Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

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Anton B.
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#311 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Anton B. » Mi 23. Dez 2015, 14:10

Zeus hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Die Physik ist gar nicht gefragt, denn es geht ja um die Umlaufzeiten von Sonne, Mond und Sterne.
Wo dies aber nun klar ist, lässt sich der Thread jetzt vielleicht verschieben?
So leicht gibst du nicht auf, gelle? :D
Von clausadi lernen heißt "siegen lernen"! Ich mach mir auch auch so ein Text-Fragment zurecht, welches ich mit Copy & Paste immer wieder einstellen kann.
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clausadi
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#312 Re: Erde rotiert wohl doch nicht?

Beitrag von clausadi » Do 26. Jan 2017, 17:46

Anton B. hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Wobei, ich habe ja keine Hypothese aufgestellt, sondern Argumente gebracht, die gegen die Hypothese eines heliozentrischen Weltbildes sprechen.
Das Mainstream-Modell beschreibt aber mehr oder weniger in fester räumlicher Beziehung stehende Sterne mit der Sonne als individuelles Exemplar, eine Bewegung der Erde um die Sonne, als auch gleichzeitig eine Drehung der Erde um sich selber. Dieses Modell hast Du in Deiner Analyse nicht berücksichtigt und damit auch nicht widerlegt.
Ok dann hole ich die Analyse hiermit nachte, ich bin da nämlichauf ein Phänomen gestossen, aus dem man schließen könnte;dass sich die Erde gar nicht dreht.
DIE JAHRESZEITEN
Gemäß der heliozentrischen Sichtweise sollen die Jahreszeiten dadurch entstehen, dass zum einen die Erdachse Richtung Süden geneigt ist und zum anderen die Erde die Sonne umläuft. Das folgende Jahreszeiten-Schaubild-veranschaulicht dies:
Bild
https://wwww.wikipedia.org/wiki/Jahresz ... 99_DE2.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 99_DE2.jpg
Es gibt da aber ein Problem:Dem Jahreszeiten-Schaubild ist zu entnehmen, dass am 21. Juni (Sommer-Sonnenwende) die Erdachse zur Sonne hin geneigt ist, weshalb die Sonne mittags im Süden steht.
Am 23. September mittags (Herbst Tag-Nacht-Gleiche) hingegen, also nach einem Viertel (90°) Umlauf der Erde, ist die Erdachse 90° von der Sonne weggedreht, weshalb die Sonne mittags im Osten steht!
Am 21. Dezember (Winter-Sonnenwende), nach einem halben (180°) Umlauf der Erde, weist dieErdachse von der Sonne weg, weshalb die Sonne mittags sogar im Norden steht!
Und zum guten Schluss steht die Sonne am 21. März (Frühling Tag-Nacht-Gleiche) mittags im Westen, um dann am 21. Juni mittags wieder im Süden zu stehen.
Das alles aber ist in der Realität nicht der Fall, denn da steht die Sonne immer Mittags im Süden und es sind immer 365 Tage pro Jahr! Folglich kann die Erklärung des Jahreszeiten-Schaubildes nichtrichtig sein. Hat hier jemandeine plausible Erklärungfür das beschriebene Phänomen; oder ist es vielleicht dochso, dasdieErde gar nicht die Sonne umläuftund somit sichauchdie Erde nicht dreht?

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#313 Re: Erde rotiert wohl doch nicht?

Beitrag von Pluto » Do 26. Jan 2017, 17:59

clausadi hat geschrieben:Am 23. September mittags (Herbst Tag-Nacht-Gleiche) hingegen, also nach einem Viertel (90°) Umlauf der Erde, ist die Erdachse 90° von der Sonne weggedreht, weshalb die Sonne mittags im Osten steht!
Am 21. Dezember (Winter-Sonnenwende), nach einem halben (180°) Umlauf der Erde, weist dieErdachse von der Sonne weg, weshalb die Sonne mittags sogar im Norden steht!
Und zum guten Schluss steht die Sonne am 21. März (Frühling Tag-Nacht-Gleiche) mittags im Westen, um dann am 21. Juni mittags wieder im Süden zu stehen.
Du bist leider das Opfer einer optischen Täuschung georden. denn von uns aus gesehen, steht die Sonne IMMER im Süden.

