Homosexualität und Christsein

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#901 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Mi 18. Jan 2017, 17:42

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Ist HS die einzige Möglichkeit, sich mit AIDS anzustecken?
Natürlich nicht lieber Pluto.
Na also... Geht doch! :thumbup:
Übrigens... die Gefahr ist bei jedem Sexualverkehr gleich groß. Ob hetero- oder homo- spielt keine Rolle.

Hemul hat geschrieben:Auch jemand der Gottes Ansicht über das Blut in Apostelgeschichte 15:28+29 ignoriert u. z.B. das Blut eines infizierten HS transfundiert bekommt-wird ebenfalls mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (90%) AIDS bekommen:
Eigentlich ist bei der Bluttransfusion die Ansteckungsgefahr sehr gering. Nicht unmöglich, aber keineswegs 90%.

Hemul hat geschrieben:
17 So spricht Jahwe, dein Erlöser, Israels heiliger Gott: / "Ich bin Jahwe, dein Gott, / der dich zu deinem Nutzen belehrt, / der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst.
Auch ein sehr schöner Beweis von Gottes Liebe u. seiner Existenz-gelle? :wave:
Niicht wirklich, nein.
Es ist eher ein Hinweis auf für die Arroganz und Intoleranz der patriarchalen Gesellschaft in der ausgehenden Bronzezeit.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Kuckuck
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#902 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Kuckuck » Mi 18. Jan 2017, 19:24

Solange ich gegen keine Gesetze in diesem Land verstoße, niemandem Leid antue brauche ich vor niemandem meinen Glauben zu rechtfertigen. Für mich hat die Bibel Gültigkeit.

Das nehme ich dir jetzt leider nicht ganz ab. Es geht nämlich genau darum. Es geht darum, warum Menschen diskriminiert werden und warum sie herabgewürdigt werden. Und das für etwas, was sie als Veranlagung haben (nicht gewählt, sondern ihnen mitgegeben wurde).
1. Wenn Du denkst ich schreibe die Unwahrheit, erübrigt sich jede weiter Unterhaltung.
2. Ich schrieb ( s.o.) ich tue niemanden Leid an. Du machst daraus ein : es würden ( ich würde?) Menschen diskriminieren und herabwürdigen. Wie ich zu Homosexuellen stehe habe ich in einem anderen Post klar gestellt.
Es geht nicht um den Glauben an sich, sondern um das Leid, das durch diesen anderen angetan wird. Das ist auch psychisch der Fall, wenn man sprachlich diese Menschen in die Nähe von Mördern, Dieben usw. stellt. Und das passiert hier in der Diskussion.
Ich habe nicht jeden Post gelesen. Einige schon. Nicht alle waren negativ, aber die scheinst Du auszublenden. Selektive Wahrnehmung.
Mein letzter Post galt eigentlich denen, die aus christlicher Sicht hier schreiben. Was ich bei Dir erkenne (und nun werde ich tatsächlich mal persönlich) ist eine ausgeprägte Resistenz. Du bist voller Vorurteile, pauschalisierst. Du liest das was Du lesen willst, andersartige Beiträge ignorierst Du. Dazu Dein Spielchen mit dem "armen Ich" in der Du uns eine Opferrolle vorspielen willst, die so gar nicht zu Deinen Worten passt. Am Ende dann der mehrfach wiederholte Satz: "Ihr macht mir Angst". Angst kann zu Angstbeißen führen. Menschen ,die so argumentieren machen mir Sorgen. Denn ich weiß, das es in der Endzeit zu Christenverfolgung kommen wird. Wenn ich dann jemanden wie Dich lese, beginne ich zu ahnen wie es dazu kommen kann.

Was ist so schwer daran, auch homosexuelle Menschen als wertvoll wahrzunehmen und sie nicht einfach ständig runterzumachen, ihre Lebensweise zuveruteilen und sie zu beschimpfen? Und warum sind Menschen, die das machen, selbst so unglaublich empfindlich, wenn man nachfragt, woher sie sich das recht dazu herausnehmen und warum sie der Meinung sind, allein die Wahrheit zu kennen?
Hättest Du meine Aussagen zu dem Thema gelesen, wüßtest Du das ich homosexuelle Menschen genauso in Nächstenliebe betrachte wie jeden anderen Menschen auch. Jedoch und hier beißt Du bei mir auf Granit: Wenn ein homosexueller Mensch eine homosexuelle Beziehung lebt ist dies vor Gott eine Sünde. Punkt.! Ich kann die Aussagen der Bibel dazu nicht ändern, will ich auch nicht. Beschwerden dazu richte an Gott.
Kuckuck

