Vor einiger Zeit las ich das Buch
Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin von Kommissarin Tania Kambouri. In der
Stuttgarter Zeitung beklagt die Polizistin:
„Die nehmen diesen Staat nicht ernst“
Die Streifenpolizistin und Autorin Tania Kambouri beklagt eine zunehmende Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber der Polizei – vor allem durch junge islamische Männer.
Dies ist nur folgerichtig, denn schließlich sind sie
KuffÄr,
"die schlechtesten der Geschöpfe".
Zitat aus Sure 98:6:
Ø¥ÙÙ†ÙŽÙ‘ الَّذÙينَ ÙƒÙŽÙَرÙوا Ù…Ùنْ Ø£ÙŽÙ‡Ù’Ù„Ù Ø§Ù„Ù’ÙƒÙØªÙŽØ§Ø¨Ù ÙˆÙŽØ§Ù„Ù’Ù…ÙØ´Ù’رÙÙƒÙينَ ÙÙÙŠ نَار٠جَهَنَّمَ Ø®ÙŽØ§Ù„ÙØ¯Ùينَ ÙÙيهَا Ø£ÙوْلَئÙÙƒÙŽ Ù‡Ùمْ شَرÙÙ‘ الْبَرÙيَّةÙ
[98:6] Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener werden im Feuer der Dschahannam sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.
Zitatquelle:
Islamische Datenbank
Sie gehören schließlich nicht zur Umma,
"die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand".
Zitat aus Sure 3:110:
ÙƒÙنتÙمْ خَيْرَ Ø£ÙÙ…ÙŽÙ‘Ø©Ù Ø£ÙØ®Ù’Ø±ÙØ¬ÙŽØªÙ’ Ù„ÙÙ„Ù†ÙŽÙ‘Ø§Ø³Ù ØªÙŽØ£Ù’Ù…ÙØ±Ùونَ Ø¨ÙØ§Ù„ْمَعْرÙÙˆÙ٠وَتَنْهَوْنَ عَن٠الْمÙÙ†ÙƒÙŽØ±Ù ÙˆÙŽØªÙØ¤Ù’Ù…ÙÙ†Ùونَ Ø¨ÙØ§Ù„لّه٠وَلَوْ آمَنَ Ø£ÙŽÙ‡Ù’Ù„Ù Ø§Ù„Ù’ÙƒÙØªÙŽØ§Ø¨Ù لَكَانَ خَيْراً لَّهÙÙ… Ù…ÙّنْهÙÙ…Ù Ø§Ù„Ù’Ù…ÙØ¤Ù’Ù…ÙÙ†Ùونَ وَأَكْثَرÙÙ‡Ùم٠الْÙَاسÙÙ‚Ùونَ
[3:110] Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift geglaubt hätten, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler.
Zitatquelle:
Islamische Datenbank
Dazu passt auch die drastische Rethorik, welcher Ägyptens Expräsident M. Mursi gegenüber Israel gebrauchte:
"Blutsauger" seien die, "Kriegstreiber", sagt Mursi mit tiefer und fester Stimme ins Mikrofon. Mit diesen "Nachkommen von Affen und Schweinen" könne man keinen Frieden schließen.
Zitatquelle:
DER SPIEGEL 5/2013
Der
FOCUS erklärt hierzu:
Die antijüdischen Tiervergleiche sind leider keine Erfindung Mursis. Der fromme Muslim und langjährige „Muslimbruder“ hatte den Koran zitiert. Das festzustellen, ist keine Provokation, aber notwendige Information. Sie sollte zur Reflexion führen, bei Muslimen, Christen und Juden. Das ist die weltpolitisch fundamental wichtige Gretchenfrage unserer Zeit. Gretchen muss nicht mehr ihren Heinrich Faust fragen, wie er es „mit der Religion“ halte, sondern wie sich die Religionen untereinander verhalten, in diesem Falle der Islam.
