die heftigen Protuberanzen auf der Sonne mit verantwortlich sein, wobei Materie von der Sonne ausgehend spiralförmig nach außen geschleudert wird.

Bei der Erde nehme ich an, dass sich wie auf der Sonne in ihr quasi eine Art Globulen bilden, also gewaltige rotierende Zellen, in denen die Materie periodisch verdichtet und wieder aufgelöst wird. Zwischen diesen "Globulen" entsteht etwas ähnliches wie bei den Sonneneruptionen, hier wird ebenfalls Materie vom "Inneren" in Richtung der so genannten Plume nach außen transportiert. "Günstigsten" Falls kann sich hier aber auch durchaus dabei eine "neue Konvektionszelle" bilden, innerhalb derer sich wiederum Materie bis zu einem bestimmten Grad verdichtet.
Ich hatte beschrieben, wenn Erde und Mond hierbei eine doppelt gebundene Rotation ausüben würden, so wie ich es bei der Konstellation von Erde und Mars beschrieben habe, dnan ist es meiner Meinung nach möglich, dass sich innerhalb des Baryzentrums eine aus der Konvektion sich verdichtende Zelle zu einem Mond formen kann, der sich dnan auch gewissermaßen ab einer bestimmbaren Masse und Größe von beiden Körpern abstößt - wodurch es dann zu einer Eruption kommt, und diese "Zelle", dieser "Mond" herausgeschleudert wird wie beim biologischen Eisprung, wo diese "Zelle" sich danach erst noch eine geraume Zeit in der sehr nahen Umlaufbahn der Erde aufhalten dürfte, noch innerhalb des Magnetfeldes - genau so, wie ich es bei Mars vermute als ehemaligen Trabanten der Erde.....

Das Problem hier ist selbstverständlich die Unmöglichkeit einer direkten Beobachtung, es sei denn es passiert sehr weit weg von der Erde bei einer anderen Sonne oder einem anderen Planeten. Aber auch dazu müssten diese Konstellationsbedingungen erst einmal gegeben sein, wie ich sie beschrieben habe. Und es gibt sie, bei wesentlich größeren Objekten, also bei überdimensionierte Sonnen und Schwarzen Löchern, wo sich auch in diesem Fall das Baryzentrum beider Objekte noch innerhalb eines der Objekte befindet. In diesem Fall wird ebenso zyklisch, periodisch Materie herausgeschleudert, aus der unter "günstigen Umständen" auch ein neuer Körper entstehen kann, weil sich die herausgeschleuderte abgelöste Materie sofort dabei spiralförmig zusammenrollt und nach außen hin "erkaltet".
Würde es dagegen hier auf der Sonnenoberfläche passieren, könnte dies verheerende Folgen für unsere Erde haben, denn ein solcher Auswurf würde spontan zu einer Erhöhung der eigentlichen "Solarkonstanten" führen und diese hätte bekannte Folgen für die Erde.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#336 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Agent Scullie » Di 4. Apr 2017, 14:11

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, dies ändert nichts an der grundsätzlichen Aussage, das die biologischen Prozesse in der Regel auf einfache physikalische Abläufe beruhen, die überall im Kosmos, ob nun "belebt" oder "unbelebt", vorkommen.
Jedoch ist es von dieser grundsätzlichen Aussage, die kaum jemand bestreiten wird, ein sehr weiter Gedankensprung zu Annahmen wie dieser:
seeadler hat geschrieben:Ich hatte ja auch beschrieben, dass ich annehme, dass es zwischen der Sonne und dem Planeten Jupiter eine ähnliche Beziehung gibt, die allerdings nur deshalb ohne "Fruchtbarkeit" und damit Ergebnis bleibt, weil sich das Baryzentrum zwischen Sonne und Jupiter "leider" gerade etwas außerhalb der Sonnenoberfläche befindet.
Solche Annahmen sind nämlich eher die genaue Umkehrung: statt dass biologische Prozesse auf physikalische Abläufe zurückgeführt werden, versuchst du hier physikalische Abläufe auf biologische Prozesse zurückzuführen.

