barbara hat geschrieben:nur was ich schon mehrfach sagte: ein Axiom, das diesen Namen verdient, ist die Grundlage ganzer Wissenschaften. und falls das Axiom aus irgend einem Grund in Frage gestellt wird, werden ganze Wissensgebiete damit in Frage gestellt.
Kannst du dazu Beispiele nennen?
Mir scheint, du hast den Begriff "Axiom" nicht verstanden.
Ein Axiom ist lediglich eine Annahme. Deshalb muss es weder belegt noch begründet werden.
Wenn allerdings die Theorien die darauf bauen, widerlegt werden, besteht das Axiom weiterhin, aber es wird u.U. wertlos.
Ein Beispiel eines solchen Axioms ist, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Darauf baute man die Theorie der Epizykeln. Diese wurde durch Galileos heliozentrisches Modell widerlegt. Das Axiom des Geozentrismus wird dadurch nichtig, bzw. es wird zur reinen Hypothese.
Das ist keine Erkenntnis im Sinne von, nun wissen wir's für immer und ewig.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Die Idee des Universums, das nach Regeln funktioniert, ist sehr wohl eine axiomatische Anschauung...
Hast du eine naturwissenschaftliche Quelle, die das bestätigt?
Wir haben noch nie ein Gegenbeispiel gefunden, also nehmen wir mal an, es gälte so.
Das ändert nichts an der Aussage eines Axioms, weil es weder begründet, noch bestätigt werden muss.
Du beschreibst das Wesen einer Theorie. Theorien gelten, so lange sie nicht widerlegt, sondern bestätigt werden.