Hemul
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#903 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Mi 18. Jan 2017, 19:28

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Ist HS die einzige Möglichkeit, sich mit AIDS anzustecken?
Natürlich nicht lieber Pluto.
Na also... Geht doch! :thumbup:
Übrigens... die Gefahr ist bei jedem Sexualverkehr gleich groß. Ob hetero- oder homo- spielt keine Rolle.
Offensichtlich wieder deine Brille nicht geputzt-gelle? ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/HIV
Homosexuelle Männer gelten als Risikogruppe, da Analverkehr, welcher ein deutlich höheres Infektionsrisiko als Vaginalverkehr birgt, bei ihnen stärker verbreitet ist als in der Gruppe der Heterosexuellen.
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

SilverBullet
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#904 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von SilverBullet » Mi 18. Jan 2017, 20:09

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Das „Was“, wird als „Zusammenhänge, Bedeutung und Erleben“ bezeichnet.
Nein - das WAS ist das, was der Fall ist - egal, ob wir Zusammenhänge erkennen oder nicht. - Umgekehrt: UNSERE Wahrnehmungs-Ordnung ist noch lange kein Maßstab für das, was der Fall ist.
Alle Beispiele, die du zu „geistig“ vorlegst, bestehen aus Zusammenhängen -> das ist das "Was".
Ohne Zusammenhänge gäbe es keine Wahrnehmung.

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Selbst der Vorgang „des Setzens“ besteht nur aus Zusammenhängen.
Natürlich. - Der Mensch steht da, will etwas wissen und baut sich nach bestem Wissen und Gewissen ein System auf.
Was geht vor sich, wenn ein Mensch dies macht?

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:du wirst damit niemals die drei zentralen Fragen beantworten können, weil „Hermeneutik“ ein reines „Suggestions-Spielchen“ auf Basis antiker Ahnungslosigkeitstexten ist.
Womit wir einem großen philosophischen Thema seit mindestens 2.500 Jahren in einem Satz seinen Platz zugewiesen hätten.
Dann wird es aber höchste Zeit, Konsequenzen aus der nicht vorhandenen Qualität zu ziehen.

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:„Biblisch“ = Wunsch.
Wirklich extrem falsch - man kann Dir zugute halten, dass Du erkenntnis-theoretisch so verengt bist, dass Du es Dir nicht anders vorstellen kannst.
Nein: „Biblisch“ = Wunsch. (ich habe es ja sogar am Verhalten gegenüber dem Buch erklärt)
Wenn du etwas dagegen hättest schreiben können, hättest du es genau hier und jetzt getan -> Fehlanzeige.

Du selbst sagst ja „entscheidend ist, was drin steht“, was nichts anderes ist, als dein Wunsch (es ist für dich entscheidend), denn es ist eigentlich völlig unwichtig, was irgendwelche unbekannten Schreiber in der Antike aus reiner Unwissenheit heraus gefaselt haben.

closs hat geschrieben:"Glaube" und "Wunsch" habe miteinander wenig zu tun
Es geht ja hier um den „religiösen Glauben“ und der besteht vollständig aus dem Wunsch, dass die eigene Einstellung und die eigenen Handlungen irgendeinen Effekt bewirken werden.

closs hat geschrieben:Erstens steht es so in der Bibel ("Der Mann soll nicht beim Manne liegen" - u.a.).
Na, da sind ja auch fast alle Buchstaben von „Homosexualität“ vorhanden – klar, dass sich das für dich ähnlich anhört. :-)

Ich habe es mir nicht durchgelesen, aber Wikipedia scheint zumindest „ein Zeilchen“ mehr zu benötigen, um mit dem Begriff „Homosexualität“ umzugehen – „ach wie umständlich“

=> Was soll das heissen „der Mann soll nicht beim Manne liegen“ und woher weisst du, was es heissen soll?

Laut Wiki
Die Verbotssätze lauten auf Hebräisch nicht „Liege nicht bei einem Mann“, sondern wörtlich: „Nicht soll liegen, was männlich ist, wie Liegende bei einer Frau“[8] oder „Und mit einem Männlichen sollst du nicht liegen das Liegen / die Beilager einer Frau“.
Na so was, „liegen“ muss ja eine ganz schlimme Tätigkeit sein.

