Trinität! - II

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Rembremerding
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#721 Re: Trinität! - II

Beitrag von Rembremerding » Mo 2. Jan 2017, 19:13

Novalis hat geschrieben:Scheinbar klingt das für manche Menschen zu gut, um wahr zu sein, also glauben sie es nicht und relativieren es sofort wieder. Schon rein inhaltlich weist der Begriff „Kinder Gottes“ darauf hin, dass wir teilnehmen am Leben Gottes, sonst würde es keinen Sinn machen davon zu sprechen. Wir alle sind dazu berufen die selbe Einheitserfahrung mit dem „Abba-Vater“ zu erleben.
So ist es und natürlich werden wir teilhaben an der Göttlichkeit des Herrn, ohne selbst Gott zu sein.

Der Mensch geht von seiner Erfahrung der unzulänglichen menschlichen Liebe aus und meint, er müsse etwas leisten, um angenommen zu sein, um geliebt zu werden. Gott in Jesus aber hat und wird uns immer wieder mit seiner göttlichen Liebe ohne jede Vorleistung in seine göttliche Familie aufnehmen, das ist für viele so schwer zu glauben. Wir müssen es nur wollen, von Gott geliebt zu sein. Das verleiht uns eine göttliche Würde, mit der wir auch uns selbst lieben und annehmen können, die wir auch in jedem Nächsten sehen dürfen, denn auch für diesen ist Jesus als Zeichen der Errettung gestorben.

Dazu hat uns allein der Herr berufen: damit wir in seiner Gnade durch den Glauben an ihn bereits im Leben herrschen und somit unser gottgewolltes Leben führen. Denn der Sündenlohn Tod ist besiegt und kann nicht mehr herrschen. Deshalb können wir auch als Kinder Gottes mit Vollmacht zu unserem Vater beten, nicht etwa jämmerlich, wie ein Knecht.


Denn wenn durch die Sünde des einen der Tod eben wegen dieses einen herrschte, dann werden um so mehr die, die den Überfluß der Gnade und des Geschenkes der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen Jesus Christus. (Rö 5:17 GB)




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Novas
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#722 Re: Trinität! - II

Beitrag von Novas » Mo 2. Jan 2017, 19:36

Rembremerding hat geschrieben:Deshalb können wir auch als Kinder Gottes mit Vollmacht zu unserem Vater beten, nicht etwa jämmerlich, wie ein Knecht

Ja, das kann ich sehr gut an meiner einen Freundin sehen, die Magersucht hatte. Sie war in einem sehr „jämmerlichen“ Zustand. Ihr sind die Haare ausgefallen, sie war nur noch Haut und Knochen und sie wäre beinahe daran gestorben. Sie hat gerade noch die Kurve gekriegt. Für viele mag das unbegreiflich sein, wie so eine kleine Einsicht alles verändern kann, aber als sie begriffen hat, dass sie ein bedingungslos geliebtes Kind Gottes ist, fand die Heilung statt. Nun ist sie Schauspielerin, eine wunderschöne, intelligente, vitale junge Frau, der die innere Freiheit anzumerken ist.
Sagen wir es so: ich reagiere ein bisschen allergisch darauf, wenn man mir und anderen Menschen diese Freiheit wieder ausreden möchte :P

Der Geist Gottes, der Jesus von den Toten auferweckt hat, lebt in euch. Und so wie er Christus von den Toten auferweckte, wird er auch euren sterblichen Körper durch denselben Geist lebendig machen[...]Denn alle, die vom Geist Gottes bestimmt werden, sind Kinder Gottes. Deshalb verhaltet euch nicht wie ängstliche Sklaven. Wir sind doch Kinder Gottes geworden und dürfen ihn »Abba, Vater« rufen.  Denn der Geist Gottes selbst bestätigt uns tief im Herzen, dass wir Gottes Kinder sind. (Römer 8,11-17)

Genau das hat sie erlebt. Sie wurde gewissermaßen „von den Toten auferweckt“. Dieser lebengebende Geist ist eine Realität, die tatsächlich in einem Menschen zu wirken vermag. Von einem „ängstlichen Sklaven“ wechselte sie zum Bewusstsein „ich bin ein geliebten Kind Gottes“.
Zuletzt geändert von Novas am Mo 2. Jan 2017, 19:49, insgesamt 3-mal geändert.

