"Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Themen des Neuen Testaments
Hemul
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#151 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Hemul » Mo 9. Jan 2017, 23:00

Erich hat geschrieben:@ Hemul
Röm 11,1-36
Nicht ganz Israel ist verstockt
1 So frage ich nun: Hat denn Gott sein Volk verstoßen?
Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israelit, vom Geschlecht Abrahams, aus dem Stamm Benjamin.

2 Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift sagt von Elia, wie er vor Gott tritt gegen Israel und spricht (1.Könige 19,10):
3 »Herr, sie haben deine Propheten getötet und haben deine Altäre zerbrochen, und ich bin allein übrig geblieben und sie trachten mir nach dem Leben«?
4 Aber was sagt ihm die göttliche Antwort? (1.Könige 19,18): »Ich habe mir übrig gelassen siebentausend Mann, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem Baal.«
5 So geht es auch jetzt zu dieser Zeit, dass einige übrig geblieben sind nach der Wahl der Gnade.
6 Ist's aber aus Gnade, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst wäre Gnade nicht Gnade.
Ich hoffe, wir konnen das Thema nun beenden,
Das hättest du wohl gerne-gelle? ;)
Hier die obigen Verse aus der von dir anerkannten "Neuen evangelischen Übersetzung":

1 Ich frage nun: "Hat Gott sein Volk etwa verstoßen?" Auf keinen Fall! Ich bin ja selbst ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams aus dem Stamm Benjamin. 2 Nein, Gott hat sein Volk nicht verstoßen. Er hat es doch von Anfang an erwählt.
Und jetzt bezieht sich Paulus wie folgt auf den Propheten Elija:
Oder wisst ihr nicht, was die Schrift von Elija sagt, als er sich bei Gott über das Volk beklagt? 3 "Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre niedergerissen. Ich allein bin übrig geblieben und nun wollen sie auch mich noch töten." 4 Und was gab Gott ihm zur Antwort? "Ich habe 7000 Männer für mich übrig gelassen, die sich nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie geworfen haben."
In den nächsten beiden Versen erklärt er dann, dass Gott genau wie damals bei Elija auch zu seiner Zeit damals einen kleinen Rest der Juden übrig gelassen hat:
5 So ist es auch jetzt: Gott hat einen Rest von seinem Volk übrig gelassen, einen Rest den er aus Gnade ausgewählt hat – 6 aus Gnade, also nicht aufgrund von Werken, sonst wäre die Gnade ja nicht mehr Gnade.
Auf diesen "REST" der Juden hatte er übrigens schon vorher in Römer 9:27 wie folgt Bezug genommen:
27 Und Jesaja ruft über Israel aus: "Selbst wenn es Israeliten gäbe wie Sand am Meer, nur ein Rest von ihnen wird gerettet werden.
Dieser "REST" der Juden bildete dann gem. 1.Petrus 2:4-12 die Grundlage des neuen Volkes Gottes:
4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein! Die Menschen haben ihn zwar als unbrauchbar weggeworfen, vor Gott aber ist er eine ausgesuchte Kostbarkeit. 5 Und lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, die geistliche Opfer bringt. Durch Jesus Christus nimmt Gott solche Opfer gern an. 6 Darum steht auch in der Schrift: "Seht her, ich lege in Zion einen ausgesucht kostbaren Eckstein als Grund. Wer sich auf ihn verlässt, wird nicht zugrunde gehen." 7 Für euch, die ihr glaubt, ist dieser Stein eine Kostbarkeit. Für die Ungläubigen aber gilt: "Gerade der Stein, der von den Fachleuten als unbrauchbar verworfen wurde, ist zum Eckstein geworden. 8 Er ist ein Stein, an dem die Menschen sich stoßen, ein Felsblock, an dem sie zu Fall kommen." Weil sie dem Wort Gottes nicht gehorchen, stoßen sie sich an ihm. Doch dazu sind sie auch bestimmt. 9 Aber ihr seid ein ausgewähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, das Gott selbst gehört. Er hat euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen, damit ihr verkündigt, wie unübertrefflich er ist. 10 Früher wart ihr nicht sein Volk, aber jetzt seid ihr Gottes Volk, früher gab es für euch kein Erbarmen, aber jetzt habt ihr sein Erbarmen gefunden.
Christen im Staat
11 Ihr wisst, liebe Geschwister, dass ihr in dieser Welt nur Ausländer und Fremde seid. Deshalb ermahne ich euch: Gebt den menschlichen Begierden nicht nach, denn die kämpfen gegen euch. 12 Euer Leben muss gerade unter Menschen, die Gott nicht kennen, einwandfrei sein. Wenn sie euch als Böse verleumden, sollen sie eure guten Taten sehen, damit sie zur Einsicht kommen und Gott preisen, wenn er einmal in ihr Leben eingreift.
Jeder der nicht die Bibel so verbiegt wie der liebe Erich wird erkennen, dass mit dem obigen Volk Gottes niemals das buchstäbliche Volk Israel gemeint sein kann.
Zuletzt geändert von Hemul am Di 10. Jan 2017, 01:09, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Halman
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#152 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Halman » Mo 9. Jan 2017, 23:12

