Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Pluto
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#91 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mär 2017, 13:55

Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Dir ist sicher selbst vollkommen bewusst, dass diese Aussagen vollkommen unterschiedlich interpretiert werden können.
Ja, natürlich, aber es kann nur eine korrekt sein.
Welche ist es deiner Meinung nach?
Verschiedene Auslegungen/Betrachtungsweisen sind vollkommen legitim.
Natürlich haben unterschiedliche Leute unterschiedliche Ansichten. Logisch sind deshalb unterschiedlich Auslegungen legitim.
Aber welche ist deiner Meinung nach die richtige Auslegung?

Novalis hat geschrieben:
Ein mystischer Begriff?
Der Begriff bezieht sich auf eine geistige und keine gegenständlich-stoffliche Wirklichkeit.
Dachte ich's mir. Also ist es so was wie Esoterik?

Novalis hat geschrieben:
Auch Meister Eckhart konnte sich irren.
Er hat lediglich die richtige Bedeutung erklärt.
Nein. Er hat lediglich das erklärt, was seiner Meinung nach die Bedeutung ist.
Aber er kann sich auch irren, oder nicht?

Novalis hat geschrieben:
Ist das ein Grund, um eine höhere moralische Ebene zu reklamieren?
Ich habe lediglich wiederholt, was Jesus selbst lehrte: der Mensch muss aus dem Geist geboren sein, um das Reich sehen zu können. Daran kommt aus christlicher Sicht niemand vorbei.
Zur Erinnerung, du hast geschrieben: "ich weiß und sehe es und lebe mit diesem Bewusstsein und Du weißt und siehst es nicht."
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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sven23
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#92 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von sven23 » So 26. Mär 2017, 14:29

Novalis hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben: Es ist interessant, dass Jesus niemals die Frage nach der Existenz Gottes zur Debatte stellt. Stattdessen lebt er aus der Beziehung mit seinem Vater. Die Frage ob diese Beziehung echt ist, ob er authentisch oder nur ein armer Irrer ist, das überlässt er uns.
Zumindest glaubte Jesus, dass "sein Vater" die Gottesherrsschaft auf Erden errichten würde (gemäß jüdischer Tradition), und dass dieses Ereignis unmittelbar bevorstand

Dir ist sicher selbst vollkommen bewusst, dass diese Aussagen vollkommen unterschiedlich interpretiert werden können.
Nicht unbedingt: es gibt viele aus authentisch angesehene Aussagen, die wenig Interpretationsspielraum lassen, z. B.
"Ihr werdet mit dem Städten Israels nicht zu Ende kommen.....". Deshalb auch der breite Konsens in der Forschung. Und vor allem paßt die Naherwartung - wie Theißen richtig anmerkt- in das jüdische Umfeld des Wanderpredigers. Christliche Rezptionen, Veränderungen und Verfälschungen kannte Jesus noch nicht.

Novalis hat geschrieben: Jesus sagte auch, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist, dementsprechend ist das Reich Gottes spirituell zu verstehen. Im apokryphen Thomasevangelium heißt es in Logion 113 dazu ganz passend:

„Das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“
Zum Thomasevangelium, das es ja nicht in den biblischen Kanon geschafft hat:

"Der gewöhnliche Bibelleser versteht das Neue Testament gerne als Einheit und neigt
dazu, das Beschriebene zu harmonisieren. Der Historiker jedoch sieht in jeder
neutestamentlichen Schrift eine eigenständige Quelle. Er interessiert sich besonders für
die Unterschiede in den Überlieferungen. Ein Neues Testament im eigentlichen Sinne
gibt es für ihn nicht, nur eine Ansammlung von mehr oder weniger guten Quellen zur
Geschichte des Urchristentums. Dazu können dann auch Schriften gehören, die es nicht
ins Neue Testament geschafft haben. Das erst 1945 entdeckte Thomasevangelium enthält
einige echte Worte Jesu, die bislang unbekannt waren, allerdings auch wenig spektakulär
sind. Es ist ein Grundsatz der historischen Forschung, dass ältere Quellen in der Regel
zuverlässiger und besser sind als jüngere Quellen und dass darum dem
Markusevangelium gegenüber dem Lukas- und Matthäusevangelium und erst recht dem
Johannesevangelium ein Vorrang zukommen muss. Doch auch spätere Texte können
interessant sein, indem sie zumindest Tendenzen in der Überlieferung deutlich machen
können, so wenn z. B. die Person Jesu immer weiter idealisiert, seine Wundertätigkeit
immer großartiger geschildert wird, seine Jünger langsam den Rang von Heiligen
erhalten, wenn theologische Vorstellungen entstehen, die es in den ältesten Texten noch
nicht gegeben hatte, oder alte Vorstellungen sich ändern."

