Pluto hat geschrieben:Ich stelle fest, du verstehst mehr von der Bibel als von der Naturwissenschaft
Das kann ich nur zurück geben

Pluto hat geschrieben:Unsinn!
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Atheisten danach streben würden die Welt möglichst sinnvoll zu erklären. Auf dieser Basis könnte man wirklich gut kommunizieren. Wenn Du jedoch dabei stehen bleibst die Gedanken religiöser Menschen als Unsinn zu bezeichnen, wird das nichts. Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire (Friedrich Schiller) ~ das beinhaltet dann aber auch die Möglichkeit die materialistische Deutung der Welt in Frage stellen und andere Deutungen in Betracht ziehen zu dürfen. Ist es denn so verwunderlich, dass den Menschen der banale Kampfs ums Dasein und die Gleichgültigkeit des Todes nicht genug ist? Du musst nicht daran glauben, aber es ist offensichtlich, dass der Glaube an einen liebenden Schöpfer, Menschen dazu inspirieren kann, gütig und mitfühlend mit sich selbst und allen Mitgeschöpfen zu sein und geschwisterlich mit ihnen umzugehen, als miteinander versöhnte Verbündete, die gemeinsam als Weggefährten durch Raum und Zeit gehen, nicht nur als Konkurrenten und Kannibale, die einander nach dem Leben trachten.
Ein jedes bisschen Liebe, das wir entgegen der Angst füreinander aufbringen, macht uns zum Brot des Himmels, zur Pilgerspeise auf dem Weg zur Unendlichkeit. Und dies ist die Wahrheit: es gibt im Grunde keinen Tod. Es gibt aber eine Brüderlichkeit, die hier auf Erden beginnt und niemals endet. Eugen Drewermann, in "Leben, das dem Tod entwächst"
Genau um „dieses bisschen Liebe“ geht es. Das wollte Christus vermitteln.