Gott gab Israel »Brot vom Himmel« zur Speise, welches Manna genannt wurde. Jesus ist sinnbildlich gesehen »das wahre Brot vom Himmel« für alle die wirklich wollen. Jesus sprach gem. Joh 6:31-35:
31 Unsre Väter haben Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht (Psalm 78,24): »Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.« 32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33 Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. 34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot. 35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Einige Verse weiter erklärte Jesus, wie diese Worte konkret zu verstehen sind, als er sprach: Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Das "Essen" des wahren Brotes vom Himmel ist demzufolge der lebendige Glaube an Jesus. Wie sehr ihr das?

Gem. Joh 6:48-51 fuhr Jesus fort zu sprechen:
48 Ich bin das Brot des Lebens. 49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. 50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe. 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt.
Wie versteht ihr diese Verse?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Erich
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#153 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Erich » Mo 9. Jan 2017, 23:21

Helmuth hat geschrieben:
Erich hat geschrieben: Ja, aber Mensch ist er noch nicht durch Geburt gewesen.
OK, soweit sind wir uns mal einig, abgehakt.
Ich denke, da hast Du mich falsch verstanden, denn
das heißt aber auch, dass er zu diesem Zeitpunkt Gott der HERR war! - "Das Wort war Gott"!

Du führst die Stelle 1.Kor10 an und meinst hier eine wortwörtliche Bedeutung einer Existenz zu sehen.
Selbstverständlich! - Fels ist ein Bild für Christus! - 100%ig existierte er!
Denn wie kann man von jemandem etwas trinken, wenn er nicht existiert? - "Gottes Wort" (später "Jesus") ist Geist!
Joh 4,10 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser.

Beim Brot hast du zugestimmt, kann man dies nicht wortwörtlich sehen, sonder geistlich.
Das lebendige Brot ist das lebendige Wort! - Wer sagt denn, dass wenn etwas geistlich ist, dass es nicht existiert?
- Bei Gott ist alles geistlich! - Auch wir werden eines Tages einen geistlichen Leib haben, so wie die Engel und Gott!

Warum ist es hier plötzlich anders? Jesus ist Brot, Jesus ist Fels, beides sind völlig gleichartige Bildreden.
Gott ist der Fels! - Jesus ist der Fels! - Existiert Gott oder Jesus etwa nicht?
Wenn ich sage: Bad Spencer ist der "Bomber", dann ist "der Bomber" ein Bild, aber trotzdem existiert er. - Oder nicht?

1Kor 10, 4 hat geschrieben: denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.
Dass es ein geistlicher Felsen ist steht hier sogar im klartext, und dass die Deutung auf Christus dann auch nur geisltich verstanden werden kann, darf keinen Kurzschluss hervorrufen.
Jesus ist geistlich auch das "Lamm" oder "der Löwe" usw. - Wie gesagt: Gott ist der geistliche Felsen! - Gott existiert!