Kubitza, Der Jesuswahn
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

manden1804
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#93 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von manden1804 » So 26. Mär 2017, 14:59

Einfache Antwort :

Die Bibel ist NICHT das WORT GOTTES , da sie Fehler und Widersprüche enthält !

Man muss jede Aussage genau mit Vernunft , Logik und Moral prüfen , da diese wirklich vom wirklichen Erschaffer des Universums sind ,

der KEIN Gott einer all dieser menschengemachten Religionen ist !
Gott segne euch alle .

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fin
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#94 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von fin » So 26. Mär 2017, 15:21

--- Ein Ring ... ---

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"... sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden."

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#95 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von NIS » So 26. Mär 2017, 15:39

Dein Ring, fin?
Der Heilige Geist (Hauke)

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manden1804
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#96 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von manden1804 » So 26. Mär 2017, 16:48

Einfache Antwort :

Die Bibel ist NICHT das WORT GOTTES , da sie Fehler und Widersprüche enthält !

Man muss jede Aussage genau mit Vernunft , Logik und Moral prüfen , da diese wirklich vom wirklichen Erschaffer des Universums sind ,

der KEIN Gott einer all dieser menschengemachten Religionen ist !
Gott segne euch alle .

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#97 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von Pluto » So 26. Mär 2017, 18:02

manden1804 hat geschrieben:Einfache Antwort :

Die Bibel ist NICHT das WORT GOTTES , da sie Fehler und Widersprüche enthält !
Auf ein mal?

manden1804 hat geschrieben:Man muss jede Aussage genau mit Vernunft , Logik und Moral prüfen , da diese wirklich vom wirklichen Erschaffer des Universums sind..
Ja. Man sollte tatsächlich wirre Behauptungen (wie die Deinen) rational prüfen!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Ska'ara
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#98 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von Ska'ara » So 26. Mär 2017, 18:06

manden1804 hat geschrieben:Jesus hat einiges Richtige erkannt (Nächstenliebe) , den WAHREN Gott hat er nicht wirklich erkannt , er blieb dem erfundenen Gott der Bibel verhaftet
Du orientierst dich an der Bibel und behauptest, dass Jesus damit gar nichts zu tun hätte bzw. nicht Gottes Sohn oder der Messias war?
Und hier schreibst du es:
manden1804 hat geschrieben:Die Bibel muss ich natürlich als Grundlage nehmen , etwas anderes haben wir nicht .
Du widersprichst dich laufend.

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Kingdom
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#99 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von Kingdom » So 26. Mär 2017, 19:01

Pluto hat geschrieben: Aber welche ist deiner Meinung nach die richtige Auslegung?

Für Ihn ist jede Auslegung und Religion o.k., nur Christen wie ich die liegen völlig falsch, weil sie Ihm in dieser völlig falschen Annahme, ständig wiedersprechen.

Lg Kingdom

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#100 Re: Ist die Bibel wirklich das WORT GOTTES ?

Beitrag von Kingdom » So 26. Mär 2017, 19:08

manden1804 hat geschrieben:Einfache Antwort :

Die Bibel ist NICHT das WORT GOTTES , da sie Fehler und Widersprüche enthält !

Man muss jede Aussage genau mit Vernunft , Logik und Moral prüfen , da diese wirklich vom wirklichen Erschaffer des Universums sind ,

der KEIN Gott einer all dieser menschengemachten Religionen ist !

Die Bibel lehrt das man zuerst die Wiedersprüche in seinem Geist beseitigen, lassen sollte.

Ist man vom Wiederspruch besessen, so übt dieser Macht aus. Christus hat glehrt wie diese Macht, gebrochen wird.

Lg Kingdom

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