clausadi hat geschrieben:Das alles aber ist in der Realität nicht der Fall, denn da steht die Sonne immer Mittags im Süden und es sind immer 365 Tage pro Jahr! Folglich kann die Erklärung des Jahreszeiten-Schaubildes nicht richtig sein. Hat hier jemandeine plausible Erklärung für das beschriebene Phänomen;
Siehe oben.

clausadi hat geschrieben:oder ist es vielleicht dochso, dasdieErde gar nicht die Sonne umläuftund somit sichauchdie Erde nicht dreht?
Vergiss es!
Du verwirrst die Leser nur mit deinem seltsamen Bildern.

Die Erde ist ohnehin flach. :devil:
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#314 Re: Erde rotiert wohl doch nicht?

Beitrag von clausadi » Do 26. Jan 2017, 18:18

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Am 23. September mittags (Herbst Tag-Nacht-Gleiche) hingegen, also nach einem Viertel (90°) Umlauf der Erde, ist die Erdachse 90° von der Sonne weggedreht, weshalb die Sonne mittags im Osten steht!
Am 21. Dezember (Winter-Sonnenwende), nach einem halben (180°) Umlauf der Erde, weist dieErdachse von der Sonne weg, weshalb die Sonne mittags sogar im Norden steht!
Und zum guten Schluss steht die Sonne am 21. März (Frühling Tag-Nacht-Gleiche) mittags im Westen, um dann am 21. Juni mittags wieder im Süden zu stehen.
Du bist leider das Opfer einer optischen Täuschung georden. denn von uns aus gesehen, steht die Sonne IMMER im Süden.[
eben,weshalb das obige schema ja auch falsch ist denn dort steht die Sonne am 21.Dezember im Norden

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#315 Re: Erde rotiert wohl doch nicht?

Beitrag von Pluto » Do 26. Jan 2017, 18:39

clausadi hat geschrieben:...eben,weshalb das obige schema ja auch falsch ist denn dort steht die Sonne am 21.Dezember im Norden
Das Schema ist eben nur ein Schema und du bist das Opfer einer optischen Täuschung.

Oder willst du es mit Kopernikus aufnehmen?
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#316 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Tyrion » Do 26. Jan 2017, 19:58

clausadi,

du meinst das alles aber nicht wirklich ernst? Du verfolgst hier eine Parodie?

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#317 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Anton B. » Do 26. Jan 2017, 20:12

Tyrion hat geschrieben:Du verfolgst hier eine Parodie?
Nein, nein.

Zusätzlich zu den profunden Ergebnissen der clausadi'schen Analyse kann ich ins Feld führen, des Nachts läge gemäß der Grafik und dem zugrunde liegenden Modell der Bewegungen und der Eigenrotation der Erde der Süden im Norden.

Wem das jetzt nicht zu denken gibt ...
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#318 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von seeadler » Fr 27. Jan 2017, 07:55

clausadi hat geschrieben:Gemäß der heliozentrischen Sichtweise sollen die Jahreszeiten dadurch entstehen, dass zum einen die Erdachse Richtung Süden geneigt ist und zum anderen die Erde die Sonne umläuft.

dann schau dir bitte das Schaubild genauer an. Die Erdachse ist nicht auf die Sonne ausgerichtet, sondern relativ zu einem Fixen Stern am Himmel, der sich im Verhältnis zu uns nicht dreht, sondern den Norden kennzeichnet.

