Agent Scullie hat geschrieben:Der Begriff der potentiellen Energie geht darauf zurück, dass bei einem Körper in einem konservativen Kraftfeld (z.B. dem elektrostatischen Feld nach der Coulombschen Theorie oder dem Gravitationsfeld nach der Newtonschen Theorie) die Änderung der kinetischen Energie des Körpers bei einer Positionsänderung immer nur davon abhängig ist, von welchem Punkt zu welchem Punkt die Positionsänderung erfolgt. Nimm zwei elektrische Ladungen q1 und q2, q1 ruhe im Koordinatenursprung (x,y,z) = (0,0,0), q2 bewege sich von der Position (x1,y1,z1) zur Position (x2,y2,z2). Wenn die beiden Ladungen ungleichnamig sind (also eine positiv, die andere negativ) und sich somit anziehen, so gewinnt q2 bei der Positionsänderung an kinetischer Energie, wenn die Endposition (x2,y2,z2) näher an q1 (also näher am Koordinatenursprung) ist als die Startposition (x1,y1,z1). Umgekehrt wird q2 kinetische Energie entzogen, wenn sie sich von q1 entfernt, d.h. die Endposition weiter von q1 entfernt ist als die Startposition.
Dies ist nach meinem Verständnis ein sehr schönes Beispiel für die Umwandlung von kinetischer Energie in potentieller Energie und dann auch wieder zurück, so, wie es einst auch Zeus verlautbart hatte, als er darauf hinwies, dass sich bei der Distanzänderung der Planeten vom Perihel zum Aphel und umgekehrt das gleiche abspielt..... es zeigt aber auch, dass sich hier die "Energie" nach außen, also außerhalb des Feldes, ob nun elektro-magnetisches Feld oder auch Gravitationsfeld nicht ändert. Hier bleibt die nach außen hin relevante "Energie des jeweiligen Feldes" gewahrt und konstant! Diese Energie bezeichne ich als potenzielle Energie. Innerhalb eines "Inertialsystems können somit so viel Umwandlungsprozesse stattfinden, sogar irgendwelche Bomben explodieren und dabei spontan Energie frei setzen... doch nach außen, außerhalb jenes zu betrachtenden Feldes verändert sich diese "Feldenergie" dadurch nicht.
Somit ist es also auch Jacke wie Hose, oder anders ausgedrückt, vollkommen Schnuppe, was mit der einmal vorhandenen Energie innerhalb eines "in sich geschlossenen Feldes" passiert, ob dieses sich einmal in potenzielle und dann wieder in kinetische Energie verwandelt, oder ob, wie ich eben behaupte daraus dann irgendwelche manifestierten Körper hervorgehen, "geboren" werden und innerhalb des Feldes für eine bestimmbare Zeit "leben", "existieren" - dies alles ändert nichts daran, dass hier jene Energie Einsteins immer und stets präsent ist = E = m c² = G m0 m / a0; exakt so, wie ich es hier nunmehr seit einigen Jahren ergebnislos postuliere, weil man emsig damit beschäftigt ist, mir irgendwelche "Verfahrensfehler", wie es bei Justiziar heißt, vorwerfen zu können, um von diesem eigentlich interessanten und aufschlussreichen Aspekt abzulenken.
Und ich denke, da wir es in diesem Thread mit der "dynamischen, relativistischen Masse" zu tun haben, und somit auch mit der "dynamischen Energie" , ist es meines Erachtens vollkommen fehl am Platz, hier ständig die "newtonsche Mechanik" einspielen zu lassen, um mir nachweisen zu wollen, dass ich von den Dingen keine Ahnung hätte - Trotz dass ich jene Formel G m1 m0 / a0 und G mE m1 / rE zu m1 c² respektive m1 vf² eben in Verbindung zur Lorentztransformation m / √ 1- (v/c)² setze und meine hier geht es ausschließlich um jenen signifikanten Betrag m / √ 1- (v/c)² - m, denn dieser hat nun mal die "potenzielle Energie" gleich der kinetischen Energie vom Wert 1/2 m v² = m´c² in sich. Und eben nicht, was hier ständig getan wird, dass wir es hier mit der formalen kinetischen Energie nach Newton zu tun haben. Die ist hier vollkommen fehl am Platz - weil es schnuppe ist, ob hier die Energie umgewandelt wird oder nicht. Denn trotzdem bleibt es die relativistische Energie, die im Rahmen der Bewegung nun mal nur so lange existiert, wie sich das System in Bewegung befindet!!!!
So lange ich also mit 262.000 km/s durch das All rase habe ich jene dynamische oder relativistische Masse und Energie des 2-fachen Wertes in mir, vollkommen unabhängig davon, dass hier eine kinetische Energie von 1/2 m * v² gegeben ist. Das kommt HINZU, und ist somit ein anderer Betrachtungspunkt.
Doch mir geht es da um etwas vollkommen anderes... ich hoffe, dass dies jetzt etwas verständlicher wurde?.