Also, ich halte mal folgende Aussagen fest:
Halman hat geschrieben:Die Potentielle Energie entfällt. Stattdessen fließt die Energie in das Gravitationsfeld ein.
Agent Scullie hat geschrieben:Es gibt in der ART tatsächlich eine mit der potentiellen Energie entfernt vergleichbare Größe, nämlich die Feldenergie des Gravitationsfeldes,
Mir ist dies erst jetzt aufgefallen, dass ihr hier etwas bestätigt, wozu ich mir damals die Finger wund geschrieben habe, hier in diesem Forum, weil ich mich gerade darüber mit anderen hier unterhalten wollte. Das Ergebnis damals, es wurde kategorisch abgelehnt, dass es so etwas gäbe.
Meine Aussage damals und heute zusammengefasst: Zwei Körper, wie zum Beispiel Erde und Mond generieren in wechselseitiger Beziehung ein gemeinsames Gravitationsfeld, in dem sich die Energie G m1 m2 / a befindet. Und diese Energie ist es wiederum die auf die felderzeugenden Körper selbst einwirkt. Ich hatte damals geschrieben, dass jede der beteiligten Massen jeweils die Energie G m1²/a sowie G m2²/a an den Raum abgibt, diese also in den Raum fließt und somit statt der Körper selbst, also an Stelle der Körper auf andere Massen im Kosmos einwirkt. Diese Energie dehnt sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und verringert sich durch den größer werdenden Abstand proportional zum Abstand, also R0/r .
Trifft jenes sich ausdehnendes Feld einer Masse auf ein ebenfalls sich ausdehnendes Feld einer anderen Masse, so entsteht durch die Wechselwirkung jener beiden Felder ein drittes gemeinsames Feld vom Betrag her dann G m1 m2/ a.
Diese Energie befindet sich also im Feld zwischen den Massen und wird ständig erneuert, weil zugleich absorbiert und emittiert, also an den umliegenden Raum weiter gegeben.
Dazu hatte ich geschrieben, dass dieser Zyklus von Absorption und Emission dem gemeinsamen Rotationszyklus beider Massen um das gemeinsame Feld entspricht, sofern diese Massen sich um einen gemeinsamen Punkt drehen. In dieser Zeit wird also die Energie des Feldes nach außen abgegeben und zugleich auch wieder erneuert.
Doch zunächst einmal wird aber pro Sekunde jene Energie G m1² /a und G m2²/a an den umliegenden Raum abegegeben. Dieser Betrag reduziert sich nur um den gerade genannten Betrag, der sich aus dem Zyklus ergibt, nämlich um den Wert - G m1 m2/a T Daraus errechnet sich die von mir schon des öfteren angesprochene Gravitationsstrahlungsleistung eines rotierenden Gravitationsfeldes von - m2 v³ / 4 pi a.
Ich nenne dies die potentielle Energie des Gravitationsfeldes, oder auch Feldenergie, die somit im Feld für eine gewisse Zeit verbleibt und dabei ständig absorbiert und emittiert wird in einem gesonderten Zyklus, der der Rotation der in Beziehung stehenden Massen entspricht.
Ist nun das gemeinsame Gravitationszentrum noch innerhalb der größeren Masse m1 (Baryzentrum), so kann sich innerhalb des Zyklus darin aus der zugeführten auf Zeit potenzierten Energie eine dritte Masse formen, maximal mit dem Wert m2² / m1. Im Falle der Erde und des Mondes wären dies 9*10^20 kg, die dann die Gravitationsenergie von G m1 m2 / a in sich speichert und als eigenständige Masse von sich gibt, so wie zuvor die anderen beiden Massen G m1²/a sowie G m2²/a .
Rechnet man dies nun um, so wäre dies eine Energie von 7,62*10^28 J, verteilt nun auf 28 Tagen = 3,22*10^22 Watt, wobei jeder Körper die Leistung von 1,6*10^22 Watt an den Raum weiter gibt. Bzw. kommt jene Gravitationsleistung aus dem gemeinsamen Gravitationsfeld von Erde und Mond und somit aus dem Erdinnern. Jene "Scheinmasse" von 9*10^20 kg hat diese Gravitationsenergie in sich gespeichert und gibt diese an den Raum weiter. Diese Energie entspricht der Energie unseres Mondes m2 v2². In diesem Fall kann man die Position der Drittmasse bestimmen, da sich deren Energie aus m3 v3² zusammensetzt. v3 = etwa 9202 m/s, also ist r3 = r0 * (7908 m/s / 9202 m/s)² = 4710 km = Baryzentrum