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lovetrail
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#723 Re: Trinität! - II

Beitrag von lovetrail » Mo 2. Jan 2017, 19:43

Mimi hat geschrieben: Das „Einfache“ erscheint manchmal zu „simpel“ für Menschen,
wenn man sich zu sehr in „Berechnungen“ verfangen hat.
Gießt man einen Wein in ein sauberes! , klares Glas, so ist der Inhalt unverfälscht
derselbe Wein mit allen seinen Eigenschaften. Kein zweiter, anderer Wein!
Vom wunderbaren Göttlichen wurde in ein – für die Welt sichtbares Gefäß
eingegossen. Völlig ungetrübt, da das Gefäß rein ist.
Das Sichtbar-Werden des unsichtbaren Göttlichen in einem dafür geschaffenen Behälter.
Der göttliche Inhalt ist unantastbar, das „Gefäß“ setzt sich den irdischen Gesetzmäßigkeiten,
Boshaftigkeiten und Unzulänglichkeiten aus.
Das gewaltsame Zerbrechen des „Behälters“ bewirkte nicht das Ende des Inhaltes –
sondern das Gegenteil.
Der „göttliche Wein“ ergießt sich – wohin immer er möchte, - soll, - aufgenommen wird.
Dies nur ein schemenhaft - bildlicher Vergleichsversuch und kann natürlich der wirklichen Dimension
der Sachlage nicht gerecht werden.
Danke, Mimi! Ein schönes, treffendes Bild, finde ich. :thumbup: :wave:

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#724 Re: Trinität! - II

Beitrag von Helmuth » Mo 2. Jan 2017, 19:47

Was haben die letzten Beiträge mit der Trinität zu tun? Nichts sage ich. Ist auch gut so.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Halman
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#725 Re: Trinität! - II

Beitrag von Halman » Mo 2. Jan 2017, 21:57

Andreas hat geschrieben:Der Theologe Paulus als Judenchrist kann es nur so sehen, weil er eben einer dieser Schriftgelehrten ist. Also ist Jesus der Sproß aus der Wurzel Isais (Davids) und der verheißene Messias.

Der Theologe Markus hingegen glaubt das nicht. Sein Jesus distanziert sich selbst von der Idee, der Messias zu sein. Markus genügt die Taufe Jesu für dessen geistige Sohnschaft.
Bereits im ersten Satz Mk 1:1 bekennt Markus Jesus als Christus und Sohn Gottes. Später bekannte Petrus dies und Jesus gebot, darüber zu schweigen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Andreas
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#726 Re: Trinität! - II

Beitrag von Andreas » Mo 2. Jan 2017, 22:08

Helmuth hat geschrieben:Was haben die letzten Beiträge mit der Trinität zu tun? Nichts sage ich. Ist auch gut so.
Die letzten Beiträge haben viel mit der Trinität zu tun, weil durch die Niederschrift des NT die Theologie nicht ihr Ende fand sondern einen neuen Ausgangspunkt. Die Trinität ist eine theologische Idee, mehr nicht. Du und ich, alle Interessierten steuern ihre theologischen Gedanken in den Diskurs über Gott ein, weil eben nicht alles so klar ist, wie es scheint. Es geht so weiter, wie es seit Jahrtausenden ist. Wir lesen, denken nach, denken ein wenig um, lernen, sind auf dem Weg ...

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Andreas
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#727 Re: Trinität! - II

Beitrag von Andreas » Mo 2. Jan 2017, 22:24

Halman hat geschrieben:Bereits im ersten Satz Mk 1:1 bekennt Markus Jesus als Christus und Sohn Gottes. Später bekannte Petrus dies und Jesus gebot, darüber zu schweigen.
Das ist richtig. Nur, die Juden verstehen unter dem Messias etwas anderes als der Christ Markus der "Christus" in sein Evangelium schrieb und nicht "Messias". Bei den Übersetzern gibt es unterschiedliche Deutungen, je nach dem, worin sie den Wahrheitsgehalt der Perikope sehen - Wahrheit der Geschichte oder Wahrheit der Erzählung. Historische Worte des Juden Jesus im Jahr 30 oder Evangelium des Christen Markus aus den Jahren um 70? Wer kommt hier zu Wort? Jesus oder Markus?

