Dass seine zirkelschlussartigen Tautologien weder Herleitungen noch Begründungen sind wird closs wahrscheinlich niemals mehr begreifen.JackSparrow hat geschrieben:Wenn man in einem Topf Senfgurken die Aufhebung der Spaltung von Gott und Mensch aus der Genesis versteht, dann ist logisch herleitbar, dass der Topf Senfgurken Gottes Sohn ist.closs hat geschrieben:Es ist dann logisch herleitbar, wenn man in Jesus die Aufhebung der Spaltung von Gott und Mensch aus der Genesis versteht.
Daran ist eigentlich nichts interessant. Jede theologische Setzung (Glaubens-Annahmen) ist beliebig, so auch die dass Jesus göttlich ist.closs hat geschrieben:Interessant, das aus Deinem Mund zu hören.Stromberg hat geschrieben:Genau das ist es ja auch.closs hat geschrieben:So gesehen wäre alles beliebig.
Natürlich ist nicht >>alles<< beliebig, nur weil das auf deine beliebigen|theologischen Setzungen zutrifft. Abermals versuchst du die Defizite auf deiner Seite auf alles andere zu übertragen. Sag mir, fühlst du dich dadurch etwa besser oder aufgewerteter?
Geklärt, siehe oben.closs hat geschrieben:Gleichzeitig antwortest Du aufStromberg hat geschrieben:Naturwissenschaft setzt eben nichts
Darum erneut und vollständig: Naturwissenschaft setzt eben nichts, so wie Popper. Wir alle steigen erst nach deinem Raum der beliebigen Setzungen ein und nicht auf beliebige Setzungen zu setzen ist wie schon mehrmals und im Detail erläutert keine Setzung. Das kannst du auf irgendein Densystem schieben doch mehr als eine weitere Ausrede wäre auch das letztlich nicht.
Erneut: Der kritische Rationalismus setzt nichts.closs hat geschrieben:Wenn also der Kritische Rationalismus setzt
Deine Tautologogien führen zu nichts denn die Ausgangsstellung deines "Wenn" ist bereits unzutreffend.
Der kritische Rationalismus wäre erst >>dann<< beliebig und nicht mehr ergebnisoffen wenn beliebige sich erdachte Dinge, die gleichzeitig >>nicht<< überprüft werden >>können<< so verwertet werden als würde es diese Dinge geben.
Wenn man es also so handhabt wie du es eben handhabst.
1. Du solltest dich entscheiden anstatt dir kontinuierlich selbst zu widersprechen. Du sagtest zu Beginn dass es schwer >>bis unmöglich<< ist zu randomisieren. Unmöglich ist es jedoch grundsätzlich nicht.closs hat geschrieben:Man kann es so machen, dass es kein Problem ist.Stromberg hat geschrieben:Das glaube ich nicht, das stellt nämlich überhaupt kein Problem dar.closs hat geschrieben:Weiter wurde festgestellt, dass es schwer bis unmöglich ist, zu randomisieren
2. Man kann es nicht nur so machen dass es kein Problem ist, man >>muss<< es so machen. Alles andere würde die Tätigkeit selbst untergraben.
Du willst es wohl nicht verstehen, darum anders formuliert:closs hat geschrieben:Meine Aussage war:Stromberg hat geschrieben:Was ist an einem Placebo-Effekt bitte >>so<< erstaunlich?
Das Ergebnis war damals, dass es erstaunliche Effekte im Umkreis der Homöopathie gibt, die man als "Zufall" oder "Placebo-Wirkung" benennen kann.
Welcher "Effekt" im "Umkreis der Homöopathie" ist denn bitte so erstaunlich, wenn es sich dabei nachweislich nur um Placebo-Effekte handelt? Mit Homöopathie hat das ja dann ebenso wenig zu tun wie mit der Eigenwirkung von homöopathischen Mittelchen, der Gegenstand des "Erstaunens" wäre demzufolge "nur" noch der Placebo-Effekt selbst und der wiederum ist an keinen "Umkreis der Homöopathie" gebunden.
Ich kann dir für irgendein Leiden auch 10.000 verschiedene Präparate geben und ganz nach eigenem Gutdünken zusammen mischen. Durch die Wiederholung von Beliebigen entsteht aber keine Wirkung.closs hat geschrieben:Es kann sein, dass ein sehr erfahrener Homöopath 100 verschiedene Präparate für 100 Fälle von "der Gastritis" gibt
Ob es also 100 unterschiedliche Präparate sind oder sogar 100 mal 100 ändert an der Untersuchungsmethode nichts, mit steigener Anzahl steigt nur der Aufwand.
Der Placebo-Effekt bleibt der Placebo-Effekt.
Doch haben sie.closs hat geschrieben:Haben sie doch nichtPluto hat geschrieben:Schließlich haben Tiere ohne Popper während Millionen von Jahren nach dieser Regel gelebt
Was sich nachweislich als falsch erweist ist keine Realität, ist also als "mögliche"|erdachte|geglaubte|erwünschte Realität voll und ganz bedeutungslos. Dass du auch in Bedeutungslosigkeiten noch meinst eine Bedeutung zu erkennen habe ich in den letzten Wochen schon gelernt.closs hat geschrieben:sondern um die Frage, ob man mögliche Realität methodisch aushebeln darf
Wovon? Aus seinen beliebigen Glaubens-Annahmen die er aber wie sich mehrmals herausstellte >>nicht<< begründen kann, auch wenn er immer wieder das Gegenteil behauptet? Es gelingt ihm einfach nicht.Münek hat geschrieben:Du hast wieder mal meinen Satz verstümmelt zitiert. Wovon ist es logisch herleitbar, dass Gott einen Sohn hatcloss hat geschrieben:Es ist logisch herleitbar
Ähm nein, ist es eben >>nicht<<.closs hat geschrieben:Es ist dann logisch herleitbar, wenn man in Jesus die Aufhebung der Spaltung von Gott und Mensch aus der Genesis versteht.
WENN Gott das "Höchste" >>wäre<<, indem sich dialektisch >>alles<< aufheben lässt dann benötigt es dafür KEINEN Jesus, denn die Spaltung wäre bereits in Gott aufgehoben!
Daraus folgt: Deine Begründung für "Jesus ist Gott" gehört ad acta gelegt.
Und selbst wenn wir weiter annehmen >>würden<< dass Gott >>trotz<< seiner Allmacht für die "Aufhebung" der Spaltung sich selbst in menschlicher Form >>benötigt<< so wäre das keine Begründung sondern eine >>Tautologie<< dafür, >>dass<< es einen Menschen gibt oder gab der gleichzeitig auch Gott ist. Aber sicherlich nicht dafür, dass dieser Mensch|Gott explizit Jesus war.
Daraus folgt: Deine Begründung für "Jesus ist Gott" gehört nicht nur ad acta gelegt sondern ist auch überhaupt keine Begründung.
Und das Beste: Die Dialektik samt den "Aufhebungen" selbst ist bereits im höchsten Maße willkürlich|beliebig und durch nichts stichhaltig zu begründen. Innerhalb deines Köpfchens wird eine beliebige Annahme auf die nächste gesetzt doch nichts >>überprüfbares<< gibt es das für all dies sprechen würde.