Umfrage: Glaube

[NIS]

Ich habe Nr. 1 angekreuzt. Die einzige Sorge die ich habe ist, ob ich alles richtig verstehe und erkenne, aber der Glaube an sich, wenn der nicht 100% ist, was ist das dann für ein Glaube?

Restrisiko? Für den Fall dass z.B. die Islamisten doch recht hätten oder so?

Hi Helmuth,

wie kommst Du auf Islamisten? Ich habe es bereits geschrieben: ich bezweifle die 100% bei jedem, der sie von sich behauptet zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass (fast) jeder, so wie Petrus, den Herrn verleugnen würde, wenn es ihm ans Leder geht. Jeder der behauptet 100% fest im Glauben zu stehen, dürfte nicht mehr sündigen.

Was ist die Sünde?

[lovetrail]

Man müsste vielleicht definieren, was man mit "Glauben an Gott" meint, bzw mit "100% Glauben an ihn".

Dass es einen Gott gibt, das steht für mich völlig ausser Frage. Daran habe ich Null Zweifel. Dass ich allerdings immer zu 100% seinen Willen beachte, bzw zu 100% auf ihn vertraue, sodaß ich nie strauchle oder ins Schwanken komme, kann ich nicht behaupten.

LG

[AlTheKingBundy]

Was ist die Sünde?

Ist in der Bibel nachzulesen

[Ruth]

.....ich bezweifle die 100% bei jedem, der sie von sich behauptet zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass (fast) jeder, so wie Petrus, den Herrn verleugnen würde, wenn es ihm ans Leder geht. Jeder der behauptet 100% fest im Glauben zu stehen, dürfte nicht mehr sündigen.

"Glaube" ist etwas, das aus dem Herzen kommt und genau da auch befestigt ist. Wie sich der Mensch dann vor anderen Menschen äußert, ist zweitrangig.

Und genau das kann man auch bei der Geschichte mit Petrus erkennen. Mit den Lippen hat Petrus zwar Jesus verleugnet. Aber im Herzen war er darüber dann tief erschüttert und hat Tränen vergossen über sein Tun. Jesus hat genau das dann auch honoriert. Er hat dem Petrus später eine große und verantwortungsvolle Aufgabe vermittelt.

Für mich ist diese Geschichte in der Bibel besonders dafür ausgezeichnet, dass es eben nicht auf das Lippenbekenntnis ankommt, sondern auf die Herzenshaltung zu Gott.

Ich denke sogar, dass es genau so von Gott gewollt war, wie es abgelaufen ist. Nicht umsonst hat Jesus dies dem Petrus vorausgesagt, obwohl Petrus selbst davon überzeugt war, dass ihn nichts davon abbringen könnte, sich zu Jesus zu bekennen.

Für mich ist das schon ein Prinzip, wie Gott auch in meinem Leben oft handelt. Da, wo mein Glaube auf dem Prüfstand steht oder eine neue Aufgabe vor mir liegt, habe ich oft schon erfahren, dass ich, scheinbar an Kleinigkeiten des Lebens, gescheitert bin. Genau diese Erfahrung hat mich dann gelehrt, meinen Weg ganz bewusst immer wieder neu in Gottes Hände zu legen. Gerade mein Scheitern im Vorfeld hat mich zwar zweifeln lassen, dass ich es schaffe, auf dem "richtigen" Weg zu bleiben - aber Gott hat meinen Mangel ausgefüllt und es gelingen lassen. Ich weiß dann ganz genau, dass ich es nie alleine geschafft hätte. Aber ebenso sicher weiß ich, dass da, wo mein Herz auf Gott ausgerichtet ist, der Weg gelingt - irgendwie, aber meistens viel besser, als ich es mir selbst vorgestellt habe.

[Helmuth]

wie kommst Du auf Islamisten? Ich habe es bereits geschrieben: ich bezweifle die 100% bei jedem, der sie von sich behauptet zu haben.

Der Islam war nur beispielgebend. Du kannst auch Buddhismus oder Nihlismus einsetzen oder die Wiener Glückseligkeit, die da in einem Lied singt "Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel ... weil wir so brav sind ... "

Ich habe mir sicher auch schon Gedanken darüber gemacht über ein "was wäre wenn". Ja was wäre wenn? Aber ich habe es auch wieder verworfen, so dass ich meine diese Phase bin ich durch. Heute glaube ich 100%.

Ich bin davon überzeugt, dass (fast) jeder, so wie Petrus, den Herrn verleugnen würde, wenn es ihm ans Leder geht. Jeder der behauptet 100% fest im Glauben zu stehen, dürfte nicht mehr sündigen.

Ja, das ist aber etwas anderes. Petrus war feige, das sind wir alle. Wir fallen, aber der Herr richtet wieder auf. Seien wir also froh, dass uns die Gnade errettet und nicht unsere Glaubensleistung. Da bin ich ganz bei dir.

