R.F. hat geschrieben: Denn langsam wird die Aussichtslosigkeit, Leben künstlich zu erzeugen, selbst den gläubigsten Evolutions-Wissenschaftlern bewusst. Das hindert die Foristen offensichtlich nicht, weiterhin dem Glauben an Evolution anzuhangen...
Man kann der Evolution zusehen. Züchten neuer Rassen ist ebenfalls Evolution. Ich schlage vor, du hörst auf, Brot, Nudeln, Tomaten,. Kürbisse (usw.) zu essen, denn wenn es keine Evlution gibt, dann gibt es auch diese Lebensmittel nicht wirklich.
Das Brot ist ein Getreideprodukt - die Getreidesorten wurden gezüchtet - man mahlt kein Mehl aus Wildgräsern.
Nudeln: dito.
Tomaten: die Ursprungsfrucht war klein, giftig...
Kürbis: die Ursprungsfrucht war klein, giftig...
Wenn ich diesen Unsinn lesen muss, dass es Evolution nicht gibt, dann weiß ich nicht, wie du mit den ganzen nicht existenten Rassen und Sorten klar kommst. Ich vergaß: Hunde gibt es ja auch nicht, denn sie wurden nicht durch Zucht aus dem Wolf gezüchtet, sondern existieren schlicht nicht.
Für die Menschen miut Denkblockade: Züchten = Evolution.
Und jetzt zurück zum Thema:
Wie Leben entstand, wird so leicht nicht zu klären sein, da wir ke8ie Zeitmaschine haben. Genauso wird wohl nie zu klären sein, was genau beim Urknall passierte oder ob er wirklich existierte (oder doch Branes). Daraus kann man aber nicht ableiten, dass beispielsweise Sterne nicht existieren, der Mond eine Pappscheibe ist oder dass Blitze von einem Gottesamboss stammen.
Und wer weiß, vielleicht werden wir nie herausfinden, wie Leben entstand. Und ja, vielleicht gibt es Gott und vielleicht hat dieses Wesen das Leben erschaffen. Und selbst wenn dem so wäre, was ich sehr bezweifle, folgt daraus nicht, das Evolution nicht passiere oder existiere. Man kann der Evolution ja sogar zusehen. Dumm nur, dass die, die Evolution abstreiten, vermutlich gar nicht wissen, was Evolution ist. Nun, dann kann man ja herumlallen, dass diese nicht existiere.
Wie auch immer, nicht jeder nutzt seine Sinnesorgane und sein Gehirn.
Und jetzt bitte nicht wieder das Gedönse um Makro- und Mikroevolution. Primär geht es darum, ob sowas wie Variabilität in Populationen existiert (nicht jeder Mensch sieht gleich aus, vielleicht verstehen das die Wissenschaftsfeinde zumindest und streiten das wenigstens nicht ab) und ob es so etwas wie Selektion gibt (was man - leider - auch täglich und überall beobachten kann). Die Folgen davon sind Veränderungen des durchschnittlichen Phänotyps - und auch das kann man beobachten. Wer das alles abstreitet, ist also entweder nur ungebildet oder einfach dumm.
Wie weit man Evolution als Erklärung für Komplexizität heranziehen will, ist eine andere Ebene. Hier wird aber schon die Grundlage bestritten - und soviel Geistlosigkeit macht mich immer wieder fassungslos (wir sind im 21. Jahrhundert angekommen, aber leider nicht alle Menschen).
Auch wie der Weg von Molekülen zur Zelle verlief, ist natürlich unklar. Aber deshalb Evolution als Fakt abzulehnen (also in allen Facetten) ist pure Ignoranz.
Auch Moleküle können evolvieren (chemische Evolution). Trotzdem ist der Versuch, Ideen zu entwickeln und Theorien darüber aufzustellen, wie Leben entstand, nicht gerade einfach - mangels Zeitmaschine, mangels Daten. Und wir werden wie gesagt das vielleicht nie klären. Deshalb muss man aber sein Hirn nicht auf Stand By schalten.
R.F., vielleicht solltest du auch auf dein Auto verzichten, keine Elektrogeräte verwenden und wie gesagt bitte kein Brot essen, keine Nudeln. Das hat alles was mit Wissen und Fortschritt zu tun. Und ja, die Erde ist auch keine Scheibe - wird dir seltsam vorkommen, aber auch das kann man durch Beobachtung erkennen. Man muss halt hinsehen. Hat was mit Natur zu tun (ich weiß, Natur geht nicht, man kann ein alismus dran hängen, gehört daher in die "ist-bäh-Ecke").
Leute gibt's... Ich pack's nicht.