Und weil das so ist, dreht sich die Erdachse nicht in Relation zur Sonne, sie durchwandert aber trotzdem einen gedachten anderen Punkt und dreht sich dabei innerhalb von etwa 26.000 Jahren quasi rückwärts, wenn ich dies jetzt richtig ausgedrückt habe. Dabei wandert die Erde quasi nach links von Norden aus gesehen entgegen gesetzt zur Erdbahn an sich. In 2000 Jahren befindet sich der Frühlingspunkt somit in der Position, wo wir heute den Februar kennzeichnen.....

clausadi hat geschrieben:Am 23. September mittags (Herbst Tag-Nacht-Gleiche) hingegen, also nach einem Viertel (90°) Umlauf der Erde, ist die Erdachse 90° von der Sonne weggedreht, weshalb die Sonne mittags im Osten steht!
clausadi hat geschrieben:Und zum guten Schluss steht die Sonne am 21. März (Frühling Tag-Nacht-Gleiche) mittags im Westen
bei diesen beiden Positionen steht die Sonne jeweils über dem Äquator

Die Sonne beschreibt in ihrer Jahresbahn am Himmel eine Acht. wodurch sich die Position der Sonne jeweils um den gleichen Zeitpunkt etwas verschiebt, Streng genommen zeichnet sie dabei dann wirklich die Achte über Herbst Winter Frühling und Sommer scheinbar eine Wanderung von Westen nach Osten und von Süden nach Norden. Aber eben nicht so extrem, wie du meinst, dass dies am Schaubild so wäre. Dieser Aspekt wird auf dem Schaubild gar nicht berücksichtigt.
Bild

ich hatte dies auch selbst vor etwa 25 Jahren über das Jahr am Küchenfenster aufgezeichnet. War schon irgendwie faszinierend.

Was ich allerdings noch nicht wirklich endgültig verstanden habe, und dies ist für mich ein Phänomen, ob sich die Erde dabei gleichzeitig trotz ihrer eigenen Rotation genauso wie der Mond in gebundener Weise zusätzlich noch "Einen Tag" im Jahr um die Sonne dreht, dabei variiert die Mittagslinie mit dieser beschriebenen Acht.
Dies würde aber bedeuten, dass die Sonne auch bei allen anderen Planeten innerhalb des Planetenjahres genauso eine relative Acht beschreibt.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#319 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Pluto » Fr 27. Jan 2017, 09:56

seeadler hat geschrieben:Was ich allerdings noch nicht wirklich endgültig verstanden habe, und dies ist für mich ein Phänomen, ob sich die Erde dabei gleichzeitig trotz ihrer eigenen Rotation genauso wie der Mond in gebundener Weise zusätzlich noch "Einen Tag" im Jahr um die Sonne dreht, dabei variiert die Mittagslinie mit dieser beschriebenen Acht.
Wenn du den Mond mit einbeziehst, machst du es dir komplizierter als notwendig.

Ein Tag (24h) wird definiert durch den Stand der Sonne an zwei aufeinander folgenden Tagen (12 Uhr mittags).
Die Erde dreht sich aber alle 23h 56 min 4,10 s um sich selbst. Das ist ein siderischer Tag und lässt sich anhand der Fixsterne bestätigen. Aufs Jahr bemessen sind das 364,25 Tage. Der zusätzliche Tag entsteht durch den Umlauf um die Sonne.

(alle Zahlen verstehen sich in erster Näherung)
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#320 Re: Umlauf von Sonne, Mond und Sterne

Beitrag von Zeus » Fr 27. Jan 2017, 10:31

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Was ich allerdings noch nicht wirklich endgültig verstanden habe, und dies ist für mich ein Phänomen, ob sich die Erde dabei gleichzeitig trotz ihrer eigenen Rotation genauso wie der Mond in gebundener Weise zusätzlich noch "Einen Tag" im Jahr um die Sonne dreht, dabei variiert die Mittagslinie mit dieser beschriebenen Acht.
Wenn du den Mond mit einbeziehst, machst du es dir komplizierter als notwendig.

Ein Tag (24h) wird definiert durch den Stand der Sonne an zwei aufeinander folgenden Tagen (12 Uhr mittags).
Die Erde dreht sich aber alle 23h 56 min 4,10 s um sich selbst. Das ist ein siderischer Tag und lässt sich anhand der Fixsterne bestätigen. Aufs Jahr bemessen sind das 264,25 Tage. Der zusätzliche Tag entsteht durch den Umlauf um die Sonne.

(alle Zahlen verstehen sich in erster Näherung)
264,25 Tage ist eine sehr grobe Näherung. :lol:
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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