Ein Beispiel Jesu nun, damit du siehst, dass es gar nicht anders gemeint sein kann:
Mt 16,18 hat geschrieben: Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.
Als Fels wurde demnach auch Petrus bezeichnet. Jesus taufte seinen Namen dazu extra um. Er ging noch einen Schritt weiter, indem er sagte darauf seine Gemeinde aufzubauen. Verstehst du hier vielleicht, dass es klare Bildrede ist? Also entweder ist Jesus der Fels oder Petrus?
Diesem Irrtum, dass auf Petrus die Gemeinde gebaut wird/wurde, begeht bis heute die katholische Kirche! - Jesus gab dem Simon, den Ehrennamen Petrus, weil er die wahren Worte Gottes ausgesprochen hat! - Denn Gottes Wort, Jesus Christus ist der Fels, Gott ist der Fels, es gibt keinen anderen!
Mt 16,15-20
15 Er fragte sie: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
20 Da gebot er seinen Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei.
Wer nun?
Nochmal: Jesus Christus ist der Fels, auf den die Gemeinde gebaut ist, er ist der Eckstein, den die Bauleute verworfen haben!
1Kor 3,11 Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
Eph 2,19-22
19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen,
20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist,
21 auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.

Die Bildrede ist eine geistliche Aussage, weil ja Gott Geist ist und er nicht materialisert werden kann. Daher sind Brot, Wein, Fels, Licht dazu alles nur Bilder, um besseres Verständnis zu erzielen. Darum bitte ich dich besser zu unterscheiden, wann eine wirklich wortwörtliche und wann eine allegorische Bedeutung bei einer biblischen Aussage vorherrscht.
Trotzdem aber existiert derjenige, der mit diesen Worten z.B. "Brot, Fels, Licht, Weg, Lamm, Löwe, usw" gleichnishaft bezeichnet wird! - Vielleicht solltest Du mal umdenken!

Genau das brauchst du nicht, die elendslangen Listen sind nicht diskussionsfördernd, sonder sogar kemmend. Immer nur ein Aspekt und der Reihe nach, es kommt mit der Zeit eh alles dran. Das macht Sinn. Glaub mir das wenigsens!
Also: Ich freue mich aber darüber,
wenn jemand seine Worte mit den Worten Gottes untermauert,
denn dann sind sie nicht auf Sand gebaut, sondern auf FELS!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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Erich
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#154 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Erich » Mo 9. Jan 2017, 23:31

Hemul hat geschrieben: Jeder der nicht die Bibel so verbiegt wie der liebe Erich wird erkennen, dass mit dem obigen Volk Gottes niemals das buchstäbliche Volk Israel gemeint sein kann.
Der Witz ist, "mein Freund", dass ich Dir nur Röm 11,1-36 zitiert habe, und kein einziges Wort dazu geschrieben habe, außer: "Ich hoffe, wir können das Thema nun beenden, denn das hat nichts mit diesem Thema hier, "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus), zu tun!"

https://www.bibleserver.com/text/LUT84/R%C3%B6mer11

Selbst wenn ich nichts sage/schreibe, kommst Du daher und verleumdest mich! - Hast wirklich nichts anderes zu tun?
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Hemul
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#155 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Hemul » Di 10. Jan 2017, 01:15

Erich hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Jeder der nicht die Bibel so verbiegt wie der liebe Erich wird erkennen, dass mit dem obigen Volk Gottes niemals das buchstäbliche Volk Israel gemeint sein kann.
Der Witz ist, "mein Freund", dass ich Dir nur Röm 11,1-36 zitiert habe, und kein einziges Wort dazu geschrieben habe,
Meine Güte? :shock:
Du hattest mich doch hier wie gewohnt regelrecht erneut balatiert:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 40#p230897
Haben die Heinzelmännchen die dir genehmen Verse dort unterstrichen? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Erich
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#156 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Erich » Di 10. Jan 2017, 06:28

Hemul hat geschrieben: Haben die Heinzelmännchen die dir genehmen Verse dort unterstrichen?
Für Dich habe ich es markiert und unterstrichen, aber scheinbar hat es nichts genützt! - Mein Glaube ist eben nicht Dein Glaube! :wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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#157 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Pluto » Di 10. Jan 2017, 09:06

Erich hat geschrieben:Mein Glaube ist eben nicht Dein Glaube! :wave:
Das ist ein allgemein zu beobachtendes Problem: Unterschiedliche Ansichten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#158 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Christian41285 » Di 10. Jan 2017, 09:11

Pluto hat geschrieben:
Erich hat geschrieben:Mein Glaube ist eben nicht Dein Glaube! :wave:
Das ist ein allgemein zu beobachtendes Problem: Unterschiedliche Ansichten.

