Kingdom hat geschrieben:Du kannst tun und lassen was du willst, durch meine Meinung über Homosexualität und Ehebrucht, wird deine Freiheit, in keinster Weise eingeschränkt. Meine Meinung wird aber eingeschränkt, wenn ich sie nicht mehr äussern dürfte.
Was redest du da?
Es ging doch um deine Frage, „was genau die Bedrohung ist, wenn du sagst, dass Homosexualität eine Sünde sei“.
Es ging
nicht um eine Veränderung der Meinungsfreiheit.
Ich habe dir die Punkte genannt, die zu einer Bedrohungskulisse beitragen.
Im Zentrum steht die Fremdsteuerung, was du ganz einfach an dir selbst feststellen kannst:
Wenn ich dich frage, was denn an der Homosexualität derart Verwerfliches sein soll, dann wirst du zuerst mit „unnatürlich“ anfangen und am Ende wirst du nichts mehr dazu sagen können, denn du weisst nicht was „Gott(?)“ sein soll und wie „ihn“ diese Handlung „ins Mark treffen“ können soll. Wie ein Mensch funktioniert, so dass du den eigentlich „üblen Vorgang“ identifizieren könntest, weisst du auch nicht.
Woher kommt also deine „Meinung“?
Bei der von dir in Anspruch genommenen Meinungsfreiheit, die dir (zurecht) wichtig ist, gibst du letztlich gar nicht
deine Meinung wieder, sondern die von irgendwelchen Bibelübersetzern. Dass dies gar nicht die Ursprungsmeinung zu Homosexualität sein kann (weil die Antike „strohdoof“ war, was die menschliche Natur angeht), stört dich dabei auch nicht wirklich.
Ich habe Links zur EKD (das wird bei den anderen Gruppen nicht anders sein) vorgelegt, in denen berichtet wird, dass üble Umstände für Homosexuelle entstehen, weil 100.000de „Gläubige“ gleichgeschaltet werden. Am bedrohlichsten ist für Homosexuelle oftmals das unmittelbare Lebensumfeld, weil die Veranlagung hier nicht wirklich versteckt werden kann. In einem Abhängigkeitsverhältnis zu stehen, wenn die starken Personen das eigene Verhalten „als Sünde“ betrachten, muss der „reinste Spass“ sein.
Kingdom hat geschrieben:Wie ich sagte, Christus hat keine Homosexuellen verfolgt
Natürlich nicht, denn er wusste gar nicht, was ein Homosexueller sein soll.
Vielleicht hätte er dann ja verbal vorgesorgt (oder ein Büchlein geschrieben - warum hat er eigentlich gar keines geschrieben?), so dass es den Homosexuellen nicht so übel ergehen solle – naja, wenn man nichts darüber weiss, kann auch nichts dabei heraus kommen.
Kingdom hat geschrieben:…darum geht auch von einer grösseren Gruppe seiner Nachfolger, keine Gefahr aus.
Hübsche Ignoranz, die du da vor dir herträgst.
Ich habe Aussagen von Homosexuellenorganisationen gelesen, die sich klar auf das religiöse Milieu festlegen, wenn es darum geht, woher die Schwierigkeiten kommen.
Die „DIJG“-Internet-Seite belegt dies eindrucksvoll – du musst nur hinschauen.
Kingdom hat geschrieben:Niemand wird gezwungen ein Christliches oder Religiöses Forum auf zu suchen oder eben eine Kirche oder Evangelisation und keiner muss einen Christlichen Radio Sender hören. Da ist jeder frei, nicht zu hören.
Es sei denn er steht in einem Abhängigkeitsverhältnis.
Generell sollte man nicht eine treudoofe Herabsetzung von Menschen bzw. ihrem Verhalten (das keinen Schaden anrichtet), damit Verteidigen zu versuchen, dass es ja eine „freiwillige Mitgliedschaft“ sei.
Des Weiteren geht es in deiner Weltzusammenhangsbehauptung keineswegs um eine Freiwilligkeit, sondern um exakt eine Entscheidungsrichtung und um Konsequenzen, wenn diese Richtung nicht „gewählt“ werden sollte.
Vielleicht sollten die kreativen Bibelübersetzer beim nächsten Mal etwas mehr Meinungsfreiheit in die Texte „zaubern“, denn das scheint den „Gläubigen“ irgendwie ganz gut zu gefallen.
Kingdom hat geschrieben:Kein Homosexueller muss Mitglied einer Christlichen Gemeinde werden, das ist freie Enscheidung.
Es sei denn er wird dort „hineingeboren“, dann hat er keine Chance diesen Zusammenhängen zu entgehen.
(Andere Religionen nutzen diesen Schabernack z.B. für das lustige Ritual der Beschneidung aus

)
Kingdom hat geschrieben:Zudem die Lehre Christi, ruft nicht zu Rebellion und Verschwörung auf, sondern zu Guten werken und das man die Gesetze der Welt respektiert.
Hat das schon mal funktioniert?
Kingdom hat geschrieben:So wie denke ich und meine Kirche darüber? Ich bin überzeugt Du wirst zu 100 % die falsche Antwort geben, weil Du nur dein Bild im Kopf hast, weil Du mal jemanden gesehen hat der einen Fehler machte, dies reicht aber nicht um eine ganze Glaubensgemeinschaft Weltweit zu beurteilen und in ein schlechtes Licht zu rücken.
Na siehst du, und schon sind wir bei einem weltweit gleichgeschalteten Rahmen aus Meinungen: einer Organisation.
Kingdom hat geschrieben:Eigenartig und nicht eindeutig erscheinen einem gewisse Dinge über das Gute nur, wenn man in der Finsternis sitzt, kommt man zum Licht kann man den Faden erkennen.
Gut, dann hohl dir mal einen „Sonnenbrand“ und beantworte die Frage, was „Gott“ sein soll und wieso die freiwillige private Handlung von Homosexuellen, für „ihn“ so schlimm sein soll.
Was geht da Schreckliches vor sich?
Kingdom hat geschrieben:Leute die gegen Diskriminierung sind und am liebsten die Bibel und die Christen mundtot machen möchten mit komischen Thesen, die sind für mich die grössere Gefahr für den Frieden im zusammenleben mit unterschiedlichen Meinungen. Leute die nach Meinungsfreiheit schreien und sie am liebsten dann abschaffen möchten, wenn man Ihnen nicht beiplichtet oder wenn sie eine andere Meinung zu einer Sache hören, die lösen bei mir keine Depressionen aus, zeigen mir aber wo sie stehen, ihm Hinblick auf die Freiheit in der Gesellschaft.
Sehe ich das richtig, du malst hier den „Meinungs-Weltuntergang“ an die Wand, weil ich dir diese Frage gestellt habe:
„Würde dein „Glaube“ nicht mehr funktionieren, wenn du eingestehen würdest, dass die unterschiedlichen Bibeltexte irgendwie eigenartig und nicht ganz eindeutig mit Homosexualität umgehen?“
Sag halt einfach:
„Ja, er würde nicht mehr funktionieren, weil du von Anfang an gar nicht weisst, wie er überhaupt funktionieren soll, und du dich deshalb so exakt wie möglich an die Buchstaben irgendeiner Bibelversion hältst“