Ihr seid Götter!

[Novas]

Die bittere Pille, die es zu schlucken gilt, ist, dass man die Idee der Verbalinspiration oder die Idee, dass Gott oder Heiliger Geist über jedes Wort oder jedes Strichlein in "der Bibel" wacht, den Hasen geben kann..

Bitter ist das nicht, wenn man begreift, dass es gar nicht um die Buchstaben geht, denn sie sind nur das Medium für den GEIST. Wahrhaft "bibeltreu" sind jene, die dem GEIST treu sind, den die biblischen Texte weiter geben wollen. "Der Buchstabe tötet, aber der GEIST macht lebendig", zeigt klar die Rangordnung.

Der GEIST steht immer über den Buchstaben.

[Rembremerding]

Lieber, Rem. Ich frage mich, weshalb da bei vielen Christen reflexartig eine Beschwichtigunsrhetorik kommt. Das mag zwar eine sehr radikal klingende Aussage sein, aber wir sind "Götter", wenn wir nach dem Bild Gottes geschaffen sind. Denn das bedeutet, dass wir Geist von seinem GEIST sind, nichts anderes.

Das ist keine Beschwichtigung, sondern eine Wertschätzung des Herrn.
Versuchen wir es logisch: Wären wir Götter dem Wesen nach, hätte Gott in Jesus Christus nicht Mensch werden müssen.
So ist auch unser Menschsein, unsere Geschöpflichkeit im Leib erlöst. Deshalb sind wir einmal in seinem Reich größer als die Engel.
Und ja, wir sind Geist von seinem Geist, weil wir Anteil daran haben, an seinem SEIN, wird sind aber nicht dieses SEIN.
Was nimmt es Dir den einen Gott als den einen anzuerkennen?
Ganz einzugehen in Gottes Liebe ist alles. Und diese Liebe lässt zu: Dich, als der, der du bist als Individuum, als der, den Gott immer schon so will und liebt.
Das ist der Unterschied zu einer philosophischen (buddhistischen) Lehre: Dass wir bleiben, wie Gott uns schon immer wollte, damit wir Beziehung zu ihm haben, dass wir ein Du sind.

Servus

[Novas]

Und ja, wir sind Geist von seinem Geist, weil wir Anteil daran haben, an seinem SEIN, wird sind aber nicht dieses SEIN.
Was nimmt es Dir den einen Gott als den einen anzuerkennen?

Ist es nicht sehr viel anmaßender, wenn Menschen behaupten, dass es etwas neben oder unabhängig von dem einen Sein (GOTT) geben kann? Deshalb würde ich schon sagen: doch, wir sind dieses Sein, weil in Wahrheit nur dieses Sein existiert. Das gefällt der menschlichen Egozentrik jedoch nicht, denn der Mensch möchte "unabhängig" sein die Amerikaner haben sogar eine "Unabhängigkeitserklärung"... doch um es mit einem Bild zu sagen: kann eine Welle unabhängig vom Ozean sein? Die Welle ist der Ozean.

[Andreas]

Bitter ist das nicht, wenn man begreift, dass es gar nicht um die Buchstaben geht, denn sie sind nur das Medium für den GEIST.

Am Ende des Umdenkens ist es nicht bitter sondern süß, aber das Umdenken selbst, dieser Sinneswandel von der alten "Erkenntnis" zur neuen ist schmerzhaft. So meinte ich das.

[Helmuth]

Servus Christian,

Nun, ich denke was diesen Forschungszweig anbelangt, erkläre ich dich mit sofortiger Wirkung zu meinem Ratgeber. Darin bin ich kein Wissender, oft nur blöd Daherredender, Halbwissender.

Anderer Aspekt: Vieles ist das Ergebnis von Vertrauen, weniger von korrekter wissenschaftlicher Methode. Lass mich teilhaben an deinen Erkenntissen. Habe ich spezifische Fragen werde ich mich auch gerne an dich wenden, d.h. ich vertraue dir. Es zeigt sich mit der Zeit ob Vertrauen gerechtfertigt ist. Auch mit der Schrift.

