Es gibt scheinbar unterschiedliche Ansichten, was das Wesen des Menschen sei. Womit mag das zusammenhängen, zumal der Mensch ein- und derselben Klasse (Gattung) angehört?! Der Fisch kräht nicht auf dem Misthaufen. Der Löwe baut sich kein Nest. Der Adler lebt nicht im Rudel. Ameisen sehen scheinbar alle gleich aus. Trifft das nicht auch auf den Menschen zu? Gut, der Mensch ist keine Ameise, mag ein Dipl. Chemiker einwerfen, andrerseits kennt der Akademiker den Einzelnen auch als "Arbeitstier".
Kurze Rede, langer Sinn - ich meine, die Ausgangsfrage deutet bereits auf eine Ausnahmerscheinung hin (räusper), die gekonnt aus der Ameisenreihe

Worauf greift der Mensch unserer Zeit zurück, wenn er sich zu bestimmen sucht?
Als Anknüpfungpunkt mag uns eines der Zitate des verehrten Admin dienen, das - kurioser Weise - hier das Licht der Welt erblickte Gottes Allwissenheit
Pluto hat geschrieben:Wissen ist alles was wir Menschen haben, wenn wir Information wahrnehmen UND verarbeiten (speichern). Dabei ist es egal, ob dieses Wissen im Mensch selbst entstand, oder von der Wahrnehmung kommt.

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Um dem Diskurs mögliche Anregungen zu geben, möchte ich an dieser Stelle anmerken.
1) Ist der Mensch nicht mehr als sein "Wissensschatz"?
2) Sind es nicht Computer, die Informationen verarbeiten und speichern?
3) Bedeutet Wahrnehmung zugleich Wissen?
4) ...