Homosexualität und Christsein

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#881 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Di 17. Jan 2017, 17:57

Kuckuck hat geschrieben:Tut es für Euch doch sowieso schon. Die Bibel ist für Euch ein Märchenbuch.
Nein. Ich halte die Bibel für ein wertvolles literarisches Werk der Antike.
Aber es hat nicht den Stellenert eines "heiligen Grals".

Kuckuck hat geschrieben:Das stört mich nicht, denn jeder kennt die Botschaft, die Jesus den Seinen aufgetragen hat. Wozu soll ich meinen Glauben rechtfertigen und vor wem?
Solange ich gegen keine Gesetze in diesem Land verstoße, niemandem Leid antue brauche ich vor niemandem meinen Glauben zu rechtfertigen. Für mich hat die Bibel Gültigkeit.[/quote\] Das ist selbstverständlich dein gutes Recht.

Kuckuck hat geschrieben:Den 2. Teil Deiner Aussage verstehe ich nicht ganz. Worauf beziehen sich die 40 Jahre Wüstenwanderung? Vor oder nach der Übergabe der Gebotstafeln?
Das Herumirren in der Wüste geschah laut 2.Mose. vorher. Erst nach der Wanderung kamen sie zum Berg Sinai, wo Moses die Gebote in Empfang nahm.
Wie konnten sie die 40 Jahre in der Wüste überleben, wenn sie keine Moral kannten?
Wie gesagt da stimmt etwas nicht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#882 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Di 17. Jan 2017, 18:52

Pluto hat geschrieben:Das Herumirren in der Wüste geschah laut 2.Mose. vorher. Erst nach der Wanderung kamen sie zum Berg Sinai, wo Moses die Gebote in Empfang nahm. Wie konnten sie die 40 Jahre in der Wüste überleben, wenn sie keine Moral kannten? Wie gesagt da stimmt etwas nicht.
Kann es sein, dass bei dir hier etwas nicht stimmt? Wohl noch nie etwas von einem Gewissen gehört. :P Schau bitte wie der nach deiner Ansicht ohne Moral lebende Joseph lange bevor Moses die Moralgesetze von Gott erhielt gem. 1.Mose 39:7-9 reagierte als seine Herrin ihn zum Ehebruch verführen wollte:
7 So kam es, dass die Frau seines Herrn ein Auge auf ihn warf. "Schlaf mit mir!", sagte sie zu ihm. 8 Doch er weigerte sich und erwiderte: "Sieh doch, mein Herr verlässt sich auf mich und kümmert sich um nichts mehr, was im Haus vorgeht, und hat mir alles anvertraut, was ihm gehört. 9 In diesem Haus gilt er nicht mehr als ich. Nichts hat er mir vorenthalten als nur dich, seine Frau. Wie könnte ich da ein so großes Unrecht begehen! Ich würde mich an Gott versündigen!"
:chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Kuckuck
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#883 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Kuckuck » Di 17. Jan 2017, 19:09

Im dritten Monat nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Ägyptenland kamen sie dieses Tages in die Wüste Sinai. 2 Denn sie waren ausgezogen von Raphidim und wollten in die Wüste Sinai und lagerten sich in der Wüste daselbst gegenüber dem Berge.
Schau mal bitte 2 Moses Kapitel 19. Hier gibt Gott Moses die Gebote.
Gott gab schon Noah Gebote, zu lesen in 1 Moses Kapitel 9.

Pluto
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#884 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Di 17. Jan 2017, 19:54

Hemul hat geschrieben:Kann es sein, dass bei dir hier etwas nicht stimmt?
Gut möglich. :mrgreen:

Hemul hat geschrieben:Wohl noch nie etwas von einem Gewissen gehört. :P
Mein' ich doch.
Wozu dann den Dekalog, wo sie doch ein Gewissen hatten?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
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#885 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Di 17. Jan 2017, 19:56

Kuckuck hat geschrieben:
Im dritten Monat nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Ägyptenland kamen sie dieses Tages in die Wüste Sinai. 2 Denn sie waren ausgezogen von Raphidim und wollten in die Wüste Sinai und lagerten sich in der Wüste daselbst gegenüber dem Berge.
Schau mal bitte 2 Moses Kapitel 19. Hier gibt Gott Moses die Gebote.
Gott gab schon Noah Gebote, zu lesen in 1 Moses Kapitel 9.
Ja und?
Wann gab Gott den Israeliten die Zehn Gebote?
Doch wohl am Fußes des Sinai, NACH der 40-jährigen Wanderung. Wie konnten die bloß diese ohne Moral überstehen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Ziska_Deleted

#886 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 17. Jan 2017, 20:08

Pluto hat geschrieben:
Kuckuck hat geschrieben:
Im dritten Monat nach dem Ausgang der Kinder Israel aus Ägyptenland kamen sie dieses Tages in die Wüste Sinai. 2 Denn sie waren ausgezogen von Raphidim und wollten in die Wüste Sinai und lagerten sich in der Wüste daselbst gegenüber dem Berge.
Schau mal bitte 2 Moses Kapitel 19. Hier gibt Gott Moses die Gebote.
Gott gab schon Noah Gebote, zu lesen in 1 Moses Kapitel 9.
Ja und?
Wann gab Gott den Israeliten die Zehn Gebote?
Doch wohl am Fußes des Sinai, NACH der 40-jährigen Wanderung. Wie konnten die bloß diese ohne Moral überstehen?

Hallo!

Nur 3 Monate nach dem Auszug aus Ägypten erhielten die Israeliten die Gesetze.
Lese mal 2. Mose Kapitel 19 und weiter Kapitel 20.