In erster Linie erschließt sich mir die Schrift anhand des Inhaltes und des Vertrauens, das sie mir vermittelt. Und daraus hat sich für mich ergeben, dass Gottes Geist zu mir redet. Dann ist später ziemlich belanglos, wie Menschen das alles einordnen. Und daran ist der inspirierende Charakter der Schrift erkennbar. Die Schrift ist inspiriert, sie inspiriert wiederum mich. Es spricht Gottes Geist zu meinem Geist.

Ihr sei Götter! Gerade hast du in deinem letzten Post nur allzu deutlich gezeigt, wie dich das anhand meiner oder anderer hier getätigter positiver Aussagen selbst inspiriert hat. Das ist m.E. Gottes Stimme.

Dieser Inspiratiom gilt es zu folgen. Als ein Herausfinden von:

Ist das nun wahrlich von dem Gott?
Oder sind es nur Menschenweisheiten?

[Christian41285]

Servus Christian,

Nun, ich denke was diesen Forschungszweig anbelangt, erkläre ich dich mit sofortiger Wirkung zu meinem Ratgeber. Darin bin ich kein Wissender, oft nur Blöd Daherredender, Halbwissender.

Anderer Aspekt: Vieles ist das Ergebnis von Vertrauen, weniger von korrekter wissenschaftlicher Methode. Lass mich teilhaben an deinen Erkenntissen. Habe ich spezifische Fragen werde ich mich auch gerne an dich wenden.

In erster Linie erschelißt sich mir die Schrift anhand des Inhaltes und des Bertrauens, das sie mir vermittelt. Und daraus hat sich für mich ergeben, dass Gottes Geist zu mit geredet hat. Dann ist später ziemlich belanglos, wie Menschen das alles einordnen. Und daran ist der inspirierende Charakter der Schrift erkennbar. Die Schrift ist inspiriert, sie inspiriert wiederum mich. Es spricht Gottes Geist zu meinem Geist.

Ihr sei Götter! Gerade hast du in deinem letzten Post nur allzu deutlich gezeigt, wie dich das anhand meiner oder anderer hier getätigter positiver Aussagen selbst inspiriert hat. Das ist m.E. Gottes Stimme.

Dieser Inspiratiom gilt es zu folgen. Als eine Herausfinden von:

Ist das nun von wahrlich Gott?
Oder sind es nur Menschenweisheiten?

Ja...das Wort Gottes ist ein wirkende Kraft!

Ich betrachte alles wissenschaftlich..die ganzen erfüllten Prophezeiungen sprechen für dieses

Buch und darauf ist mein Glaube aufgebaut!

LG Christian

[Andreas]

In erster Linie erschelißt sich mir die Schrift anhand des Inhaltes und des Bertrauens, das sie mir vermittelt. Und daraus hat sich für mich ergeben, dass Gottes Geist zu mit geredet hat. Dann ist später ziemlich belanglos, wie Menschen das alles einordnen. Und daran ist der inspirierende Charakter der Schrift erkennbar. Die Schrift ist inspiriert, sie inspiriert wiederum mich. Es spricht Gottes Geist zu meinem Geist.

So ähnlich sehe ich das auch. Die Inspiration liegt weder in den 100% sicher überlieferten Buchstaben der Autoren noch in einem 100% richtigen und irgendwie "beweisbaren" Verständnis bei den Lesern. Die Inspiration liegt im Dialog des Geschriebenen und Gehörten und im christlichen Dialog untereinander und in den spirituellen Erfahrungen die man macht und über die man sich austauscht.

Ein gerüttelt Maß an Verwirrung scheint mir gottgewollt, damit der Glaube nicht erstarrt, versteinert sondern ein lebendiger Glaube, ein dynamischer Glaube ist auf dem Weg zu Gott. Zweifeln gehört zum Geschäft des Glaubens und jeder der etwas anderes behauptet macht sich und anderen etwas vor, meine ich.

Dieser Inspiratiom gilt es zu folgen. Als ein Herausfinden von:
Ist das nun wahrlich von dem Gott?
Oder sind es nur Menschenweisheiten?

Nach Gott fragen. Sich selbst hinterfragen. Nach dem Nächsten fragen. Stückwerk. Glaube, Hoffnung, Liebe - das bleibt uns, bis wir erkennen, wie wir erkannt worden sind. Das ist mehr als genug.

[Rembremerding]

Ist es nicht sehr viel anmaßender, wenn Menschen behaupten, dass es etwas neben oder unabhängig von dem einen Sein (GOTT) geben kann?