Warum steht da nicht klar und deutlich, worum es gehen soll?
Spricht da die „Arme der Totalverklemmten“?

Das Liegen alleine kann es wohl nicht sein, denn bei der Priesterweihe soll es zu regelrechten „Männer-Nebeneinander-Liegeorgien“ kommen :-)

closs hat geschrieben:ZWeitens kann man überhaupt nur über dieses Thema diskutieren, wenn man halbwegs seriös orientiert ist, was mit "Sünde" gemeint ist.
Nö, „entscheidend ist, was drin steht“ (so lautet dein Wunsch!) und das ist offensichtlich sehr sehr komisch.
Da ist „Untauglich“ ja fast noch ein Kompliment.

Darüber hinaus möchtest du mit „Sünde“ letztlich ein Überwachungssystem oder zumindest einen Konsequenzmechanismus suggerieren, worüber du jedoch wiederum nichts weisst und du kannst auch nicht die drei zentralen Fragen beantworten, weisst also nicht, wie das bei einem Menschen funktionieren soll.
Auch hierfür ist „Untauglich“ fast schon ein Kompliment.

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kuckuck hat geschrieben:an Tyrion:
Hättest Du meine Aussagen zu dem Thema gelesen, wüßtest Du das ich homosexuelle Menschen genauso in Nächstenliebe betrachte wie jeden anderen Menschen auch. Jedoch und hier beißt Du bei mir auf Granit: Wenn ein homosexueller Mensch eine homosexuelle Beziehung lebt ist dies vor Gott eine Sünde. Punkt.! Ich kann die Aussagen der Bibel dazu nicht ändern, will ich auch nicht. Beschwerden dazu richte an Gott.
Klasse, genau darum geht es hier.

Das Merkmal, „homosexuell veranlagt zu sein“ betrifft dich nicht und es steht auch nichts darin in einem deiner Texte => „Nächstenliebe wie jedem anderen Menschen gegenüber“

Wenn aber so ein veranlagter Mensch auf die Idee kommt, so zu sein, wie er ist, dann ist Schluss mit lustig => „Granit“.

Der Grund:
1. Du meinst, ein Verbot aus den Texten herauslesen zu können
2. Du wünschst dir, dass die Texte eine absolute Gültigkeit haben

Das geht soweit, dass du schreibst (sinngemäss) „Beschwerden dazu bitte an Gott“.

Du weisst jedoch nicht:
1. „wer“ die Texte, „wann“, in „welchem“ Umfeld und „warum“ geschrieben hat
2. was „Gott“ sein soll
3. was ein Mensch ist
4. was am Ausleben von Homosexualität so verwerflich sein soll, wo doch bei Unfällen, ohne Einwirkung von irgendjemandem, Menschen regelrecht zerrissen/zerfetzt werden

Warum fällt es dir nun aber so schwer (ja es ist wohl sogar unmöglich) „Fünfe gerade sein zu lassen“ und einfach zu sagen „da steht auch Q-atsch in den Texten => ich verwende einfach nicht alles“?

Ganz einfach:
du möchtest nicht für andere Menschen (mit vermutlich für dich abstossendem Verhalten) deine gewünschten „Bonuspunkte“ verlieren.

Du begibst dich damit natürlich auf einen Weg, auf dem nur du alleine entscheidest, welche Textformulierungen du als zentral wichtigen Befehl ansiehst.

So etwas könnte man vielleicht eine „tickende Zeitbombe“ nennen.
Keine Frage „sie muss nicht hoch gehen“, aber ich habe kein Werkzeug mehr in der Hand, um Umstände darzustellen und ein Nachdenken zu bewirken – egal wie ausführlich und sinnvoll mir das gelingen mag.

Auf diese Weise ergibt sich ein reiner Machtkampf zwischen den Parteien, bei dem versucht wird, den jeweils anderen unter einen ausweglosen Zwang zu setzen, so dass er schwächer werden muss.