Juden und Christen werden im
Qur’ân al-Karîm, Sure 5 als Affen und Schweine bezeichnet:
Zitat aus Sure 5:60:
Ù‚Ùلْ هَلْ Ø£ÙنَبÙّئÙÙƒÙÙ… Ø¨ÙØ´ÙŽØ±ÙÙ‘ Ù…Ùّن ذَلÙÙƒÙŽ Ù…ÙŽØ«Ùوبَةً عÙندَ اللّه٠مَن Ù„ÙŽÙ‘Ø¹ÙŽÙ†ÙŽÙ‡Ù Ø§Ù„Ù„Ù‘Ù‡Ù ÙˆÙŽØºÙŽØ¶ÙØ¨ÙŽ Ø¹ÙŽÙ„ÙŽÙŠÙ’Ù‡Ù ÙˆÙŽØ¬ÙŽØ¹ÙŽÙ„ÙŽ Ù…ÙنْهÙÙ…Ù Ø§Ù„Ù’Ù‚ÙØ±ÙŽØ¯ÙŽØ©ÙŽ ÙˆÙŽØ§Ù„Ù’Ø®ÙŽÙ†ÙŽØ§Ø²Ùيرَ وَعَبَدَ الطَّاغÙوتَ Ø£ÙوْلَـئÙÙƒÙŽ شَرٌّ مَّكَاناً وَأَضَلÙÙ‘ عَن سَوَاء السَّبÙيلÙ
[5:60] Sprich: "Soll ich euch über die belehren, deren Lohn bei Allah noch schlimmer ist als das? Es sind, die Allah verflucht hat und denen Er zürnt und aus denen Er Affen, Schweine und Götzendiener gemacht hat. Diese befinden sich in einer noch schlimmeren Lage und sind noch weiter vom rechten Weg abgeirrt."
Ich räume ein, dass solch farbige Rethorik damals im nahen Osten, wo die Menschen eine recht blumige Sprache sprechen, nach meinem sehr bescheidenem Wissen wohl nicht unüblich war. Problematisch wird es meiner Meinung nach dann, wenn diese frühmittelalterliche Rethorik heute im Literalsinn verwendet wird, um Juden und Christen kollektiv zu beleidigen.
Über die Rethorik mag man sich ärgern oder lediglich die Schultern zucken, doch die Schwertverse in
Sure 9 schlagen schon einen sehr dramatischen "Ton" an:
Zitat aus Sure 9:29:
قَاتÙÙ„Ùواْ الَّذÙينَ لاَ ÙŠÙØ¤Ù’Ù…ÙÙ†Ùونَ Ø¨ÙØ§Ù„لّه٠وَلاَ Ø¨ÙØ§Ù„Ù’ÙŠÙŽÙˆÙ’Ù…Ù Ø§Ù„Ø¢Ø®ÙØ±Ù وَلاَ ÙŠÙØÙŽØ±ÙّمÙونَ مَا ØÙŽØ±ÙŽÙ‘Ù…ÙŽ اللّه٠وَرَسÙولÙه٠وَلاَ يَدÙينÙونَ دÙينَ الْØÙŽÙ‚ÙÙ‘ Ù…ÙÙ†ÙŽ الَّذÙينَ Ø£ÙوتÙواْ Ø§Ù„Ù’ÙƒÙØªÙŽØ§Ø¨ÙŽ ØÙŽØªÙŽÙ‘Ù‰ ÙŠÙØ¹Ù’Ø·Ùواْ Ø§Ù„Ù’Ø¬ÙØ²Ù’يَةَ عَن يَد٠وَهÙمْ ØµÙŽØ§ØºÙØ±Ùونَ
[9:29] Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.
Dieses Gedankengut entspringt keiner Fehlinterpretation, sondern liegt dem Islam selbst zugrunde.
Sicher spielen auch viele Faktoren für das Sozialverhalten von Menschen eine Rolle, aber ich bin der Auffassung, dass die Ideologie, sei sie religiös oder politisch, einen erheblichen Einfluss hat. Die islamische Ideologie ist meiner Meinung nach religions und soziopolitisch und beeinflusst das Denken, Fühlen und Handeln von Muslimen um so stärker, je tiefer sie gläubig sind. So berichtete die
Süddeutsche Zeitung:
Sie sollen den Propheten Mohammed beleidigt haben, nun verurteilte ein ägyptisches Gericht sieben Christen zum Tode. Angeblich waren sie an der Produktion des Films "Innocence of Muslims" beteiligt.
Grundsätzlich kann ich die Empörung auf Seiten von Muslimen verstehen, wenn ihr Prophet, der Islam oder gar Allah beleidigt werden. Worum es mir geht ist Verhältnismäßigkeit. Nimm als Beispiel Sure 5.38. Dort wird geboten Dieben die Hände abzuschneiden. Sicher ist es richtig, dass Diebe bestraft werden müssen, Diebstahl ist ein Delikt, aber diese Hadd-Strafe ist unverhältnismäßig.
Zum Abschluss habe ich noch einen mutigen Bericht von
Güner Balci.