Einheitsübersetzung
Mk 12,35 hat geschrieben:Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei der Sohn Davids?
Luther 84
Mk 12,35 hat geschrieben:Und Jesus fing an und sprach, als er im Tempel lehrte: Wieso sagen die Schriftgelehrten, der Christus sei Davids Sohn?
Zürcher Bibel 2007
Mk 12,35 hat geschrieben:Und Jesus sprach, während er im Tempel lehrte: Warum sagen die Schriftgelehrten, der Messias sei Davids Sohn?
Menge 1949
Mk 12,35 hat geschrieben:Jesus warf dann, während er im Tempel lehrte, die Frage auf: »Wie können die Schriftgelehrten behaupten, daß Christus (= der Messias) Davids Sohn sei?
Elberfelder 2006
Mk 12,35 hat geschrieben:Und Jesus begann und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei?

Novas
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#728 Re: Trinität! - II

Beitrag von Novas » Di 3. Jan 2017, 05:50

Andreas hat geschrieben: Es geht so weiter, wie es seit Jahrtausenden ist. Wir lesen, denken nach, denken ein wenig um, lernen, sind auf dem Weg ...

Exakt das ist der Geist der Trinität, die von den frühen Christen auch als "penichoresis" bezeichnet wurde.

Aus dem Altgriechischen περιχώρησις (perikhōrÄ“sis, "gehen rund, Rotation"), ab περιχωρέω (perikhōreō), ab περί (peri, "um") + χωρεω (khōreō ", vorwärts gehen, Reisen")

Das heißt, sie haben sich das Wesen Gottes nicht statisch, sondern dynamisch vorgestellt (vergleichbar dem TAO in der chinesischen Philosophie). Mehr wie einen lebendigen schöpferischen Fluss, einen in gegenseitiger Liebe hingegebenen Tanz. Sie haben sich keinen einsamen Monarchen vorgestellt, sondern einen Gott der Kommunion, der schon in sich selbst unendliche Fülle des Lebens ist.

"Dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns eins seien".

Wir sind also eingeladen an dieser viel umfassenderen Seinsweise des göttlichen Lebens teilzunehmen, wie sie zwischen dem Vater und dem Sohn existiert. Meister Eckhart (Friede sei mit ihm) spricht vom "gottgeborenen Menschen", der sich eins weiß mit dem Göttlichen (im Gegensatz zum "natürlichen Menschen")

Was ist Leben?
Gottes Sein ist mein Leben.
Ist mein Leben Gottes Sein,
so muss Gottes Sein meines sein
und Gottes Wesenheit meine Wesenheit,
nicht weniger und nicht mehr.

Meister Eckhart
Pr. 6, DW I, S. 106,1-3

Das ist der GEIST DES SOHNES!

Jesus_266.jpg

Christus in Rio hat eine gute Aussicht :D
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#729 Re: Trinität! - II

Beitrag von Erich » Di 3. Jan 2017, 08:06

Hallo Helmuth!

Helmuth hat geschrieben:Gott hatte ihn eben deshalb gesandt, d.h. "werden lassen". Er existierte nicht vorher.
Du bist auf dem völlig falschem Weg!

Schau Dir Gottes Worte an, die sagen es Dir:
Gott, der Heilige Geist (durch Menschen), hat geschrieben:
Micha 5,1 Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist1, aus dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.

Spr 8,23 Von Ewigkeit her war ich eingesetzt, von Anfang an, vor den Uranfängen der Erde.

Jes 9,5 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter;
und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, STARKER GOTT, VATER DER EWIGKEIT, Fürst des Friedens.

Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, BIN ICH.

Joh 17,5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war!

Helmuth hat geschrieben:Ebenso "von oben herab" oder "vom Himmel" bedeutet die Aktion geht von Gott aus und nicht von Menschen. Aber es heißt nicht Gott steigt als Mensch herunter.
Gott, der Heilige Geist (durch Menschen), hat geschrieben:
Joh 3,13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.

Joh 3,31 Der von oben kommt, ist über allen; der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde her.
Der vom Himmel kommt, ist über allen;

Spr 30,4 Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgefahren? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt? Wer hat das Wasser in ein Tuch eingebunden? Wer hat aufgerichtet alle Enden der Erde? Was ist sein Name und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt?