Hemul
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#887 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Di 17. Jan 2017, 20:10

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Wohl noch nie etwas von einem Gewissen gehört. :P
Mein' ich doch.
Wozu dann den Dekalog, wo sie doch ein Gewissen hatten?
Weil "JHWH" ´mit Israel ein Bündnis einging.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#888 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Kuckuck » Di 17. Jan 2017, 20:21

Lieber Pluto,
Gott gab wie ab 2. Moses Kapitel 19 zu lesen die Gebote nach 3 Monaten.
Die 40 jährige Wanderung des Volkes Israels erfolgte erst später, nachzulesen in 4 Moses 14.
Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt. 32 Ihr aber, eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen; 33 und eure Kinder sollen 40 Jahre lang in der Wüste weiden und eure Hurereien tragen, bis eure Leichname in der Wüste aufgerieben sind. 34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, 40 Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, und ihr sollt erfahren, was es ist, wenn ich mich abwende!
im 5. Buch Moses gibt es nach den 40 Jahren eine Wiederholung der Gebote durch Moses.
LG
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#889 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Münek » Di 17. Jan 2017, 20:24

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Der Anthropozentrismus besteht gewiss nicht darin, seinen Verstand zu gebrauchen, sondern in der anmaßenden Annahme, die göttlich gewollte Krone der Schöpfung und der Nabel der Welt zu sein.
Wenn man sich der Relativität einer Annahme bewusst ist, ist das "Aufklärung".
Die katholische Glaubenslehre kennt aber keine Relativität, sondern nur das Absolute. Deswegen würde man den Katholizismus niemals mit der Aufklärung in Verbindung bringen.

closs hat geschrieben:Denn Wahrnehmung ist IMMER anthropozentrisch, nicht aber deren Bewertung.
Das ist ein Irrtum. Du machst Dir da was vor, wenn Du annimmst, die Bewertung des von Dir Wahrgenommenen sei nicht anthropozentrisch.

Wenn Du ein allmächtiges transzendentes Wesen in den Mittelpunkt Deiner Bewertungen stellst, es willkürlich mit gewissen Eigenschaften ausstattest und von diesem Wesen erwartest, dass es Deiner Existenz einen Sinn geben und Dir nach Deinem Tod zu ewiger Glückseligkeit verhelfen soll, dann ist das ego- und anthropozentrisch hoch fünf.


Der Apostel Paulus verweist nicht ohne Grund und nicht nur einmal auf die großartige Belohnung, die der standhafte gläubige Christ nach sei-
nem Ableben in Gemeinschaft mit Christus einmal zu erwarten hat. Nachtigall, ick hör dir trapsen oder: mit Speck fängt man Mäuse. ;)
Zuletzt geändert von Münek am Di 17. Jan 2017, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.

Hemul
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#890 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Di 17. Jan 2017, 20:32

Ziska hat geschrieben: Hallo!
Nur 3 Monate nach dem Auszug aus Ägypten erhielten die Israeliten die Gesetze.
Lese mal 2. Mose Kapitel 19 und weiter Kapitel 20.
:thumbup:
Weil Israel später vor dem Einzug in das verheißene Land Kanaan ihrem Bundesgott keinen Glauben schenkte-mussten sie gem.
4.Mose 14:26-34 in der Wüste 40 Jahre ´wandern. Dabei trugen die Priester aber schon zu diesem Zeitpunkt die Bundeslade samt den Gesetzen immer an der Spitze des Volkes vorweg:
Vierzig Jahre Wüste
26 Jahwe sagte zu Mose und Aaron: 27 "Wie lange soll es mit dem Murren dieser bösen Versammlung von Israeliten noch weitergehen? Ich habe wohl gehört, wie sie gegen mich murren. 28 Sag zu ihnen: 'So wahr ich lebe, spricht Jahwe, ich werde genau das mit euch machen, was ihr vor mir gesagt habt: 29 In dieser Wüste werden eure Leichen zerfallen, alle wehrfähigen Männer, die zwanzig Jahre und älter sind, weil ihr gegen mich gemurrt habt. 30 Niemals werdet ihr in das Land kommen, das ich euch mit Eid zugesichert habe. Ausgenommen sind nur Kaleb Ben-Jefunne und Josua Ben-Nun. 31 Aber eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt, sie würden zur Beute werden, sie werde ich hinbringen, sie sollen das Land kennenlernen, das ihr verschmäht habt. 32 Doch eure Leichen werden hier in der Wüste zerfallen. 33 Und eure Kinder werden vierzig Jahre lang in der Wüste Hirten sein und eure Hurereien tragen müssen, bis eure Leichen in der Wüste vollzählig sind. 34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land erkundet habt, werdet ihr nun vierzig Jahre, für jeden Tag ein Jahr, eure Schuld tragen müssen. Ihr sollt merken, wie es ist, wenn ich mich abwende!' 35 Ich, Jahwe, habe es gesagt. Das werde ich dieser ganzen bösen Gemeinschaft antun, die sich gegen mich zusammengerottet hat! Hier in dieser Wüste werden sie umkommen, hier sollen sie sterben!"
http://www.glauben-und-bekennen.de/besi ... eslade.htm
Während der Wüstenwanderung führte das Volk Israel die Lade als sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes mit.
In der Lade selber wurden aufbewahrt:â—¦ Die Gesetzestafeln (Zehn Gebote)
â—¦ Der grüne Stab Aarons
â—¦ Eine Schale mit Manna
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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