Die grundsätzliche Aussage, dass biologische Prozesse auf physikalische Abläufe zurückgeführt werden können, kann man sich z.B. so klarmachen: die Gesetze der Physik erlauben in bestimmten Situationen das Entstehen von Atomen und Molekülen, die dann an chemischen Prozessen teilnehmen können, die in bestimmten Fällen zu Prozessen der organischen Chemie werden, bei denen in speziellen Fällen große Moleküle wie die DNA oder entstehen können, die in bestimmten Fällen an biologischen Prozessen teilnehmen können, bei denen Lebewesen entstehen. Insgesamt sind biologische Vorgänge also etwas sehr spezielles. Du behauptest nun, biologische Prozesse gäbe es in sehr viel allgemeinerer Form - und das lässt sich mit der genannten grundsätzliche Aussage ganz und gar nicht begründen.

seeadler hat geschrieben:Das Problem hier ist selbstverständlich die Unmöglichkeit einer direkten Beobachtung
Und da maßt du dir an, an die bisherigen Theorien der Physik die Frage zu richten "Kann man das denn beobachten?".
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#337 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von seeadler » Mi 5. Apr 2017, 05:25

Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Ich hatte ja auch beschrieben, dass ich annehme, dass es zwischen der Sonne und dem Planeten Jupiter eine ähnliche Beziehung gibt, die allerdings nur deshalb ohne "Fruchtbarkeit" und damit Ergebnis bleibt, weil sich das Baryzentrum zwischen Sonne und Jupiter "leider" gerade etwas außerhalb der Sonnenoberfläche befindet.
Solche Annahmen sind nämlich eher die genaue Umkehrung: statt dass biologische Prozesse auf physikalische Abläufe zurückgeführt werden, versuchst du hier physikalische Abläufe auf biologische Prozesse zurückzuführen.

Der eigentliche Kontext meiner Aussage war aber ein anderer: Ich hatte das Baryzentrum zwischen Sonne und Jupiter mit dem Baryzentrum zwischen Erde und Mond zu vergleichen versucht, und darauf aufmerksam gemacht, dass dieses in diesem Fall bereits außerhalb des zentralen Körpers liegt, wodurch es eben nicht zu vergleichbaren Prozessen wie innerhalb der Erde kommen kann - im Ansatz allerdings schon. Dies hatte zunächst mit der Biologie nichts zu tun.

Ihr, also du und Pluto versucht nun, meine Aussagen so zu verknüpfen, dass dann logischer Weise ein irriger sinnloser Zusammenhang daraus wird. Wenn Pluto zunächst einmal die Annahme selbst mehr in den Fokus seiner Betrachtung ziehen würde, dass sich ein drittes autarkes Feld innerhalb zweier bereits bestehender Felder bilden kann, dann wäre es für ihn und auch für dich ein leichtes - dann erst, aber auch erst dann eine sinnvolle Überleitung zu jener biologisch-physikalischen Brücke zu erkennen....:

Die da wäre, dass sich auch in einem bereits bestehenden Körper (Masse) aus der darin bereits vorhandenen Masse eine von jener Masse sich zu unterscheidende Drittmasse (Kind) formen kann. Wie das nun physikalisch vor sich geht, gehen könnte, ist eigentlich mein Interesse. Natürlich, wenn ich einen derartigen Gedanken gleich von vornherein als abwegig betrachte, schon allein, weil hier eine Analogie zwischen der Entstehung eines Menschen und der Entstehung eines Mondes, bzw. Planeten in Betracht gezogen wird, und man bisher gelernt hat, dass derartige Gedanken in den Bereich der Astrologie oder Esoterik gehören, und scheinbar selbst die Bibel davor warnt,.... dann mache ich mir auch nicht wertungsfrei und unvoreingenommen daran, dies mal näher zu betrachten.