Weißt du grade das macht für mich alles viel interessanter weil egal an was ein Mensch

glaubt,er erlebt es!

Wenn jemand an Gott glaubt so fühlt er das Gott ihm zB. zuhört wenn er betet oder in seinen

Augen greift Gott anders in sein Leben ein!

Ich akzeptiere alle Ansichten wenn sie fern von Gewalt sind.

Ich finde das manchmal spannend zu hören was jemand für ein Weltbild oder so hat!

Ich empfinde das eher als eine Bereicherung!

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Erich
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#159 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Erich » Di 10. Jan 2017, 10:00

Hallo Halman!

Halman hat geschrieben:Gott gab Israel »Brot vom Himmel« zur Speise, welches Manna genannt wurde. Jesus ist sinnbildlich gesehen »das wahre Brot vom Himmel« für alle die wirklich wollen.
Ja, nun kommt die Frage auf: Was ist dieses Brot, dieses Manna, das Gott ihnen vom Himmel gab?

Es steht geschrieben:
2.Mose 16,14-15
14 Und als der Tau weg war, siehe, da lag's in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde.
15 Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? Denn sie wussten nicht, was es war.
Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat.

2Mo 16,31 Und das Haus Israel nannte es Manna.
Und es war wie weißer Koriandersamen und hatte einen Geschmack wie Semmel mit Honig.

4Mo 11,7 Es war aber das Manna wie Koriandersamen und anzusehen wie Bedolachharz.
Und in der Lade des Bundes, die überall mit Gold überdeckt war, befanden sich (wie es im Hebräerbrief geschrieben steht)
der goldene Krug, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes. (Hebr 9,4)
2.Mose 16,33-36
33 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm ein Gefäß und tu Manna hinein, den zehnten Teil eines Scheffels,
und stelle es hin vor den HERRN, dass es aufbewahrt werde für eure Nachkommen.
34 Wie der HERR es Mose geboten hatte, so stellte Aaron das Gefäß vor die Lade mit dem Gesetz, damit es aufbewahrt werde.
35 Und die Israeliten aßen Manna vierzig Jahre lang, bis sie in bewohntes Land kamen; bis an die Grenze des Landes Kanaan aßen sie Manna.
36 Ein Krug aber ist der zehnte Teil eines Scheffels.
Joh 6,31-35
31 Unsre Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, wie geschrieben steht (Psalm 78,24): »Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.«
32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben,
sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
33 Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot.
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Halman hat geschrieben:Einige Verse weiter erklärte Jesus, wie diese Worte konkret zu verstehen sind, als er sprach: Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Das "Essen" des wahren Brotes vom Himmel ist demzufolge der lebendige Glaube an Jesus. Wie sehr ihr das?
Durch den lebendigen Glauben an den Namen unseres Herrn und Gottes, Jesus Christus, und an sein Evangelium, darf man am Gedächtnis-Mahl des Herrn (Abendmahl) teilnehmen, und so auch mit gutem Gewissen das Brot und den Kelch des Herrn, also sein Fleisch und sein Blut essen und trinken.
1.Kor 11,26-29
26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
27 Wer nun unwürdig von dem Brot isst oder aus dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn.
28 Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke aus diesem Kelch.
29 Denn wer so isst und trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht achtet, der isst und trinkt sich selber zum Gericht.

