Halman hat geschrieben:Zwar können aus Photonen Leptonen gebildet werden, wie im Bild zu sehen ist, aber dann werden auch immer Antileptonen gebildet, womit die Leptonenzahl erhalten bleibt.
na ja, dies stimmt ja mit dem Satz überein in deinem verwendeten Link:
Ich kann zwar aus einem ungeladenen “Photon†ein Elektron erzeugen (so wie in dem Bild oben), aber nur, wenn ich gleichzeitig auch ein Teilchen mit einer positiven Ladung erzeuge.
Ich verstehe es so, dass ein in ein Atom eindringendes Photon zunächst neutral ist dann aber sehr schnell die Position eines Elektrons übernehmen kann, wobei dann das bestehende Elektron eine negative Ladung gegenüber dem aufgenommenen Photon hat, weil diese nunmehr den Platz des Elektrons einnimmt, und daher wird jenes Elektron wiederum auch abgestoßen.
Vergessen wir auch nicht, mit welcher Geschwindigkeit Photonen eindringen und innerhalb des elektrischen Feldes abgebremst werden. Gerade dabei kann aus Photonen ein Elektron gebildet werden im Sinne von me = 1/2 m´c²/ve².
So wie ich dies sehe, ist das auch im Anfangsstadium unseres Universums passiert, die Geburtstunde der "Materie" an sich.
Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Agent Scullie hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
denn nur aus und von lebender Masse kann wiederum lebende Masse hervorgehen. Erst recht dann, wenn man einen Schöpfer grundsätzlich negiert.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass du unterstellen willst, dass das nicht nur in deiner Theorie so sein soll, sondern unabhängig von deiner Theorie generell gelten müsse. Das stimmt aber nicht: rein philosophisch betrachtet ist es a priori durchaus denkbar, das Lebendes auf Nicht-Lebenden hervorgehen kann, auch ohne Eingreifen eines Schöpfers.
Rein philosophisch ist vieles möglich, wissenschaftlich jedoch nicht. Oder hast du einen wissenschaftlichen Beleg, dass aus toter Materie lebende entstehen kann?
Wie wäre es mit einer Pflanze, die tote, energiearme Stoffe aus dem Boden aufnimmt und durch Photosynthese in energiereiche, organische Stoffe umwandelt, bspw. zu Cellulose, und diese in ihrem lebendem Organismus einbaut?

, wie du lesen kannst, hatte ich das Beispiel mit der Photosyntese bereits angewendet
seeadler hat geschrieben:Nicht ganz so voreilig. Ich denke hierbei unter anderem an die Photosynthese. Im Prinzip passiert bei meinem Modell nicht viel anderes.
Allerdings wird hier nicht aus toter Materie lebende Geschaffen, also nicht neu geschaffen, sondern, "tote Materie" wird hier zwecks Zellstoffwechsels verwendet um das an sich vorhandene Leben zu erhalten. So gesehen kann ein bestehender Körper aus jeglicher nur denkbarer bestehender "toter Materie" zugleich auch Energie gewinnen für den eigenen Erhaltungsgebrauch. So natürlich auch Gravitationsenergie. Und diese wird es dann auch wieder abgeben und erneuern, doch zuvor kann sie auch in elektromagnetische Energie verwandelt werden und auch wieder umgekehrt. Das Leben hat viele Mittel und Wege gefunden aus scheinbar toter Materie und scheinbar unnützer Strahlung Energie für den Eigenbedarf zu gewinnen. Wir Menschen machen dies ja nach und kommen uns dabei so kreativ vor, obwohl es uns die Natur seit Jahrmillionen vorlebt. Das nenne ich anmaßend und überheblich. Anderseits sind wir nämlich nicht imstande, aus natürlichen Vorgängen, also biologischen Prozessen Rückschlüsse ziehen zu können, ob es gleichwertiges oder gleichartiges nicht doch schon im Kosmos gibt : Stichwort kosmische Zellteilung!
natürlich habe ich mir auch Gedanken dazu gemacht, wie aus der emittierten Strahlung seitens der Reaktion der Atome, also auch beim Quantensprung der Elektronen, zugleich auch "Gravitationsstrahlung" entstehen kann. Denn nach meiner Idee, nach meinem Modell wird jene "Gravitationsstrahlung" vom Atom selbst abgegeben. Es ist Teil der elektromagnetischen Strahlung, also in ihr enthalten.
Betrachte einfach mal die von mir dabei angewendete Formel
mc² = m´ (c-vb]² + m´ ve² , basierend auf die trigonometrische Beziehung im Pythagoras, in diesem Fall c² = (c-vb)² + ve². Mit anderen Worten, die von einem Atom abgegebene Strahlung besteht in sich aus zwei Teilen m´(c-vb)² + 1/2 me v² + m" c² und einem potenzierten Teil. . me = Elektronenmasse; m´absorbiertes Photon; m" emittiertes Photon.
Innerhalb eines jeden Gravitationsfeldes ist die Energie des ausgehenden Photons etwas geringer, als das des eingefangenen Photons. So meine These.