(Womit ich jetzt nicht dich meine, sondern als Erfahrung einfließen lasse.)
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#338 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Zeus » Mi 5. Apr 2017, 10:42

seeadler hat geschrieben:Die da wäre, dass sich auch in einem bereits bestehenden Körper (Masse) aus der darin bereits vorhandenen Masse eine von jener Masse sich zu unterscheidende Drittmasse (Kind) formen kann. Wie das nun physikalisch vor sich geht, gehen könnte, ist eigentlich mein Interesse. Natürlich, wenn ich einen derartigen Gedanken gleich von vornherein als abwegig betrachte, schon allein, weil hier eine Analogie zwischen der Entstehung eines Menschen und der Entstehung eines Mondes, bzw. Planeten in Betracht gezogen wird, und man bisher gelernt hat, dass derartige Gedanken in den Bereich der Astrologie oder Esoterik gehören,
Vereinfacht: grober Unfug.
seeadler hat geschrieben:dann mache ich mir auch nicht wertungsfrei und unvoreingenommen daran, dies mal näher zu betrachten.
Eine gute Idee!
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#339 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Pluto » Mi 5. Apr 2017, 10:48

seeadler hat geschrieben:Ihr, also du und Pluto versucht nun, meine Aussagen so zu verknüpfen, dass dann logischer Weise ein irriger sinnloser Zusammenhang daraus wird.
Es sind DEINE Aussagen!
Das ist doch dein Stockfehler. Wir versuchen nicht deine Aussagen zu verknüpfen, sondern halten dir nur einen Spiegel vor, wie du rüber kommst.

seeadler hat geschrieben:Wenn Pluto zunächst einmal die Annahme selbst mehr in den Fokus seiner Betrachtung ziehen würde, dass sich ein drittes autarkes Feld innerhalb zweier bereits bestehender Felder bilden kann, dann wäre es für ihn und auch für dich ein leichtes - dann erst, aber auch erst dann eine sinnvolle Überleitung zu jener biologisch-physikalischen Brücke zu erkennen....:

Die da wäre, dass sich auch in einem bereits bestehenden Körper (Masse) aus der darin bereits vorhandenen Masse eine von jener Masse sich zu unterscheidende Drittmasse (Kind) formen kann.
Dann müsstest du dies erst mal mit nachvollziehbaren Beobachtungen belegen.
Das kannst du aber nicht, weil deine Prämissen absurd sind: Es gibt diese biologisch-physikalische Brücke nicht.
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#340 Re: "Dynamische relativistische Masse", was ist das?

Beitrag von Agent Scullie » Mi 5. Apr 2017, 12:10

seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Ich hatte ja auch beschrieben, dass ich annehme, dass es zwischen der Sonne und dem Planeten Jupiter eine ähnliche Beziehung gibt, die allerdings nur deshalb ohne "Fruchtbarkeit" und damit Ergebnis bleibt, weil sich das Baryzentrum zwischen Sonne und Jupiter "leider" gerade etwas außerhalb der Sonnenoberfläche befindet.
Solche Annahmen sind nämlich eher die genaue Umkehrung: statt dass biologische Prozesse auf physikalische Abläufe zurückgeführt werden, versuchst du hier physikalische Abläufe auf biologische Prozesse zurückzuführen.

Der eigentliche Kontext meiner Aussage war aber ein anderer: Ich hatte das Baryzentrum zwischen Sonne und Jupiter mit dem Baryzentrum zwischen Erde und Mond zu vergleichen versucht, und darauf aufmerksam gemacht, dass dieses in diesem Fall bereits außerhalb des zentralen Körpers liegt, wodurch es eben nicht zu vergleichbaren Prozessen wie innerhalb der Erde kommen kann - im Ansatz allerdings schon. Dies hatte zunächst mit der Biologie nichts zu tun.
Doch, hatte es. Denn deine Behauptung, dass aus der unterschiedlichen Lage des Baryezentrums folgen würde, dass es bei Sonne und Jupiter nicht zu vergleichbaren Prozessen wie bei Erde und Mond kommen könne, gründet sich auf die von dir angedachte Rückführung physikalischer Prozesse auf biologische Abläufe. Wie du sie hier wieder eindrucksvoll beschreibst:
seeadler hat geschrieben:Die da wäre, dass sich auch in einem bereits bestehenden Körper (Masse) aus der darin bereits vorhandenen Masse eine von jener Masse sich zu unterscheidende Drittmasse (Kind) formen kann. Wie das nun physikalisch vor sich geht, gehen könnte, ist eigentlich mein Interesse.
Gut, dann gehe diesem Interesse nach, und wenn du irgendwann einmal meinst, das herausgefunden zu haben, kannst du uns ja dein Resultat mitteilen.
"Atheisten langweilen mich, weil sie immer nur von Gott reden"
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