Joh 6,49-52
49 Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.
50 Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe.
51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.
Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.
Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.
Wie versteht ihr diese Verse?
Dieses Manna war also eine Speise für den Leib (wie auch die Wachteln 2.Mose 16,11-13),
denn auch als sie dieses Manna gegessen hatten, mussten sie trotzdem sterben


Das wahre Brot und der wahre Wein (der Kelch), das Fleisch und das Blut unseres Herrn und Gottes, Jesus Christus,
ist aber die rechte, edle, feine, leckere und gute Speise und der kräftige, wahre, köstliche und gnadenvolle Trank für unsere Seelen!
Durch das Essen und Trinken der rechten Speise und des wahren Trankes haben wir die Vergebung der Sünden und das ewige Leben!

“Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.
Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit.
Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben,
und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.
”
(Joh 6,51. 54)
Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach:
"Nehmet, esset; das ist mein Leib."
Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach:
"Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden."
(Mt 26,26-28)
Ps 42,3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.
Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?
Mt 11,28-29
28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
Ps 23,1-3
1 "Ein Psalm Davids."
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

Nochmal kurz: Es gibt Brot für den Leib! - Und es gibt wahres Brot für die Seele!

LG! Erich
Zuletzt geändert von Erich am Di 10. Jan 2017, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Helmuth
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#160 Re: "Ich bin das Brot des Lebens" (Jesus)

Beitrag von Helmuth » Di 10. Jan 2017, 10:04

Hallo Erich, bitte nochmals imm nur einen Gedanken, ich gehe auf diesen ein:
Erich hat geschrieben:Diesem Irrtum, dass auf Petrus die Gemeinde gebaut wird/wurde, begeht bis heute die katholische Kirche! -
Richtig. Die RKK missbraucht dieses Wort für sich. Leider muss ich sagen auf ähnliche Weise du auch bzw loverail oder Rem. Das Triadenkonstrukt ist euch ja gleichermaßen lieb, also iegt darin derselbe Grund: Theologie. Löse dich von der RKK-Lehre, löse dich von menschlicher Theologie. Lovetrail ist da scheinbar noch fester gefangen, mehr noch als du.

Es ist ebenso Missbrauch diese Vergeistlichung für die Person Jesus anzuwenden. Oder hat sich Jesus geirrt, wenn er dieselbe Bildspachen auf Petrus anwendet?

Daher: Weder Petrus noch Jesus sind JHWH. Verstehe mich doch, dass ich Jesus in keinster Weise seine Göttlichkeit abspreche. Er ist göttlicher Abstammung, ja er kommt vom Himmel, ja ja ja. Aber auch Petrus und wir alle haben dabei einen Anteil zugesprochen bekommen, man nennt es Erbe. Zunächst ist es das Angeld im HG.

Also du, ich, Rem, lovetrial, wir alle repräsentieren Christus, wir alle bilden den Leib. Wieder dieselbe Bildsprache. Der Leib ernährt sich von Christus, wie sich unser iridischer Leib von Brot ernährt. Bildsprache mit geistlicher Bedeutung des ewigen lebens.

Aber nur EINER ist das Haupt, und das ist nicht Petrus nicht die RKK nicht, du nicht, ich nicht, das ist einzig der Mensch Jesus von Nazareth, der Inbegriff des Sohnes Gottes. An ihn glauben wir, auf seine Rückkehr warten wir, und wenn wir zuvor sterben wird er uns zu dieser auferwecken. Für mich sonnenklare Bibelauslegung.

Es wäre ansonsten Petrus gleichermaßen derselbe Gott. Er ist nicht nur Fels, auf den Jesu die Gemeinde aufbaut, er erhält auch die Schlüssel des Himmels. ALso jenes Werkzeig von dem die Offb, spricht, das sie in Jesu Händen liegen.

Der Missbrauch des Wortes durch die RKK (und m.E. leider auch deiner) setzt nicht den korrekten Wortsinn den Jesus meinte außer Kraft. Du würdest damit Jesus selbst verleugnen. Das willst du nicht, aber ich meine du übereiferst dich daran.

Lass es mal an dich heran und knall nicht wieder dieselben Worte ER ist FELS!! Er ist Gott!! retour, sonst muss ich den Dialog wie mit lovetrail auf Eis legen. Er hat mich deswegen eh schon ignoriert. Du auch?

Wer borniert, der ignoriert (sollte aber jetzt humorvoll sein) :mrgreen:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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