Wer behauptet das? Ich schreibe: Wir sind nicht unabhängig von Gottes Sein (Wesen), wir sind in Gottes Sein.

Deshalb würde ich schon sagen: doch, wir sind dieses Sein, weil in Wahrheit nur dieses Sein existiert.

Wir sind in diesem Sein, das alles umgreift, umfasst. Und ja: in Weisheit existiert nur dieses Sein. Wir sind gerade nicht unabhängig vom Sein, wir müssen unabhängig von uns werden. Dieses Beispiel ist da treffend:

kann eine Welle unabhängig vom Ozean sein? Die Welle ist der Ozean.

Nein, die Welle ist wie der Ozean dem Wesen nach nicht Welle oder Ozean, sondern Wasser. Und die Welle besteht aus Wasser und hat Teilhabe am Wasser, und jede Welle ist individuell und doch Wasser.

Vielleicht reden wir auch nur um ein Scheinproblem. Weil Gott die Liebe ist und deshalb Vater, Sohn und Hl. Geist, dann ist sein Wesen Beziehung. Warum sollte er den Menschen dann nicht in diese Beziehung als Du hinein nehmen wollen? Schon im Leben sind wir ein "auf ein Du hin". Wir sind von Anfang an gemacht, um erkannt, gesehen zu werden. Jesus sieht die Menschen an, gibt ihnen Anerkennung. Dies ist unsere Ebenbildlichkeit, dass wir auf Beziehung hin geschaffen sind, wie unser Schöpfer, der dies im Wesen ist. Unser Lohn in Ewigkeit ist: Angesehen werden von Gott in seiner Anerkennung meines Du. Und der Mensch wird leben in diesem anerkennenden Sein in Ewigkeit und sein Du in diesem liebenden Sein zurückschenken.

[Novas]

Ist es nicht sehr viel anmaßender, wenn Menschen behaupten, dass es etwas neben oder unabhängig von dem einen Sein (GOTT) geben kann?

Wer behauptet das? Ich schreibe: Wir sind nicht unabhängig von Gottes Sein (Wesen), wir sind in Gottes Sein.

Deshalb würde ich schon sagen: doch, wir sind dieses Sein, weil in Wahrheit nur dieses Sein existiert.

Wir sind in diesem Sein, das alles umgreift, umfasst. Und ja: in Weisheit existiert nur dieses Sein. Wir sind gerade nicht unabhängig vom Sein, wir müssen unabhängig von uns werden. Dieses Beispiel ist da treffend:

kann eine Welle unabhängig vom Ozean sein? Die Welle ist der Ozean.

Nein, die Welle ist wie der Ozean dem Wesen nach nicht Welle oder Ozean, sondern Wasser. Und die Welle besteht aus Wasser und hat Teilhabe am Wasser, und jede Welle ist individuell und doch Wasser.

Vielleicht reden wir auch nur um ein Scheinproblem. Weil Gott die Liebe ist und deshalb Vater, Sohn und Hl. Geist, dann ist sein Wesen Beziehung. Warum sollte er den Menschen dann nicht in diese Beziehung als Du hinein nehmen wollen? Schon im Leben sind wir ein "auf ein Du hin". Wir sind von Anfang an gemacht, um erkannt, gesehen zu werden. Jesus sieht die Menschen an, gibt ihnen Anerkennung. Dies ist unsere Ebenbildlichkeit, dass wir auf Beziehung hin geschaffen sind, wie unser Schöpfer, der dies im Wesen ist. Unser Lohn in Ewigkeit ist: Angesehen werden von Gott in seiner Anerkennung meines Du. Und der Mensch wird leben in diesem anerkennenden Sein in Ewigkeit und sein Du in diesem liebenden Sein zurückschenken.

Ok, das ist für mich eine zufriedenstellende Aussage ich denke auch, dass unser Personsein in das ewige Leben hinein verwandelt wird. Aus einem logischen Grund: im geistigen Bereich gibt es nur Fortschritt. Das heißt, wir können nicht weniger als eine Person werden, wenn wir das gegenwärtig schon sind.

[lovetrail]

Haben sich jetzt alle als Götter ausgerufen? Rem hält die Stellung

LG