Fehler in der Bibel?

[SilverBullet]

Nirgendwo steht alles.

Oje, ich könnte mir vorstellen, dass du einige Glaubenskollegen hast, die das nicht ganz genauso sehen möchten

Die Bibel beschreibt da etwas. Das "Memento mori" gibt es ja auch anderswo.

Oje, ich vergas: in Bibelkreisen spricht man gerne Latein (als ob das was bringen würde )

Schau mal:
der Gedanke zu Sterben ist ein Witz im Vergleich zu der Unwissenheit, was da eigentlich stirbt, was man also selbst ist.

Aber du redest wieder nur gegen etwas an und scheinst nichts Besseres zu haben, als das.

Ich wiederhole:
hier geht es um die Fehler der Bibel, nicht um meine Meinung zu Mensch/Tier.

Meine Aussagen und Kritikpunkte sind vollkommen fundiert – was du ohne Probleme an deiner Hilflosigkeit erkennen kannst.

An Pluto:
Das sich Tier und Mensch ähneln ist eine Binsenweisheit, die nichts zur Sache beiträgt und nicht klarstellt, was du zu diesem Punkt meinst.

Ergänzung:
eine Binsenweisheit, die offensichtlich NICHT den Schreibern der Bibel vorlag!

=> der eigentliche Fehler der Bibel liegt in dem, was NICHT drin steht.

q.e.d

[Pluto]

Die Ähnlichkeit hab ich nie bestritten, ich hab kein Problem mit der Evolution. Hier geht es um die Unterschiede nicht die Ähnlichkeiten - oder sind Unterschiede zwischen dem Tier Mensch und den anderen Tieren neuerdings verboten? Du darfst sagen "wie ähnlich Mensch und Tier sind". Und ich kann doch tatsächlich verstehen, was du meinst. Wenn ich nach dem Unterschied "zwischen Mensch und Tier" frage, muss ich erst den Kniefall vor dir machen und aussprechen, dass Menschen Tiere sind. Vorher willst du meine Frage nicht verstehen.

Ich negiere nicht, dass es Unterschiede gibt. Natürlich unterscheiden wir Menschen uns von anderen Tieren.

"Tiere" ist allerdings ein Sammelbegriff für uns alle.

Aber jedes Individuum, ob Tier oder Mensch ist sehr oft eine Person. Das trifft vor allem (aber nicht nur) auf "höhere" Tiere mit einem Gehirn, wie Säugetiere, zu. Auch viele Vögel, manche Fische und selbst Weichtiere haben die Eigenschaft eine Persönlichkeit zu sein, mit ganz individuellen Vorlieben, Neigungen, Erfahrungen und Wünschen. Jedes dieser Tiere ist einmalig!
Delfine orientieren sich hauptsächlich mit Sonar. Ihre Gehirne sind dahingehend optimiert, dass sie Bilder der Umwelt, auf Grund von Echolotung erstellen.
Wale verwenden tiefe, für den Menschen unhörbare Töne, um über tausende von Kilometern mit Gleichartigen in Verbindung zu bleiben.
Fledermäuse verwenden Sonar um kleinste Insekten wie Mücken, zielgenau fangen zu können.
Adler können eine Maus auf 500 m Entfernung erkennen.
Hunde leben in einer Welt voller Gerüche...
Insekten können Infrarot oder UV Licht erkennen und so Nektartragende Blüten aufspüren.

Sind das nicht Beispiele einmaligen Verhaltens? Lassen sie nicht unsere Fähigkeit der Konzentration, Zusammenarbeit, Sozialisierung und Kommunikation als etwas eher normales erscheinen? Als nix Besonderes? Einfach nur Menschliches.

Diese Tatsachen geraten bei vielen Menschen oft in Vergessenheit, weil sie meinen etwas Besonderes, erhaben und gottgleich zu sein. Wir sind satt geworden in unserer selbstgemachten Umwelt, und glauben allzu oft, dass die Welt uns etwas schuldet.
Dagegen kämpfe ich unerbittlich an, weil das Thema mich bewegt.

Was soll das? Kann man sich nicht normal mit dir unterhalten?

Andreas. Wir wollen doch sachlich bleiben, und nicht persönlich werden, oder möchtest du eine polemische Erwiderung von mir erzwingen?

[Novas]

Christsein ist die Wende vom Tod zum Leben. Das ist etwas, was man wirklich erfahren kann...

Wie kann man das erfahren? Magst du da etwas ausholen?

Die einfachste Antwort ist darauf wohl: durch Glaube. Der christliche Glaube spricht davon, dass wir dieses ewige Leben schon hier und jetzt in uns haben. „Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Joh 17,3). - „Gott erkennen“ bedeutet, dass ich dieses Leben in mir erkenne. Wo denn auch sonst? Im Grunde kann man die Frage auch so stellen: glaubst Du, dass Du vom ewigen Leben/Gott getrennt bist oder nicht? Jesus lädt uns dazu ein, dass wir uns (wie er selbst: „Ich und der Vater sind eins“) mit dem ewigen Leben identifizieren

[Pluto]

Die einfachste Antwort ist darauf wohl: durch Glaube. Der christliche Glaube spricht davon, dass wir dieses ewige Leben schon hier und jetzt in uns haben.

Ja daran muss man glauben. Gewissheit kann man aber nicht haben.

