Münek hat geschrieben: Hi Kurt,
wenn z.B. der Begriff "ontologische Differenz" in Deiner Argumentation von Wichtigkeit ist und Du diesen ja häufiger gebrauchst, was läge da näher, ihn in verständlichen Worten und Sätzen einfach mal zu erklären? Das ist doch das Mindeste, was man erwarten kann. Was glaubst, wieviele Leser mit der Umschreibung "ontologische Differenz" etwas anfangen können? Ohne hier jemanden zu nahetreten zu wollen, ich denke, fast keiner!
Der gute Kurt hat nicht den geringsten Dunst, was sich hinter diesen Begriff verbirgt. Er betreibt hier nur Wortgeklingel - d. h. er hat diesen Ausdruck allein nur deshalb ausgewählt, weil er meint, dies könnte sich beeindruckend anhören. Er schließt dies daraus, weil ihm beeindruckt, was er nicht versteht und macht daraus sein Simulacrum

Wikipedia ist auch nur einen Mausklick entfernt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ontologische_Differenz
Eine ontologische Differenz soll sich demnach ergeben, weil das "Sein des Seienden" "nicht selbst ein Seiendes" "'ist'". Die Existenz des Existierenden ist nicht existent, die ungünstige Position einer Tafel ist nicht die Tafel, das Kind im Manne ist kein Mann, das x eines y ist kein y und die ontologische Differenz ist keine Differenz - sprich: Eine ontologische Differenz gibt es also nicht ... .
Cheers,
Lamarck