Nur ist es auch ein Lernprozess. Nachdem Petrus das durchmachte, denke ich zweifelte er nach der Auferstehung kein einziges Prozent mehr. Schwach war deswegen immer noch, was die Apostelgeschichte einwandfrei bezeugt.

Übrigens war auch der Glaubensheld Abraham seinerzeit schwach, und das gleich zweimal, als er sich Sorgen um sein Leben machte und seine Frau als seine Schwester ausgegeben hatte, was nur der Halbwahrheit entspricht. Er hatte also mehr Angst um sein Leben, als ihn der Glaube an Gottes Versprechen gebieten sollte. Dennoch erhielt er das stärkste Zeugnis, dass Gott jemand austeilen kann:

Und [Abram] glaubte dem HERRN, und das rechnete Er ihm als Gerechtigkeit an.

Wenn dir der HERR dieses Zeugnis ausstellt, kannst du beruhigt sein und musst auch wegen deiner Schwäche dich nicht weiter fürchten. Gerade solche ehrlichen Berichte wie der von Abraham überzeugen mich mehr denn je, was den eigenen Glauben wiederum nur stärkt, weil ich mich zu 100% auf die Gnade und gar nicht so auf meine Glaubensstärke verlassen darf.

[manden1804]

Was möchte der wahre liebe Gott von uns ?

Dass wir leben wie " anständige Menschen " , d. h . die seine Gebote aus freiem Willen befolgen .

Und die Gebote sind alles , was er oder sein Sohn Jesus in der Bibel gesagt hat .

Dazu ist leider kein EINZIGER dieser Menschheit in der Lage , fast alle sind NICHT willens !

Es ist an der Zeit , dass ihr die WIRKLICHE Lage dieser Menschheit seht , und damit auch eure !

Eure gekünstelt theoretischen Diskussion sind GAR NICHTS !

[AlTheKingBundy]

@manden

Die Diskussion ist natürlich nur für denjenigen "wichtig", der sich vom Pfad der Selbsttäuschung entfernen möchte. Wer sich auf diesem Weg wohlfühlt, bleibt auf diesem.

[Christian41285]

Ich glaube 100% an Gott!

[Münek]

Ich glaube 100% an Gott!

Bisher konnte mir niemand plausible, evidente, wirklich überzeugende Gründe aufzeigen, um an die Existenz des Gottes der Bibel zu glauben. Eines Heilspläne schmiedenden transzendenten Überwesens, welches das Universum mit Milliarden auseinanderstrebender Galaxien und einige Milliarden Jahre später auch unser Sonnensystem mitsamt Erde und Himmelsgewölbe geschaffen haben soll.

Dazu kommt, dass ich mich als Atheist in der Bibel mit all ihren Widersprüchen und Irrtümern überdurchschnittlich gut auskenne, also
über einen umfassenden Überblick verfüge. Mir kann man also biblischerseits kein X für ein U vormachen. Die angebliche Heilsgeschich-
te ist für mich beispielsweise nichts weiter als altertümliche Mythologie.

Dazu gehört auch die Mär von einem seinen Sohn blutig opfernden Vatergott, der diesen Sühnetod wollte, um sich mit der sündigen Mensch-
heit zu versöhnen. Eine Erfindung des Paulus, von der Jesus keinen Schimmer hatte. Tut mir leid. Aber eine solche Geschichte kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen.

Aber selbstverständlich gilt völlig unbenommen: Jedem das Seine.

[Christian41285]

Ich glaube 100% an Gott!

Bisher konnte mir niemand plausible, evidente, wirklich überzeugende Gründe aufzeigen, um an die Existenz des Gottes der Bibel zu glauben. Eines Heilspläne schmiedenden transzendenten Überwesens, welches das Universum mit Milliarden auseinanderstrebender Galaxien und einige Milliarden Jahre später auch unser Sonnensystem mitsamt Erde und Himmelsgewölbe geschaffen haben soll.

Dazu kommt, dass ich mich als Atheist in der Bibel mit all ihren Widersprüchen und Irrtümern überdurchschnittlich gut auskenne, also
eine guten Überblick verfüge. Mir kann man also biblischerseits kein X für ein U vormachen. Die angebliche Heilsgeschichte ist für mich beispielsweise nichts weiter als altertümliche Mythologie.

Dazu gehört auch die Mär von einem seinen Sohn blutig opfernden Vatergott, der diesen Sühnetod wollte, um sich mit der sündigen Mensch-
heit zu versöhnen. Eine Erfindung des Paulus, von der Jesus keinen Schimmer hatte. Tut mir leid. Aber eine solche Geschichte kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen.

Aber selbstverständlich gilt völlig unbenommen: Jedem das Seine.

Es gibt in der Bibel ca. 3300 erfüllte Prophezeiungen