Sondre hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Tiere haben dem Menschen etwas voraus. Sie stellen weder die Welt noch ihr Dasein sowie die Umstände desselben in Frage.
Sie leben einfach. Sie erfüllen ihre Aufgaben.
Und wenn das Leben für sie schwer ist, beklagen sie sich nicht. Sie streiken nicht, sie fallen nicht aus ihrer Rolle. Sie maulen auch nicht herum, es gäbe Freßfeinde und so weiter.
Ein Fisch, der gefressen wird, wird jedenfalls nicht alt und krank. Warum vermenschlichen die Leute Tiere und gehen wie selbstverständlich davon aus, ein Tier wolle möglichst alt werden und ein bequemes Leben haben? Tiere leben im JETZT.
Tiere leiden langfristig, wenn der MENSCH sie falsch behandelt! Was er leider auch in dieser "humanistisch geprägten" Gesellschaft TUT, u.a. um aus der Tierhaltung möglichst viel Profit rauszuschlagen.
Warum denken manche Leute, das Leben sei, so, wie es ist, nicht gut genug für sie?
Menschen mit Down- Syndrom hätten wohl allen Grund zu jammern. Sie sind Außenseiter der Gesellschaft. Aber die Eltern solcher Kinder sagen übereinstimmend, ihre Trisomiekinder seien ein Geschenk... so fröhlich und zufrieden.
Glücklich sein; einen Rausch der Gefühle als Dauerzustand... eine anhaltende Aktivität von Glückshormonen...dieser Wunsch bzw. diese Vorstellung ist Utopie. Zufriedenheit ist eine Frage der Einstellung; eine Frage, wie man an das Leben herangeht und welche Ansprüche man stellt.
Ich habe viele Biographien in Buchform. Die Autoren haben Kriege mitgemacht, auch Verschleppung und Lager... und selbst, wenn sie zu den Glücklichen gehörten, die Haus und Hof behalten konnten, so war ihr Leben doch sehr schwer insgesamt.
KEINER von denen beschwert sich über die Zeit und die Umstände, in die sie hineingeboren worden waren. Sie nahmen das, was vorhanden war (an) und machten das Beste daraus.
Die Dauer- Nörgler machen sich ihre Theodizee selber. Und wenn ihre Wünsche und die erlebte Realität nicht in Einklang zu bringen sind, klagen sie Gott an.
Sie wählten Gott ab, weil sie davon überzeugt waren und sind, als moderner und aufgeklärter, säkular denkender Mensch ihr Leben in Eigenregie besser managen zu können, als sich nach einem Gott auszurichten und (vermeintliche) Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Nun werden sie älter und sehen ihre Tage dahinschwinden, aber zufrieden sind sie immer noch nicht. Sie haben sich ihr Lebens- Haus nach eigenen Vorstellungen gebaut, doch es hat an allen Ecken und Enden Mängel, es gefällt ihnen nicht wirklich.
Wer ist schuld?
Na klar: Gott.
Selig sind die Sanftmütigen, die Demütigen, die Barmherzigen... gesegnet sind sie... Segen macht glücklich... ihre Taten werden ihnen folgen...
LG
Woher willst du Wissen dass Tiere zufriedend sind und nicht klagen? Sie mögen nicht deine Sprache sprechen, und nicht einen menschlichen Intellekt haben. Aber Hallo: Schau mal leidenen Tieren in die Augen...
Warum willst Du unbedingt der Anwalt von Gott sein? 1.) Braucht Gott keine Anwälte und 2.) Lies mal nochmal Hiob. Was Gott zu seinen Anwälten gesagt hat.
Dir ist schon klar dass du mit Deinen Aussagen eine gefallene Welt (du rechtfertigst, findest den Tod ja gerade gut bei den Tieren) anbetest. Das ist alles - nur nicht biblisch. Wie wars am Anfang....Wer ist der letzte Feind....Wer hat sich ursprünglich nicht gefressen....
Wenn der letzte Feind der Tod ist bedeutet dies das Gott den Tod der Menschen und Tiere mit dem ganzen dazugehörigen Leid und Elend genauso hasst wie ich, oder?
Ich kenne aber jemanden der sieht das anders. Sein Name ist laut Bibel Satan.
Verrückte Welt. Die Atheisten haben mehr Herz als die Christen.
Das kann man nicht ,,verallgemeinern,,!
LG Christian