Hui, cool.Münek hat geschrieben:Was bringt es Dir, wenn Du wichtige Aussagen Jesu einfach ignorierst und Dir was zusammenspinnst, was durch die Quellen nicht gedeckt ist? Jesus hat dem Volk NICHT die Botschaft verkündet, dass er demnächst für die Sünden der Menschheit im Auftrag Gottes den Sühnetod erleiden wird. Die Botschaft Jesu war eine völlig andere.closs hat geschrieben:Soll ich zum 351.Mal erklären, warum Deine Argumente nur unter atheistisch-präjudizierenden Gesichtspunkten richtig sein können?Münek hat geschrieben:Es hätte nahegelegen, auf meine (biblisch gestützten) Sachargumente einzugehen.
Dieses Argument ist so plausibel wie stichhaltig, doch ich lese es das erste mal. Verblüffend, denn natürlich kann in vieles noch viel mehr interpretiert werden. Doch ein Kern des Christentums, nämlich dass er für die Sünden der Menschheit im Auftrag Gottes den Sühnetod erleiden wird muss nachfolgend verklärter Stampf sein, denn verkündet hat er davon: Nichts.
Nein falsch. Warum liest du nicht die von ihm vorliegende Aussage?closs hat geschrieben:Es wäre also "unseriös", wenn Gott in die Historie eingreifen würde - richtig?Münek hat geschrieben:Mit göttlichen Eingriffen als "historischen Möglichkeiten" hat seriöse Geschichtswissenschaft selbstredend nichts am Hut.
Geschichtswissenschafft wäre dann "unseriös" wenn sie sich auf Annahmen über unüberprüfbare göttliche Eingriffe stützen würde für die nachweislich nichts spricht.
Ein und das Selbe.closs hat geschrieben:Nicht die "wissenschaftliche", sondern die "historisch-kritische" TheologieMünek hat geschrieben:Auf jeden Fall hat Jesus sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit geirrt, sagt die wissenschaftliche Theologie.
Hier kommt man meiner Einschätzung nach nur mit der historisch-kritischen Methode dem näher, wie es wirklich war.closs hat geschrieben:Verstehst Du jetzt, warum man zwischen "historisch-kritisch" und "wie es wirklich war" unterscheiden muss?
Weitere Möglichkeiten zum Erkenntnisgewinn von bereits Vergangenem sind mir nicht bekannt.