Pluto
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#905 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Mi 18. Jan 2017, 20:12

Hemul hat geschrieben:Offensichtlich wieder deine Brille nicht geputzt-gelle? ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/HIV
Homosexuelle Männer gelten als Risikogruppe, da Analverkehr, welcher ein deutlich höheres Infektionsrisiko als Vaginalverkehr birgt, bei ihnen stärker verbreitet ist als in der Gruppe der Heterosexuellen.
:Smiley popcorn:
Interressant ist, dass im vorwiegend heterosexuellen südlichen Afrika, AIDS weltweit Weitesten verbreitet ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#906 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Kuckuck » Mi 18. Jan 2017, 20:40

arum fällt es dir nun aber so schwer (ja es ist wohl sogar unmöglich) „Fünfe gerade sein zu lassen“ und einfach zu sagen „da steht auch Q-atsch in den Texten => ich verwende einfach nicht alles“?
Genau das ist es doch, was viele wollen. Die Bibel aufweichen. "Ich verwende einfach nicht alles". Was dann? Dann entscheide ich was stimmt und was nicht? Oder Du ? Klar, das hätten viele gern. Sich den Wunschpapagott zusammen basteln. Könnt ihr gerne machen, nur spiele ich da nicht mit. So einfach ist das.

Hemul
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#907 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Mi 18. Jan 2017, 20:43

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Offensichtlich wieder deine Brille nicht geputzt-gelle? ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/HIV
Homosexuelle Männer gelten als Risikogruppe, da Analverkehr, welcher ein deutlich höheres Infektionsrisiko als Vaginalverkehr birgt, bei ihnen stärker verbreitet ist als in der Gruppe der Heterosexuellen.
:Smiley popcorn:
Interressant ist, dass im vorwiegend heterosexuellen südlichen Afrika, AIDS weltweit Weitesten verbreitet ist.
Das ändert aber gar nichts an der Tatsache, dass bei den Hinterladern das AIDS Risiko bedeutend größer wie bei den Normalos ist. Und jetzt lass gut sein. Oder möchtest du hier etwa erneut wieder wie nachfolgend die Fakten verdrehen? :shock:
Pluto hat geschrieben:Übrigens... die Gefahr ist bei jedem Sexualverkehr gleich groß. Ob hetero- oder homo- spielt keine Rolle.
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 18. Jan 2017, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#908 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Mi 18. Jan 2017, 20:47

Hemul hat geschrieben:Das ändert aber gar nichts an der Tatsache, dass bei den Hinterladern das AIDS Risiko bedeutend größer ist bei den Normalos.
In Europa und den USA trifft das wohl zu.
Aber stimmt das auch weltweit...??
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

SilverBullet
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#909 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von SilverBullet » Mi 18. Jan 2017, 20:53

Kuckuck hat geschrieben:Genau das ist es doch, was viele wollen. Die Bibel aufweichen. "Ich verwende einfach nicht alles". Was dann? Dann entscheide ich was stimmt und was nicht? Oder Du ? Klar, das hätten viele gern. Sich den Wunschpapagott zusammen basteln. Könnt ihr gerne machen, nur spiele ich da nicht mit. So einfach ist das.
Du entscheidest doch gerade, dass exakt ein bestimmtes, antikes Buch dein Weltbild festlegen soll.

Es gibt auch andere Bücher.
Es gibt wissenschaftliche Texte mit überprüfbaren Ergebnissen, wie Menschen funktionieren.

Dafür entscheidest du dich jedoch nicht.

Was ist der Unterschied, zwischen der Entscheidung für eines von vielen Büchern und der Entscheidung für einen von vielen Textabschnitten?

Ist Wunsch oder „Abstammungsprägung“ hierfür das geeignete Mittel?

Bleibt da nicht ein wenig die Korrektheit auf der Strecke?

ThomasM
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#910 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von ThomasM » Mi 18. Jan 2017, 20:54

Kuckuck hat geschrieben: Genau das ist es doch, was viele wollen. Die Bibel aufweichen. "Ich verwende einfach nicht alles". Was dann? Dann entscheide ich was stimmt und was nicht? Oder Du ? Klar, das hätten viele gern. Sich den Wunschpapagott zusammen basteln. Könnt ihr gerne machen, nur spiele ich da nicht mit. So einfach ist das.
Sorry, so einfach ist das nicht Kuckuck.
Auch du verwendest biblische Gebote nicht. Und hast dir sicherlich auch wunderschöne Gründe dafür zurechtgelegt und fühlst dich prächtig "gottnahe" dabei.

Wenn du das als "so einfach" darstellst, lehnst du eine Verantwortung ab, für die du aber trotzdem im Gericht gerade stehen musst, nämlich das Wort Gottes in der heutigen Zeit so zu leben und auszulegen, dass Gottes wahrer Willen erfüllt wird.

Gerade Jesus hat deutlich gezeigt, wie widergöttlich das blinde Befolgen von Geboten ist, die man aus der Bibel herausliest.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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