Joh 6,38 denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Eph 4,8-10
8 Darum heißt es: "Hinaufgestiegen in die Höhe, hat er Gefangene gefangen geführt und den Menschen Gaben gegeben."
9 Das Hinaufgestiegen aber, was besagt es anderes, als dass er auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde?
10 Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfüllte.

Joh 16,28-30
28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.

30 Nun wissen wir, dass du alle Dinge weißt und bedarfst dessen nicht, dass dich jemand fragt.
Darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist.


Helmuth hat geschrieben:Psalm 2,7 hat geschrieben:
Ich will den Ratschluss des HERRN verkünden; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Eine prophetische Vorhersage. Nicht dass zum Zeitpunkt des Ausspruchs Jesus gezeugt wurde.
[Paulus sprach:] und Lukas, inspiriert durch den Heiligen Geist, hat geschrieben:
Apg 13,30-33
30 Gott aber hat ihn aus den Toten auferweckt,
31 und er ist mehrere Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm hinaufgezogen waren von Galiläa nach Jerusalem, die jetzt seine Zeugen an das Volk sind.
32 Und wir verkündigen euch die gute Botschaft von der zu den Vätern geschehenen Verheißung,
33 dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat,
indem er Jesus erweckte; wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt."

Es war der "Ratschluss"!
Siehe: Gottes Worte! - Es gibt mehrere Ratschlüsse Gottes!

Helmuth hat geschrieben:Er begann erst mit Maria Schwangerschaft zu exisiteren.
Falsch! -Siehe: Gottes Worte!
- Denn ab diesem Zeitpunkt wurde er wahrer Mensch!

Helmuth hat geschrieben:Warum ist das so schwer zu begreifen?
Ja, Helmuth, warum begreifst Du das immer noch nicht?
Es war Gottes Ratschluss, Er weiß am besten wie, was und wann er seinen Plan umsetzt und uns offenbart.
Paulus, inspiriert durch den Heiligen Geist, hat geschrieben:
Eph 1,3-12
3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.
4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe

9 Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte,
10 um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist.
11 In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens;
12 damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben.

Paulus, inspiriert durch den Heiligen Geist, hat geschrieben:
Kolosser 1,15-23
15 Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, er war als Erster vor Beginn der Schöpfung da.
16 Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen.
17 Denn Christus war vor allem anderen; und alles besteht durch ihn.
18 Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. Er ist der Ursprung allen Lebens, der auch als Erster von den Toten zu neuem Leben auferstand, damit er in jeder Hinsicht der Erste sei.
19 Denn Gott hat beschlossen, mit seiner ganzen Fülle in ihm zu wohnen.

20 Alles im Himmel und auf der Erde sollte durch Christus mit Gott wieder versöhnt werden, alles hat Frieden gefunden, als er am Kreuz sein Blut vergoss.

23 ... Im Auftrag Gottes sage ich, Paulus, diese Botschaft weiter.
Gott, der Heilige Geist (durch Menschen), hat geschrieben:
Joh 1,1-3
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.
4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Joh 1,10-14
10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht.
11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht5, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte6 unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen7 vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Hebr 1,8-12
8 von dem Sohn aber: "Dein Thron, Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit8, und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches9;
9 du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, Gott, dein Gott gesalbt10 mit Freudenöl11 vor deinen Gefährten."
10 Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände;
11 sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand,
12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand, und sie werden verwandelt werden.
Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören."


Offb 3,14 Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe:
Dies sagt, der "Amen" heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:

Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.

Joh 12,45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?
Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?

Röm 11,36 Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm hin sind alle Dinge! Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

1Kor 8,6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und wir auf ihn hin,
und ein HERR, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.


Eph 1,4 wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe,

Kol 2,9 Denn in ihm wohnt die GANZE FÜLLE der Gottheit leibhaftig;

Hebr 1,6 Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er:
"Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!"

1Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen,
samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.
Usw.

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

Hemul
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#730 Re: Trinität! - II

Beitrag von Hemul » Di 3. Jan 2017, 09:57

http://www.gutefrage.net/frage/warum-re ... und-wieder
Warum reden Menschen im Alter oft das selbe, wieder und wieder?
Eine Antwort lautet:
Es kann eine Form der Demenz oder Alzheimer sein, muss aber nicht. Bei den meisten fehlt es einfach nur an der Aktivität Neues zu erleben...
:shock:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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