Flavius hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit, dass manche Grundentwicklungen oder Grundideen sich selbst entwickelt haben könnten, ist quasi gleich null.
Aber eben nur quasi...
Wie sagte schon Aristoteles?
Es ist wahrscheinlich, dass selbst das Unwahrscheinliche geschieht.
Flavius hat geschrieben:Das ist kein bloßer Glaubenssatz, sondern durchdacht.
Das behauptest du zwar immer wieder, aber es wird dadurch nicht unbedingt wahrer.
Flavius hat geschrieben:Einstein ? "Gott würfelt nicht".
Hat sich inzwischen als unwahr erwiesen - siehe die Quantenmechanik.
Flavius hat geschrieben:Man muss allerdings unterscheiden zwischen der Fähigkeit "der Natur" (was ist da genau gemeint?) Komponenten weiter zu entwickeln, zu kombinieren und/ oder anzupassen (manchmal entstehen dabei auch neue Arten) und eben der "Grundidee".
Welche Grundidee?
Oder glaubst du nicht, dass sich Schneeflocken, Sterne, Planetensysteme oder Galaxien nicht von alleine entwickeln können?
Flavius hat geschrieben:(R. Junker nennt "Grundtypen als Ausgangsbasis).
ID-Anhänger reden gerne und viel über "Grundtypen".
Doch mehr als darüber reden können sie nicht, denn es gibt keine klare Definition eines Grundtyps. Dieses Geschwätz führt dann zu solchen Kalauer wie in der Bibel, wo Wale und Delfine zu den Fischen gezählt werden, obwohl sie klar Säugetiere sind.
Oder... Wie willst du z.B. eine Anemone einordnen, die ihr ganzes Leben an einem Ort verwurzelt lebt?
Flavius hat geschrieben:Ich vergleiche mal - schon wieder - mit der Entwicklung des Automobils.
Ein denkbar schlechter Vergleich, weil ein Automobil kein Lebewesen ist.
Anders gesagt... Wo kann man zusehen, wie Autos Nachwuchs zeugen und gebären?
Flavius hat geschrieben:Selektion hat klar u. deutlich nicht die ihr zugesprochene Kreativ-Kraft; ohne Richtung würde sie mehr Chaos als Leben geschaffen haben!
Wie begründest diese erstaunliche Behauptung?
Anders gefragt... Wo sind die Grenzen der Grundtypen?