Im Grunde kann man die Frage auch so stellen: glaubst Du, dass Du vom ewigen Leben/Gott getrennt bist oder nicht? Jesus lädt uns dazu ein, dass wir uns (wie er selbst: „Ich und der Vater sind eins“) mit dem ewigen Leben identifizieren

Ich denke darüber nicht nach, weil ich mich nicht nach einem ewigen Leben sehne.

[Andreas]

Ich weiß, dass du genau verstehst, worum es hier geht. Den Unterschied zwischen Mensch und allen anderen Tieren. Nicht um den Unterschied von Mensch und Hund, oder Mensch und Katze oder ... Aber gut, du willst halt auch keine konstruktive Antwort auf die Frage geben, genau wie Silverbullet der meint, was nicht in der Bibel steht, seien "Fehler der Bibel" - was erwartet er von einem Buch das über 2000 Jahre alt ist - eine Doppelblindstudie mit Peer-Review? Das ist einfach nur gehässig - ein Armutszeugnis.

[Novas]

Im Grunde kann man die Frage auch so stellen: glaubst Du, dass Du vom ewigen Leben/Gott getrennt bist oder nicht? Jesus lädt uns dazu ein, dass wir uns (wie er selbst: „Ich und der Vater sind eins“) mit dem ewigen Leben identifizieren

Ich denke darüber nicht nach, weil ich mich nicht nach einem ewigen Leben sehne.

Tja, das sehe ich anders, weil ich den Unterschied kenne: es macht für mein Leben einen gewaltigen Unterschied ob ich nur auf den Tod oder das ewige Leben hin lebe. Genau das ist eben die Wende vom Leben zum Tod. Du glaubst an den Tod, ich an das Leben. Das verändert alles

[Pluto]

Aber gut, du willst halt auch keine konstruktive Antwort auf die Frage geben

Nein, Andreas. Du willst polemische Debatten: Darin fühlst du dich am wohlsten. Doch darauf lasse ich mich nicht ein.

...genau wie Silverbullet der meint, was nicht in der Bibel steht, seien "Fehler der Bibel" - was erwartet er von einem Buch das über 2000 Jahre alt ist - eine Doppelblindstudie mit Peer-Review? Das ist einfach nur gehässig - ein Armutszeugnis.

Was Silverbullet erwartet, weiß ich nicht. Aber ich kann dir sagen, was ich erwarte:
Ich erwarte, dass Leute aufhören (übrigens ohne jegliche Begründung) zu behaupten die Bibel sei Gottes inspiriertes Wort. Das ist sie nicht, sondern sie ist ein Sammelsurium von Erzählungen, oft mit sehr nützlichen Weisheiten, aber sie bleibt eine Legende unter Vielen.

[Pluto]

Tja, das sehe ich anders, weil ich den Unterschied kenne: es macht für mein Leben einen gewaltigen Unterschied ob ich nur auf den Tod oder das ewige Leben hin lebe. Genau das ist eben die Wende vom Leben zum Tod. Du glaubst an den Tod, ich an das Leben. Das verändert alles

Ich liebe das Leben, fürchte aber den Tod nicht.
Ich glaube nicht an den Tod, sondern ich nehme die Notwendigkeit des Todes hin, ohne das ich nicht leben könnte.

Du aber willst, entgegen jede Vernunft, an das Versprechen eines alten Buches glauben, das ewiges Leben verspricht.
Das bleibt natürlich, in einem Land wo die Freiheit des Glaubens garantiert ist, deine Entscheidung.

[Novas]

Ich weiß, dass du genau verstehst, worum es hier geht. Den Unterschied zwischen Mensch und allen anderen Tieren. Nicht um den Unterschied von Mensch und Hund, oder Mensch und Katze oder ... Aber gut, du willst halt auch keine konstruktive Antwort auf die Frage geben, genau wie Silverbullet der meint, was nicht in der Bibel steht, seien "Fehler der Bibel" - was erwartet er von einem Buch das über 2000 Jahre alt ist - eine Doppelblindstudie mit Peer-Review? Das ist einfach nur gehässig - ein Armutszeugnis.

Ja, ich bin es eigentlich schon gewohnt, dass Atheisten gerne an dem eigentlichen Sinn der Bibel vorbei reden, denn sie ist nun mal eine „Heilige (!) Schrift“, also ein spirituelles Buch, kein wissenschaftliches, weshalb man sie auch nicht mit diesem Maßstab messen kann. Da fehlt dann schon im Denkansatz das notwendige Bewusstsein, um sich darüber unterhalten zu können. Ich finde es auch ziemlich langweilig, wenn in einer endlosen Wiederholung über die „Fehler“ und „Widersprüche“ schwadroniert wird. Ich interessiere mich eher für die BEDEUTUNG

[Andreas]

Ich erwarte, dass Leute aufhören, übrigens ohne jegliche Begründung, zu behaupten die Bibel sei Gottes inspiriertes Wort.

Wie oft habe ich das in den letzten Tagen hier geschrieben? Deine Fähigkeit zwischen den Tieren zu differenzieren, lassen zu wünschen übrig. Nicht alle christlichen Tiere sind Evangelikale, Fundamentalisten. Es war mir ein tierisches Vergnügen, mich mit allen anderen Tieren in einem Topf wiederzufinden. Danke dafür.